Prinzessin Leonor: Wirbel um Prinzessin Leonor! Was wirklich dahintersteckt

Prinzessin Leonor ist aktuell auf hoher See unterwegs. Als Marinekadettin eignet sie sich mehrere Monate lang auf dem Schulschiff "Juan Sebastian Elcano" notwendige Fähigkeiten als künftige königliche Oberbefehlshaberin der spanischen Streitkräfte an. Zwischendurch entspannt sie sich mit ihren Kameradinnen und Kameraden bei Landgängen. Einer dieser Ausflüge bescherte ihr jetzt pikante Schlagzeilen. 

Aus dem schüchternen kleinen Mädchen ist eine erwachsene junge Frau geworden. Eine Entwicklung in Windeseile, die in den vergangenen Monaten ein besonderes Augenmerk der Presse auf Prinzessin Leonor, 19, befruchtet hat. Die spanische Thronfolgerin übernimmt seit geraumer Zeit Verantwortung und startet dabei mit dem wohl härtesten Job in der Laufbahn einer späteren Königin: Die Tochter von König Felipe, 57, und Königin Letizia, 52, ist seit August 2023 beim Militär. Nach einem Jahr beim Heer ist sie nun bei der Marine stationiert – und durchsegelt die Weltmeere. Ihre mehrmonatige Ausbildungsreise von Cádiz nach New York zieht sie allerdings nicht aus dem Verkehr. Im Gegenteil: Die Royal steht unter medialer Beobachtung – und muss sich nun sogar intime Unterstellungen gefallen lassen. 

Prinzessin Leonor in der Kusskrise?

Offizielle Fotos und Clips des spanischen Königshauses dokumentieren es: Leonor schont sich nicht an Deck des Ausbildungsschiffes "Juan Sebastian Elcano". Das militärische Ausbildungsteam macht zwischen der Königstochter und den anderen Kadettinnen und Kadetten keinen Unterschied. Sie erklimmt die wacklige Leiter zur Takelage des Schiffes hinauf, richtet die Segel, macht Wachdienst und schleppt schwere Säcke. Ist auch dabei, wenn nach dem morgendlichen Unterricht die Böden geschrubbt werden müssen. 

Leonor ist eine von ihnen, jenen jungen Leuten, die sich dazu entschlossen haben, ihrem Land bei den Streitkräften zu dienen. Und sie teilt mit ihren Mitstreiter:innen natürlich auch die Lust am Feiern. Gelegenheiten dazu sind rar gesät. Doch die wenigen Landgänge versprechen immer einmal wieder ein kleines Abenteuer. 

Aktuell ist das Schulschiff wieder auf See. Nächstes Ziel: Montevideo. Leonor könnte es bei diesem Abschnitt der Reise etwas mulmig sein. Das liegt nicht unbedingt am Wellengang. Vielmehr dürften ihr die Schlagzeilen der vergangenen Tage im Magen liegen, entstanden durch eine angebliche Beobachtung bei ihrem letzten Halt in Brasilien. In Salvador de Bahía legte die "Elcano" am 14. Februar, dem Valentinstag, an und schon hatte die Prinzessin eine geheime Liebesgeschichte im Portfolio der wilden Gerüchte über ihr Leben.  

Nach 22 Tagen auf See freute sich die junge Schiffsbesatzung auf ein paar Stunden ausgelassener Freizeit. Und prompt wurde die Thronfolgerin "erwischt", wie die spanische Zeitschrift "¡Hola!" es formulierte. Angeblich, denn die Recherchen des Blattes ergaben ein anderes Bild, als das, was ein zuerst von der Instagram-Plattform @spainsroyals veröffentlichtes Foto zeichnete. Suggeriert wurde eine Szene, bei der sich die Prinzessin von Asturien und ein Kamerad angeblich küssten. Die Meldung einer vermeintlichen Romanze inmitten das Festes Terça da Benção, dem Auftakt zum berühmten brasilianischen Karneval in Salvador de Bahía, verbreitete sich weltweit wie ein Lauffeuer. 

"Es ist eine Lüge!"

"¡Hola!" hakte nach und fand Quellen, die eine völlig andere Wahrnehmung des Geschehenen wiedergaben. "Es ist eine Lüge. Kein Kuss, kein gar nichts", lautete demnach die Aussage eines Insiders – und lieferte gleich eine sinnvolle Erklärung mit:  "Als sie merkten, dass sie fotografiert wurden, drehten sich ihre Begleiter um und umringten sie, um sie zu schützen ... Und einer von ihnen musste sich frontal dem Scheinwerferlicht stellen. Das war alles. Verlockend, ja – 67 junge Offiziersanwärter und sieben Frauen, darunter eine Prinzessin – aber nicht wahr."

Die Macher des Instagram-Kanals indes wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, bewusst den Eindruck eines intimen Momentes der Prinzessin mit einem Mitkadetten erweckt zu haben. In einer Story schreiben sie zu dem Foto, das offenbar von ihnen publiziert wurde. "Das Gesicht des Jungen wurde in diesem Bericht nicht veröffentlicht. Es wurde nichts weiter angedeutet als das, was die Fotos zeigen: Leonor beim Feiern auf einem Platz in Salvador."

Eine Erkenntnis, die offenbar auch "¡Hola!" gewonnen und deswegen noch einmal intensiver recherchiert hat. Kurz: Die Fotos dokumentierten eine Prinzessin beim vermeintlich "anonymen" Feiern. Eine junge Frau, die tanzte und ihr Auszeit vom Militärdienst genoss – und sich dennoch dessen bewusst gewesen sein muss, dass jeder ihrer Schritte unter Beobachtung steht. Ein Leben mit nur wenigen wirklichen Freiheiten, die mit unwillkommenen Überschreitungen wie dieser womöglich für immer ihren Zauber verlieren.

Verwendete Quellen: hola.com, instagram.com