Catherine, Princess of Wales: Sie bereitet sich "früher als erwartet" auf ihre Rolle als Königin vor

Hinter Catherine, der Prinzessin von Wales, liegt möglicherweise das herausforderndste Jahr ihres Lebens. In ihrem Umfeld ist man sich nun sicher, dass sich hinter ihrer gefassten Fassade in den vergangenen Monaten tiefgreifende Veränderungen vollzogen haben.

Nach dem Tod von Queen Elizabeth, †96, im September 2022 rückten Catherine, Princess of Wales, und Prinz William, beide 42, in der britischen Thronfolge zwei entscheidende Plätze nach vorn. Womöglich hätte sich damals niemals vorstellen können, dass sie bereits im Februar 2024 – nicht einmal anderthalb Jahre danach – mit einer erneuten, sehr ernsthaften Entwicklung konfrontiert sein würden: Catherines eigener Erkrankung zum Trotz bewirkte die Krebsdiagnose von König Charles, 76, dass sie und William sich "früher als erwartet" auf ihre Rollen als Königin und König vorbereiten müssen.

Kate bereitet sich schon jetzt auf Königinnen-Rolle vor

Sobald König Charles stirbt, werden William und Catherine die Aufgabe antreten, auf die besonders der 42-Jährige sein ganzes Leben lang vorbereitet wurde. Im Gegensatz zu ihrem Ehemann konnte die Princess of Wales in bürgerlichen Verhältnissen aufwachsen und eine Kindheit erleben, die viele wohl als "normal" bezeichnen würden. Für ihre Rolle als Königin, die unausweichlich auf Catherine wartet, bedeutet das aber: Sie hat – im Vergleich zu William – weniger Zeit gehabt, um sich auf ihre Zukunft vorzubereiten. 

Bei ihrem Weihnachtsgottesdienst am 6. Dezember 2024 gab die 42-Jährige im Gespräch mit der Sängerin Paloma Faith, 43, zu: "Ich wusste nicht, dass dieses Jahr so sein würde, wie es war." Seit Januar hatte sich die Princess of Wales zurückgezogen, anfänglich wegen einer Operation im Bauchraum, später aufgrund ihrer Krebsbehandlung und der Chemotherapie. Beinahe parallel dazu erhielt König Charles seine Krebsdiagnose, die der Palast Anfang Februar bekannt gab. 

"Ruhe vor dem Sturm" bei Catherine, Princess of Wales 

Die Journalistin Sally Bedell Smith, 76, erklärt nun gegenüber dem "People"-Magazin, welche tiefschürfenden Auswirkungen diese Diagnose auf Charles' ältesten Sohn und seine Ehefrau hat: "Obwohl der König seine Pflichten mit der ihm eigenen Entschlossenheit erfüllt, musste er während seiner Krebsbehandlung Einschränkungen hinnehmen." Und weiter:

Infolgedessen hat William mehr Verantwortung übernommen, und er und Kate haben sich früher als erwartet auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.

Sie beschreibt die Situation innerhalb der Wales-Familie eindringlich: "Es herrscht eine gewisse Ruhe vor dem Sturm. Sie [William und Catherine] sind die nächsten in der Reihe für den größten Job ihres Lebens, und natürlich hat Kates Gesundheit Vorrang, aber es erlaubt auch allen, einen Schritt zurückzutreten und herauszufinden, was gerade jetzt wichtig ist."

Williams Gespräch mit Donald Trump war "ein klares Zeichen"

Schon im Februar, kurz nach Charles' Diagnose, erklärte GALA-Korrespondent Arndt Striegler, dass sich die Königsfamilie auf "eine neue Zeitrechnung" einstellt. Außerdem berichtete er aus dem Londoner Palast: "Man bereitet sich auf eine Zeit ohne König Charles vor." Ein ähnliches Bild haben auch die US-amerikanischen Journalist:innen über die vergangenen Monate hinweg bekommen können. Beim "People"-Magazin ist man sich sicher, dass hinter den Kulissen bereits die Pläne für die Nachfolge des aktuellen Monarchen geschmiedet werden. 

Paris: Die schönsten Bilder der Wiedereröffnung von Notre-Dame

Dass es Prinz William – und nicht Charles – war, der der Wiedereröffnung der Notre-Dame in Paris beiwohnte, wird als "klares Zeichen" für ebenjene These gewertet. Der britische Thronfolger nahm auf den Kirchenbänken zwischen den wichtigsten Staatsoberhäuptern und Royals Platz: Aus Belgien erschien das Königspaar, Monaco ließ sich durch Fürst Albert, 66, vertreten, Luxemburg durch sein Großherzogpaar. William und Catherine werden unweigerlich eines Tages König und Königin werden. Bis es soweit ist, konzentrieren sie sich auf die Genesung der Princess of Wales – und auf ihre Familie.

Verwendete Quelle: people.com