Millionen für Donald Trump: Beim Luxusdinner schmeicheln ihm zahlreiche Milliardäre
Wohl kaum ein Präsident geht so sehr auf Tuchfühlung mit der Wirtschaftselite seines Landes wie der 47. US-Präsident Donald Trump. Das beweist ein exklusives Luxusdinner, zu dem der Republikaner nun illustre Gäste geladen hat.
Wohl kaum ein Präsident geht so sehr auf Tuchfühlung mit der Wirtschaftselite seines Landes wie der 47. US-Präsident Donald Trump. Das beweist ein exklusives Luxusdinner, zu dem der Republikaner nun illustre Gäste geladen hat.
Eine Million Dollar – so viel Geld musste man auf den Tisch legen, um am Vorabend der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump an einem exklusiven Dinner teilnehmen zu dürfen. Viele Superreiche haben das Portemonnaie geöffnet.
Elon Musk, 53, Jeff Bezos, 61, Mark Zuckerberg, 40. Was sich liest wie das Gipfeltreffen der amerikanischen, superreichen Tech-Milliardäre, ist in Wahrheit ein Ausschnitt der Gästeliste eines Candle-Light-Dinners, das am Sonntag , 19. Januar, in Washington D.C. stattfand.
Musk, Bezos, Zuckerberg: Sie alle schmeicheln Donald Trump
Geladen hatte der gewählte Präsident Donald Trump, 78, einen Tag vor seiner offiziellen, zweiten Amtseinführung. In der ehrwürdigen National Gallery wurde ein exklusives Dinner für Trump-Unterstützer:innen, Wirtschaftsbosse und die Mächtigen der amerikanischen Hauptstadt veranstaltet. Der Dresscode: Frack für die Herren, Abendkleider für die Damen. Der Eintrittspreis: 1 Million Dollar (ca. 970.000 Euro) pro Person. Denn kommen durfte nur, wer mindestens diesen Betrag an das "Vereidigungskomitee" spendete. Wie die "Bild" berichtet, wurden mehr als 200 Millionen Dollar an Spendengeldern erwartet.
© Evan Vucci
Umgeben von seinen Familienmitgliedern – allen voran Ehefrau Melania Trump, 54, und den ältesten Kindern Donald Jr., 47, Ivanka, 43, und Eric, 41 – erweckte Trump den Eindruck, sich nur zu gerne in der Aufmerksamkeit und Zuneigung der anwesenden Gäste zu sonnen. In einer Ansprache verkündete er große Pläne für die Zukunft Amerikas und kündigte zahlreiche Dekrete an.
Die Superreichen vertiefen die Beziehungen zum Präsidenten
Die amerikanische Website "Politco" berichtet, dass neben Musk und Bezos auch Sam Altman, 39, Chef von Open AI, sowie der Uber-Vorsitzende Dara Khosrowshahi, 55, Geld für die Feierlichkeiten spendeten. Der scheidende US-Präsident Joe Biden, 82, warnte kurz vor der Amtsübergabe an seinen Nachfolger vor einer Entwicklung hin zu einer Oligarchie aus "extremem Reichtum, Macht und Einfluss".
Donald Trump, der Unternehmer und Selfmade-Milliardär, sucht die Nähe zu den Mächtigen seines Landes. Dass diese sich jedoch reihenweise bei ihm einschmeicheln wollen, ist ihre freie Entscheidung – und deutet auf große Veränderungen in der amerikanischen Poltik hin. Wir werden sehen, was nach Trumps Amtsantritt am 20. Januar in den USA geschehen wird.
Verwendete Quellen: bild.de, politico.com, spiegel.de
