Oscar für 5 Minuten und 2 Sekunden: Dieser Star hat am schnellsten einen Academy Award erhalten
Welche Stars haben einen Oscar für die kürzeste Screentime erhalten? In den nachfolgenden Zeilen findet ihr die Antwort auf jene Frage.
Welche Stars haben einen Oscar für die kürzeste Screentime erhalten? In den nachfolgenden Zeilen findet ihr die Antwort auf jene Frage.
Seit 1929 werden jährlich bei den Academy Awards die besten Leistungen aus der Welt des Film mit einer Auszeichnung prämiert. Während Talente aus Departments wie Regie, Drehbuch und Kamera für ihre Arbeit am gesamten Werk ausgezeichnet werden, können Schauspieler*innen nur eine kleine Rolle in dem Film spielen und sich mit diesem kurzen Auftritt bereits einen Goldjungen verdienen.
Es gibt Schauspieler*innen, die tauchen nur wenige Minuten in einem Spielfilm auf und erhalten für diese kurz, aber überaus prägnante Performance eine Oscar-Auszeichnung in der Kategorie Bester Nebendarsteller beziehungsweise Beste Nebendarstellerin. Dazu gehören laut SlashFilm beispielsweise Jack Palance in „City Slickers“ (12 Minuten und 24 Sekunden), Ben Johnson in „The Last Picture Show“ (neun Minuten und 54 Sekunden) sowie Judi Dench in „Shakespeare in Love“ (acht Minuten).
Stellt man sich die Frage, welcher Hollywood-Star mit der kürzesten Screentime in einem Spielfilm einen Academy Award erhalten hat, lautet die Antwort Beatrice Straight für ihre Performance als Louise Schuhmacher in dem schwarzhumorigen Drama „Network“ aus dem Jahr 1976. Gerade einmal fünf Minuten und zwei Sekunden ist sie im Film zu sehen, doch in dieser kurzen Zeit liefert sie einen phänomenalen Monolog ab, in dem sie als liebende Ehefrau von der Untreue ihres Gatten erfährt.
Ihr fragt euch, wie die Academy den Oscar für den Besten Film vergibt? In unserem Video liefern wir euch einen Blick hinter die Kulissen der glamourösen Preisverleihung:
Mit 23 Minuten und 47 Sekunden zu zwei Oscars
Jason Robards stand zwar für seine Oscars ein paar Minuten länger vor der Kamera als Beatrice Straight, doch hat der im Jahr 2000 verstorbene Schauspieler gleich zwei Oscars für jeweils recht kurze Rolle erhalten. Im Jahr 1976 war er in dem Watergate-Drama „Die Unbestechlichen“ zu sehen (12 Minuten und 58 Sekunden), für das sich er seinen ersten Oscar in den Schrank stellen durfte. Bereits ein Jahr später tauchte Jason Robards in dem Drama „Julia“ auf (zehn Minuten und 49 Sekunden), für das er ebenfalls ausgezeichnet wurde. Damit erhielt er zwei Oscars für eine Screentime von insgesamt 23 Minuten und 47 Sekunden.
Wenn ihr euch „Network“ ansehen möchtet, könnt ihr den Film mit einer Mitgliedschaft bei Prime Video ohne Zusatzkosten streamen. „Die Unbestechlichen“ könnt ihr euch bei dem Streamingdienst zudem für eine kleine Gebühr leihen.
Wie gut kennt ihr euch mit den großen Kultwerken der Filmgeschichte aus? Findet es jetzt in unserem Quiz heraus: