Prinzessin Märtha Louise: Prinzessin Märtha Louise zieht den Zorn des Königshauses auf sich
Vor mehr als zwei Jahren wurde bekannt gegeben, dass Prinzessin Märtha Louise ihren Titel nicht kommerziell nutzen darf. Nun kommt heraus, dass die Tochter von König Harald diese Vereinbarung längst gebrochen hat.
Vor mehr als zwei Jahren wurde bekannt gegeben, dass Prinzessin Märtha Louise ihren Titel nicht kommerziell nutzen darf. Nun kommt heraus, dass die Tochter von König Harald diese Vereinbarung längst gebrochen hat.
Prinzessin Märtha Louise, 53, hat ihrem Partner Durek Verrett, 50, im August vergangenen Jahres das Jawort gegeben. Lange vor ihrer Hochzeit hat die Tochter von König Harald, 87, und Königin Sonja, 87, auf Druck des norwegischen Hofes auf ihre königlichen Pflichten verzichtet: Im November 2022 gab der Palast bekannt, dass sie sich zwar weiter "Prinzessin" nennen darf, aber strengstens dazu angehalten sei, den Titel nicht für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Dieses Abkommen hat die norwegische Royal aber offenbar verletzt.
Prinzessin Märtha Louise hat ihren Titel längst als Marke eintragen lassen
"Der König hat entschieden, dass die Prinzessin ihren Titel behalten wird, aber Prinzessin Märtha Louise und ihr Verlobter Durek Verrett werden den Titel nicht für ihre kommerziellen Aktivitäten verwenden," ließ der Hof damals in einem Instagram-Post verlauten. Gegenüber "TV 2" hatten Märtha Louise und Durek Verrett zudem erklärt, dass die Marke "The Princess and the Shaman" (dt.: "Die Prinzessin und der Schamane") dementsprechend nicht auf diese Art gebraucht werde.
Prinzessin Märtha Louise: "Laufender Prozess": Titelkampf mit dem Hof ist noch nicht vom Tisch
Dennoch wurde ihr Antrag auf kommerzielle Nutzung des Prinzessinnentitels, der bereits am 21. Februar 2022 gestellt worden war, mittlerweile genehmigt, berichtet der Sender nun. In ihrem Antrag an das US-Patent- und Markenamt USPTO hat das Paar mittels einer eingereichten Nutzungsabsichtserklärung das Vorhaben bekundet, den Titel im Handel zu verwenden, wie auf der Website des Amtes ersichtlich ist. Der Antrag wurde schon am 17. Mai 2024 bewilligt, am 28. Mai war die Registrierung abgeschlossen. Die Eintragung soll unter anderem die Kategorien "Durchführung von Workshops und Seminaren in den Bereichen Schamanismus, persönliche Entwicklung, spirituelle Entwicklung, mentale Gesundheit" abdecken.
Vereinbarung mit König Harald gebrochen
Dieser Antrag steht im direkten Widerspruch zu der Vereinbarung, die der Palast am 8. November 2022 veröffentlicht hat. "Die Vereinbarung mit dem Königshaus sieht vor, dass der Prinzessinnentitel ab 2022 nicht mehr kommerziell genutzt werden darf. Diese Vereinbarung wurde seither wiederholt gebrochen, dies ist also Teil eines Musters", betont Ole-Jørgen Schulsrud-Hansen, Königshaus-Experte von "TV 2".
Prinzessin Märtha Louise + Durek Verrett: Ihre Hochzeitswoche in Bildern
Jüngst verkauften Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett die Rechte für ihre Hochzeit im Sommer 2024 an das "HELLO! Magazine" und unterzeichneten einen Vertrag mit dem Streaming-Giganten Netflix für ihre eigene Dokuserie. Außerdem wurde Märtha Louises Titel auf dem Etikett des Gins verwendet, den das Paar im Zusammenhang mit der Hochzeit auf den Markt brachte.
Verwendete Quellen: instagram.com, tv2.no