Chris Töpperwien: So feiert er den Gerichtsbeschluss

Chris Töpperwien ist von den Vorwürfen der Untreue und Veruntreuung freigesprochen worden. Der "Currywurstmann" weint vor Erleichterung und feiert seine Freiheit auf besondere Weise mit Influencerin Meli.

Aug 26, 2024 - 17:30
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Chris Töpperwien: So feiert er den Gerichtsbeschluss

Chris Töpperwien ist von den Vorwürfen der Untreue und Veruntreuung freigesprochen worden. Der "Currywurstmann" weint vor Erleichterung und feiert seine Freiheit auf besondere Weise mit Influencerin Meli.

Chris Töpperwien, 50, kann aufatmen: Der Prozess gegen den TV-Star und Unternehmer vor dem Landesgericht Wiener Neustadt endet mit einem Freispruch, wie die "Austria Presse Agentur" (APA) berichtet. Dem ehemaligen Ex-Dschungelcamper und "Goodbye Deutschland"-Star wurde Untreue und Veruntreuung vorgeworfen. Seinen Sieg weiß er danach gebührend zu feiern!

Mit einem Gläschen Sekt wird angestoßen 

Die Aufnahmen dürften nur Minuten nach der Verhandlung im Gerichtssaal entstanden sein. Auf Instagram teilt Influencerin Meli (melpel911) zwei Storys mit dem 50-Jährigen und zeigt damit, wie er seinen Freispruch feiert. Die erste Story ist ein Selfie der beiden, welches offenbar noch vor dem Gerichtsgebäude gemacht wurde und dazu schreibt sie lediglich "Geschafft". Feiernde Emojis sollen hier vermutlich die große Freude über den Freispruch unterstreichen.

Chris Töpperwien
Chris Töpperwien und Influencerin Meli vor der Gerichtssaal
© instagram.com/melpel911

Danach hat sich das Duo direkt auf den Weg in ein schickes Restaurant gemacht. Auch von dort gibt es direkt ein paar Eindrücke. Auf einem Foto ist der sichtlich erleichterte Töpperwien zu sehen, der mit seiner Begleitung anstößt. Zwei weitere Bilder ermöglichen einen Blick auf den kühlen Sekt. Die vierte Aufnahme ist ein Selfie von Meli, auf dem sie ebenfalls ein Glas Sekt hält. Dazu kommentiert sie "Freispruch". Auch hier kommen wieder Emojis zum Einsatz, die feierliche Stimmung versprühen. Die Erleichterung ist beiden sichtlich anzusehen. 

Chris Töpperwien
Kurz nach dem Freispruch zeigen sich die beiden beim gemeinsamen Essen.
© instagram.com/melpel911

Deshalb stand Chris Töpperwien vor Gericht

Der "Currywurstmann" war Anfang Mai bei seinem Versuch, wegen einer TV-Produktion nach Deutschland einzureisen, am Flughafen in München von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen worden. Offenbar lag gegen ihn ein europäischer Haftbefehl vor.

Laut Informationen von RTL wurde er von seinem ehemaligen Arbeitgeber in Österreich angezeigt, weil er angeblich Privatzahlungen mit der Firmenkarte für einen Gartenschlauch getätigt haben soll. Auch Messer und Grillgewürze seien demnach ein Thema gewesen. Der Kölner saß deswegen insgesamt zwölf Tage hinter Gittern, bis er schließlich nach Österreich ausgeliefert wurde. Dort ließ man ihn dann wieder auf freien Fuß. Die Vorwürfe seien selbstverständlich nicht angenehm, sagte er vor dem Prozess RTL. Nicht für ihn und schon gar nicht für seine Frau und sein Kind: "In meinen Augen sind diese Vorwürfe unfassbar und schockierend."

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Tränen der Erleichterung

Auf Bildern, die ihn nach der Verkündung des Freispruchs zeigen, ist ein sichtlich erleichterter, in Tränen aufgelöster Töpperwien zu sehen. "Ich bin natürlich megahappy", zitiert ihn die APA. Die Gerechtigkeit habe gesiegt. "Es war die schlimmste Situation in meinem ganzen Leben und ich wünsche das meinem ärgsten Feind nicht. Das war für mich ein Albtraum, und jetzt ist er endlich vorbei."

Es gehe nicht darum, ob er moralisch immer korrekt gehandelt oder buchhalterisch Fehler gemacht habe, erklärte die Einzelrichterin laut APA zum Freispruch. Es gehe um die Beurteilung, ob strafrechtlich relevantes Verhalten vorliege. Dem Beschuldigten sei kein Schädigungsvorsatz und kein Vorsatz für unrechtmäßige Bereicherung nachzuweisen. "Nur weil eine Rechnung oder ein Beleg fehlt", heiße das nicht, dass ein Untreuetatbestand oder ein sonstiger Tatbestand bestehe. Im Zweifel werde für den Angeklagten entschieden.

So wurde Chris Töpperwien bekannt

Der Unternehmer wanderte vor über zehn Jahren in die USA aus. Seine TV-Karriere startete er bei der VOX-Sendung "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer". Es folgte unter anderem ein Auftritt in der RTL-Produktion "Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare", damals mit seiner Ex-Frau Magdalèna Kalley. 2019 kam dann seine Teilnahme am Erfolgsformat "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", wo er den sechsten Platz belegte. Mit seiner heutigen Ehefrau Nicole ist er seit 2022 verheiratet. Noch im gleichen Jahr kam der gemeinsame Sohn zur Welt.

Verwendete Quellen: apa.at, rtl.de, instagram.com