„Grauenerregende Effekte“: Werwolf-Horror wird in ersten Reaktionen gefeiert

Mit „Wolf Man“ startet einer der ersten Horrorfilme des Jahres in den Kinos. Und wenn man den ersten Reaktionen glauben darf, dann erwartet euch ein Geheimtipp.

Jan 8, 2025 - 15:47
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„Grauenerregende Effekte“: Werwolf-Horror wird in ersten Reaktionen gefeiert

Mit „Wolf Man“ startet einer der ersten Horrorfilme des Jahres in den Kinos. Und wenn man den ersten Reaktionen glauben darf, dann erwartet euch ein Geheimtipp.

Seit der berühmt-berüchtigten Verwandlungsszene aus „American Werewolf“ von Filmemacher John Landis ist es kaum mehr einem Werwolf-Horrorfilm gelungen, das Publikum gleichermaßen anzuwidern und zu begeistern, dabei sind seither immerhin geschlagene 44 Jahre vergangen. Ein gewichtiger Grund hierfür dürfte sein, dass Landis und sein Team im Gegensatz zu manch anderen modernen Ablegern ganz auf praktische Effekte gesetzt haben. Computereffekte mögen zwar mehr Freiheiten gewähren und der kreativen Ader der Filmschaffenden dienlicher sein, da sie weitaus weniger beschränkt sind in der Ausübung ihrer Profession, doch mehr als praktische Effekte stellen sie ein Produkt ihrer Zeit dar und sind nicht selten schneller überholt, als es einem lieb sein kann. Das Ergebnis sind dann oft Filme, die man sich heute kaum mehr ansehen kann, ohne dass einem die veralteten Computereffekte ins Auge stechen.

Dessen war sich offenbar auch Filmemacher Leigh Whannell bewusst, als er seinen Horrorfilm „Wolf Man“ plante. Whannell gelang gemeinsam mit seinem ehemaligen Kommilitonen James Wan der Durchbruch mit „Saw“, blieb aber über viele Jahre in dessen Schatten. Erst in den vergangenen Jahren konnte er sich als Regisseur einen eigenen Namen machen. So inszenierte er für die Horrorschmiede Blumhouse und Universal Pictures mit „Der Unsichtbare“ eine Neuverfilmung des gleichnamigen Romans von H. G. Wells. Mit „Wolf Man“ folgt nun die nächste Neuverfilmung eines Universal-Klassikers. Und hier setzte Whannell ganz auf praktische Effekte, wie er gegenüber Gamesradar betonte. Im Film seien keinerlei Computereffekte enthalten, wie ihr auch im neuen Featurette sehen könnt:

Erste Stimmen feiern „Wolf Man“ als schockierenden wie emotionalen Body-Horror

Schon am 23. Januar 2025 startet „Wolf Man“ in den Kinos. Und wenn man den ersten Reaktionen zum Film glauben darf, dann hält er, was der Trailer versprochen hat. Aber Whannell ist es offenbar nicht nur gelungen, einen technisch exzellenten Werwolf-Film zu inszenieren, sondern auch eine emotional berührende und packende Geschichte darin einzubetten. Großen Anteil daran dürfte die Besetzung um Julia Garner, Christopher Abbott und Matilda Firth haben:

„‚Wolf Man‘ lehrt euch das Fürchten der Dunkelheit! Ich habe mir den Film mit hochgezogenen Beinen angeschaut, weil ich Angst davor hatte, dass mir etwas an die Knöchel greifen könnte. Einfach ein spannender Nervenkitzel von Anfang bis Ende. Christopher Abbott ist ein Star und ich liebe ihn so sehr!“

„‚Wolf Man‘ ist alles, was ich mir erhofft habe und noch viel mehr. Ein wirklich exzellenter Horrorfilm, der Body-Horror, Familienhorror und einige grauenerregende Effekte kombiniert. Die gesamte Besetzung ist hervorragend, aber Christopher Abbott hebt den Film als klassischer ‚Charakter‘ auf eine ganz andere Ebene.“

„‚Wolf Man‘ ist einer der besten Horrorfilme der jüngsten Zeit. Die langsame Verwandlung wird euch anwidern, erzählt aber eine Geschichte, die es in sich hat. Eine großartige Besetzung unterstreicht einen absolut furchterregenden Film.“

„‚Wolf Man‘ heult mit roher Emotion und einer eindringlichen Intimität auf. Leigh Whannell inszeniert einen Sturm der Trauer und Grausamkeit, der an die schattenhafte Eleganz von ‚Der Unsichtbare‘ erinnert. Wenn euch dieser Film zugesagt hat, wird ‚Wolf Man‘ einen ebenso bleibenden Eindruck hinterlassen.“

„‚Wolf Man‘ ist unheimlich und herzerwärmend. Einige der besten Schockmomente, die ich seit langem in einem Horrorfilm gesehen habe! Die Prothesen sind der Wahnsinn, die Darbietungen großartig, aber was mir beim Verlassen des Kinos hängengeblieben ist, sind die Momente, in denen ich vor lauter Angst/Ekel meine Augen verschließen musste…“

Auch Bestseller-Autor Stephen King hat mit „Das Jahr des Werwolfs“ bereits eine derartige Horrorgeschichte verfasst, die unter dem Titel „Der Werwolf von Tarker Mills“ verfilmt wurde. Aber das wusstet ihr sicher bereits. Wie gut ihr euch mit Stephen King sonst noch auskennt, dürft ihr mit diesem kniffligen Quiz auf die Probe stellen: