Christina Hänni: Christina Hänni macht die Distanz zu ihrer Familie zu schaffen

Luca und Christina Hänni haben sich in der Schweiz ein gemeinsames Nest mit ihrer Tochter aufgebaut. Während sich das Paar über tatkräftige Unterstützung von der Verwandtschaft des Sängers freuen darf, fehlt der Tänzerin jedoch die Nähe zu ihrer Familie.

Okt 12, 2024 - 06:46
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Christina Hänni: Christina Hänni macht die Distanz zu ihrer Familie zu schaffen

Luca und Christina Hänni haben sich in der Schweiz ein gemeinsames Nest mit ihrer Tochter aufgebaut. Während sich das Paar über tatkräftige Unterstützung von der Verwandtschaft des Sängers freuen darf, fehlt der Tänzerin jedoch die Nähe zu ihrer Familie.

Seit Juni hat sich der Alltag von Luca, 30, und Christina Hänni, 34, grundlegend verändert. Die beiden sind Eltern eines kleinen Mädchens geworden. Die ersten Wochen nach der Geburt gestalteten sich nicht zuletzt für den Sänger etwas holprig. Mittlerweile aber sind die beiden ein eingespieltes Team. Dabei helfen auch Lucas Verwandte, die wie das "Let's Dance"-Traumpaar in der Schweiz leben.

Christina Hänni gewährt Einblick in den Mama-Alltag

Die ersten Wochen genossen die beiden zu Hause mit ihrer Tochter. "Er bemüht sich schon sehr und er hat sich auch für die erste Zeit viel frei genommen, im ersten Monat vor allen Dingen. Richtig schön gewesen, dass er die erste Zeit so sehr viel miterleben konnte", schwärmt die Profitänzerin im "SI. Talk" der "Schweizer Illustrierten".

Nun ist Luca beruflich wieder voll eingespannt und nicht selten auch mal mehrere Tage unterwegs. "Das längste waren jetzt neun Tage am Stück alleine und da habe ich schon so am achten Tag das Gefühl gehabt 'boah'", gesteht Christina. Glücklicherweise kann sie auf die Unterstützung von Lucas Familie zählen. "Dann habe ich mal seine Mama angerufen und gesagt: 'Darf ich für eine halbe Stunde vorbeikommen?' Einfach um kurz die Verantwortung abzugeben. Das tut dann auch gut."

Wäre es der frisch gebackenen Mutter vielleicht sogar lieber, wenn ihr Liebster geregeltere Arbeitszeiten hätte? "Bei einem 9-5-Job ist der Vorteil für die Mutter, dass man genau weiß, ab da ist der Vater wieder da, und ich kann den Tag planen", so ihr überraschend ehrliches Geständnis. "Von dieser ganzen Zeit zu zweit hat man ja auch nichts. Er kann sie mir ja nicht 24 Stunden am Tag abnehmen, weil ich stille. Dann hätte ich manchmal vielleicht lieber ein kurzes Stück, aber dann immer das gleiche Stück."

Christina Hänni: "Vermisse meine große Schwester sehr"

Aber auch Christina hat ihre Babypause bereits beendet, moderiert unter anderem die Show "Das Zelt: Young Artists" an der Seite ihres Ehemannes. In diesen Momenten kann sich das Paar auf Hilfe aus der Familie verlassen. "Wir haben da wahnsinnig viel Unterstützung von Lucas Familie. Die Großmutter kommt entweder mit oder auch seine Schwester", sagt sie.

Weniger können leider ihre eigenen Verwandten helfen. "Das sind natürlich einfach diese Kilometer, die dazwischen liegen, zwischen Deutschland und der Schweiz. Vor allem meine große Schwester vermisse ich sehr", verrät Christina und ergänzt: "Vor allem wenn man ein kleines Kind hat, würde man sich idealerweise wünschen, dass ich vielleicht mal mit dem Kinderwagen kurz mal rübergehe und ein Käffchen mit ihr trinke und quatsche."

Wenn die beiden beruflich in Deutschland seien, schaue wiederum ihre Schwester nach der Kleinen. So ganz leicht fällt es Christina Hänni allerdings noch nicht, ihr Kind einfach loszulassen. "Ich wünsche mir manchmal, ich wäre so die coole Mom, die sagt: 'Das ist alles kein Problem, klar gebe ich sie ab.'", schmunzelt sie und verrät: "Es fällt mir nicht so leicht. Also, ich merke, dass ich doch manchmal ein bisschen klammere. Ich habe gehofft, ich werde da cooler sein."

Verwendete Quelle: instagram.com