"Der Bergdoktor": Fährt "Bergdoktor" Gruber bald zweigleisig?
Er ist der Arzt, dem besonders die Frauen vertrauen: Dr. Martin Gruber alias "Der Bergdoktor", gespielt von Hans Sigl, hat in den vergangenen Jahren schon so einige Herzen gebrochen – und auch selbst Wunden davongetragen. Jetzt ist er einmal wieder frisch verliebt. Doch für Staffel 18 zeichnen sich bereits neue Liebesdramen ab.
Er ist der Arzt, dem besonders die Frauen vertrauen: Dr. Martin Gruber alias "Der Bergdoktor", gespielt von Hans Sigl, hat in den vergangenen Jahren schon so einige Herzen gebrochen – und auch selbst Wunden davongetragen. Jetzt ist er einmal wieder frisch verliebt. Doch für Staffel 18 zeichnen sich bereits neue Liebesdramen ab.
Seine neue Herzensdame ist Karin Bachmeier (Hilde Dalik, 46). In Staffel 16 wurde die Bankerin als neue Figur in der ZDF-Erfolgsserie "Der Bergdoktor" eingeführt, bereits im folgenden Jahr war sie die Frau an der Seite des charmanten Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, 54) und ist es bis jetzt. Noch, denn über den Gipfeln des Wilden Kaisers könnte sich schon bald etwas zusammenbrauen. Es gibt noch eine Lady, die es auf den attraktiven Mediziner abgesehen hat. Doch diese aus dem Nichts entflammten Gefühle dürften den Womanizer mächtig in Schwierigkeiten bringen.
"Der Bergdoktor" erweckt verbotene Gefühle
Es könnte alles so rosig sein am Tiroler Romanzen-Horizont. Nachdem Anne (Ines Lutz, 41) gefühlt nur einen Hauch vor der doch so lang ersehnten Hochzeit ihrem Zukünftigen Martin den Laufpass gab und ihn durch den endgültigen Bruch kurzzeitig zum verzweifelten Hütten-Einsiedler machte, fand der Arzt in seiner Patientin Karin ein aufregendes Trostpflaster mit Aussichten auf mehr. Doch wie sollte es anders sein, der "Bergdoktor" kann nicht ohne Drama. Die letzte Staffel hinterließ die Fans des TV-Dauerbrenners mit einem Liebes-Cliffhanger par excellence: Martin hat eine weitere Verehrerin – und sie ist ausgerechnet die Schwester der verstorbenen Mutter seiner Tochter Lilli (Ronja Forcher, 28).
Kompliziert? Ja! in vielerlei Hinsicht. Caro Pflüger (Barbara Lanz, 40), vertraut sich ausgerechnet dem Almbauern Hans Gruber an. Der Bruder von Martin war der Mann ihrer Schwester und glaubte lange, auch der leibliche Vater von Lilli zu sein. Die Bombe rund um die verbotene Liaison platzte jedoch recht früh im "Bergdoktor"-Idyll. Die Geschwister Gruber übernahmen einträchtig die Erziehung des inzwischen groß gewordenen Töchterleins.
Doch nun drohen Caros Schmetterlinge im Bauch erneut für reichlich Wirbel im Familiengefüge zu sorgen. "Glaub mir, er ist wirklich der letzte Mensch, in den ich mich verlieben wollte. Was ist denn das für ein Scheiß, Hans?", schüttete sie ihr Herz zuletzt beim Ex-Schwager über ihre Gefühlsachterbahn aus.
Barbara Lanz gibt sich ahnungslos
In den vergangenen Wochen wurden nun die ersten Folgen für die kommende Staffel gedreht. Noch bis zum neuen Jahr müssen die "Bergdoktor"-Enthiusiast:innen ihre Neugierde auf das sich anbahnende Liebesdrama zähmen. Kann Schauspielerin Barbara Lanz schon ein wenig Licht ins Dunkel bringen?
Im Gespräch mit das "Das Neue" jedenfalls thematisiert sie auch die Gefühlswelt ihrer Rolle. "Martin war der letzte Mensch, in den Caro sich verlieben wollte. Schließlich war er vor 25 Jahren mit ihrer verstorbenen Schwester zusammen", arbeitet sie noch einmal das aufwühlende Geständnis ihrer Figur auf. Doch dann wird es enttäuschend: "Auch ich bin gespannt und kenne die Pläne der Drehbuchautoren nicht." Schade ...
Doch ein wenig spekulieren will Barbara dann doch: "Da ist immer noch Karin. Ich weiß nicht, ob es gut wäre, würde er [Martin Gruber, Anm. d. Red.] Caros Gefühle plötzlich erwidern." Zudem habe Caro "noch mit vielen Dingen aus der Vergangenheit zu kämpfen. Die Konstellation mit Martin wäre mehr als kompliziert."
Ronja Forcher ist skeptisch
Und auch Ronja Forcher blickt mit Skepsis auf eine potentielle Anbändelei zwischen ihrem Rollen-Vater Martin und der Schwester von Lillis viel zu früh gegangener Mutter. "Das geht natürlich in Lillis Augen gar nicht, dass ihre Tante plötzlich auf ihren Papa steht. Natürlich weiß sie, dass Martin eine besondere Wirkung auf Frauen hat, aber diese Schwärmerei kann kein gutes Ende nehmen", erklärte die inzwischen auch als Sängerin agierende Actrice noch im Februar im Gespräch mit "Bunte".
Es bleibt die leise Ahnung, dass die Autor:innen auf solcherlei moralische Einwände eventuell keine Rücksicht nehmen dürften. Das Bergidyll lebt von aufziehenden Schatten. Nur dann kommt er irgendwann wieder, der Sonnenschein.
Verwendete Quellen: "Das Neue", "Bunte"