Die Wüstenpferde Namibias | So 19.05. 20:15 RBB
So 19.05 20:15 Uhr - Die Wüstenpferde Namibias Ende 21:00 Uhr | Laufzeit: 45 Minuten Goldfarbene Dünen, endlose Savannen, tiefblauer Horizont - die Namib an der Westküste Namibias ist die älteste und trockenste Wüste der Welt. Hier überlebt nur, wer sich über Jahrtausende an die harschen Bedingungen angepasst hat: Oryx-Antilopen, Strauße oder Hyänen. Doch die Namib ist auch Heimat der einzigen Wildpferde in Afrika. Die Pferde kamen erst vor 100 Jahren aus Europa. Sie sind Relikte des Diamanten-Booms der deutschen Kolonialzeit - zurückgelassen wie die Geisterstädte der Minen, die vom Sand zurückerobert wurden. 200 Tiere leben hier noch als Nachfahren von deutschen und englischen Militärpferden, die nach dem Ersten Weltkrieg in die Wüste versetzt wurden. Sie behaupten sich gegen Dürre, Hitze und die Sandstürme, ständig bedroht von Skorpionen, Schlangen und Hyänen. Ein altes Bohrloch, mit dessen Wasser einst Lüderitz und die deutsche Eisenbahnlinie versorgt wurden, hilft ihnen zu überleben.
So 19.05 20:15 Uhr - Die Wüstenpferde Namibias
Ende 21:00 Uhr | Laufzeit: 45 Minuten
Goldfarbene Dünen, endlose Savannen, tiefblauer Horizont - die Namib an der Westküste Namibias ist die älteste und
trockenste Wüste der Welt. Hier überlebt nur, wer sich über Jahrtausende an die harschen Bedingungen angepasst hat: Oryx-Antilopen, Strauße oder Hyänen. Doch die Namib ist auch Heimat der einzigen Wildpferde in Afrika.
Die Pferde kamen erst vor 100 Jahren aus Europa. Sie sind Relikte des Diamanten-Booms der deutschen Kolonialzeit - zurückgelassen wie die Geisterstädte der Minen, die vom Sand zurückerobert wurden. 200 Tiere leben hier noch als Nachfahren von deutschen und englischen Militärpferden, die nach dem Ersten Weltkrieg in die Wüste versetzt wurden. Sie behaupten sich gegen Dürre, Hitze und die Sandstürme, ständig bedroht von Skorpionen, Schlangen und Hyänen. Ein altes Bohrloch, mit dessen Wasser einst Lüderitz und die deutsche Eisenbahnlinie versorgt wurden, hilft ihnen zu überleben.
Ende 21:00 Uhr | Laufzeit: 45 Minuten
Goldfarbene Dünen, endlose Savannen, tiefblauer Horizont - die Namib an der Westküste Namibias ist die älteste und
trockenste Wüste der Welt. Hier überlebt nur, wer sich über Jahrtausende an die harschen Bedingungen angepasst hat: Oryx-Antilopen, Strauße oder Hyänen. Doch die Namib ist auch Heimat der einzigen Wildpferde in Afrika.
Die Pferde kamen erst vor 100 Jahren aus Europa. Sie sind Relikte des Diamanten-Booms der deutschen Kolonialzeit - zurückgelassen wie die Geisterstädte der Minen, die vom Sand zurückerobert wurden. 200 Tiere leben hier noch als Nachfahren von deutschen und englischen Militärpferden, die nach dem Ersten Weltkrieg in die Wüste versetzt wurden. Sie behaupten sich gegen Dürre, Hitze und die Sandstürme, ständig bedroht von Skorpionen, Schlangen und Hyänen. Ein altes Bohrloch, mit dessen Wasser einst Lüderitz und die deutsche Eisenbahnlinie versorgt wurden, hilft ihnen zu überleben.
