Haus Liechtenstein: 3 Gründe, warum das Fürstenthaus Liechtenstein in Sachen Mode die Nase vorne hat
Zugegeben: Häufig bekommt man die royale Familie aus Liechtenstein nicht zu Gesicht, meist nur am Nationalfeiertag des Landes, welcher jüngst, am 15. August 2024, gefeiert wurde. Doch bei dem zündeten Prinzessin Marie Caroline von Liechtenstein + Co. ein Fashion-Feuerwerk, das sie vielleicht zum neuen Stern am royalen Fashion-Himmel aufsteigen lässt.
Zugegeben: Häufig bekommt man die royale Familie aus Liechtenstein nicht zu Gesicht, meist nur am Nationalfeiertag des Landes, welcher jüngst, am 15. August 2024, gefeiert wurde. Doch bei dem zündeten Prinzessin Marie Caroline von Liechtenstein + Co. ein Fashion-Feuerwerk, das sie vielleicht zum neuen Stern am royalen Fashion-Himmel aufsteigen lässt.
Sanft geschwungene Hügel, saftige Wiesen und im Hintergrund ein imposantes Bergpanorama: Vaduz, die Hauptstadt von Liechtenstein, ist nicht nur Austragungsort des Nationalfeiertags des Landes am 15. August dieses Jahres, sondern auch Hauptsitz des Fürstentums. Das Haus Liechtenstein zählt zu den ältesten österreichischen Adelsfamilien, den sogenannten "Apostelgeschlechtern“, die im Gegensatz zur britischen Königsfamilie eher zurückgezogen leben. Doch wenn sie sich zeigen, dann fällt vor allem eines sofort ins Auge: der ausgeklügelte Modegeschmack der Familie.
Marie Caroline von Liechtenstein studierte Modedesign
Sie strahlt an der Seite ihrer Eltern, Erbprinzessin Sophie, 56, und Erbprinz Alois, 56: Prinzessin Marie Caroline von Liechtenstein, 27, mischt sich am Nationalfeiertag unter das Volk. Für diesen besonderen Anlass wählt die einzige Tochter des Erprinzenpaar ein florales Kleid von Zimmermann mit V-Ausschnitt und Rüsschendetails am Ärmel sowie 3-D-Blüten am Hals. Das bodenlange Kleid zaubert mithilfe von filigranen Kordeln eine taillierte Mitte und besticht durch eine semitransparente Optik. Abgerundet wird das besondere Dress der 27-Jährigen durch schimmernde Mary Janes in Gold und auffällige Ohrringe mit unterschiedlichen Anhängern und Materialien.
Auf den ersten Blick wird klar: Marie Caroline von Liechtenstein, die im Alltag übrigens auf ihren Prinzessinnen-Titel verzichtet, hat ein Gespür für Mode. So kommt es mit Sicherheit nicht von ungefähr, dass die zweitälteste Tochter von Sophie und Alois in Frankreich die Kunst- und Designschule "Parsons Paris“ besuchte und dort 2020 ihren Abschluss als Modedesignerin machte.
Sie setzen auf It-Labels
Nicht nur Marie Caroline setzt an dem besonderen Tag auf das australische It-Label Zimmermann. Auch Prinzessin Maria-Anunciata von Liechtenstein, 39, die Enkelin von Franz Joseph II., Fürst von Liechtenstein und von Jean, Großherzog von Luxemburg, setzt am Nationalfeiertag auf ein Zimmermann-Dress. Sie wählt das Modell "Poppy", welches vor allem durch das sommerliche Lochmuster und die bunten Pastellfarben besticht. Genau wie das Kleid von Marie Caroline, wird auch dieses Kleid durch eine kleine Kordel an der Taille akzentuiert.
Ein Kleid mit Muster-Mix ziert auch Erbprinzessin Sophie, die in einem khakifarbenen Baumwollkleid des Labels Max Mara den Nationalfeiertag begeht. Mit ihrer Schuhwahl reiht sie sich nicht nur hinter ihrer Tochter, sondern auch hinter Prinzessin Maria-Anunciata von Liechtenstein ein: Sie setzt – wie die anderen beiden weiblichen Mitglieder des Fürstentums auch – auf flaches Schuhwerk und trägt cremefarbene Ballerinas.
Sie experimentieren mit Accessoires
Was die Outfits der Royals aus Liechtenstein allerdings so besonders macht, ist die Wahl der Accessoires. Denn die sind nicht nur wohl überlegt gewählt, sondern sorgen auch für das modische i-Tüpfelchen. Während Prinzessin Marie Caroline zu auffälligen Ohrringen greift, die aus einer strahlenden Komposition von goldenen Elementen und Perlen bestehen, setzt ihre Mutter auf eine robuste Gliederkette in Gold.
Prinzessin Maria-Anunciata von Liechtenstein setzt mit einem cremefarbenen gepolsterten Haarreifen ihre Frisur in Szene. Royal-approved? Ja! Denn auch Catherine, Princess of Wales, oder Prinzessin Beatrice griffen in der Vergangenheit zu Haarreifen.