Heino: Nächster Schicksalsschlag nur 11 Monate nach Hannelores Tod

Die Trauer lässt ihn nicht los: Heino muss nur elf Monate nach dem Tod seiner geliebten Hannelore erneut einen Verlust verkraften. 

"Heute wende ich mich mit einer traurigen Nachricht an euch." Es sind Worte, die seine Fans vermutlich erstarren lassen. Heino, 85, lässt sie nicht lange im Unklaren. Der Sänger trauert – erneut. Erst im November 2023 ist seine Frau Hannelore, †81, von ihm gegangen. Nun ist ihm das Herz schwer, weil er seinen Schwager verloren hat. Günther, der Mann seiner Schwester Hannelore Hofmann, sei vor wenigen Tagen verstorben, teilt er auf seinem Instagram-Kanal mit. 

Heino trauert um seinen Schwager

Heino gewährt Einblick in sein Seelenleben: "Dieser Schicksalsschlag trifft mich sehr, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schmerzhaft und schwierig diese Situation für den Zurückgebliebenen ist. In diesem Fall für meine geliebte Schwester Hannelore, die bald 92 Jahre alt wird."

Fotos in schwarz-weiß gehalten zeigen den Schlagerstar an der Seite der Witwe. In stillem Gedenken versammelten sie sich am Vortag der Beisetzung mit den beiden Kindern des Verstorbenen vor seiner Urne. Heino wollte sich nicht am Grab von seinem Schwager verabschieden – aus verständlichem Grund. 

"Erschütternd und pietätlos"

"Pressefotografen haben leider aus der eigenen Familie die Information über Günthers Ableben erhalten und haben sofort Lunte gerochen. Diversen Medien wurde bereits die Geschichte des 'trauernden Heinos am Grab seines Schwagers' angeboten", berichtet der Sänger empört. 

"Dieses Vorgehen finde ich nicht nur respektlos, sondern auch erschütternd und pietätlos", fährt er fort. "Das Abschiednehmen von einer wichtigen Person ist ohnehin schon schwierig genug, da braucht es keine Presse. Wir werden es nicht zulassen, dass jemand mit dem Tod eines geliebten Menschen durch den Verkauf von Presseberichten Geld macht."

Heino möchte mit seiner Schwester und der Familie in Ruhe trauern können. Seine Worte verraten, wie nahe er Hannelore steht. "Ich bin stolz auf sie, wie sie mit diesem Schicksalsschlag umgeht, und wie sie versucht ihr Leben im hohen Alter nun alleine zu meistern."

"... umarm mir meine Hannelore im Himmel"

Die Geschwister verbrachten gemeinsam eine nicht gerade leichte Kindheit und Jugend. Ihr Vater Heinz-Friedrich Kramm zählt zu den Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Damals war Heino erst drei Jahre alte. Der kleine Bub und seine sechs Jahre ältere Schwester wuchsen als Halbwaisen bei ihrer Mutter Franziska Kramm auf. Ein Schicksal, das zusammenschweißt. 

Zu seinem Schwager scheint der 85-Jährige ein gutes Verhältnis gehabt zu haben. "Ruhe in Frieden, lieber Günther", verabschiedet er sich von dem Verstorbenen – und gibt ihm noch einen wichtigen Wunsch mit auf den Weg: "... umarm mir meine Hannelore im Himmel."

Verwendete Quelle: instagram.com