Herzogin Meghan: Jetzt sprechen Meghans Angestellte Klartext

In den letzten Tagen musste Herzogin Meghan zahlreiche schwere Vorwürfe über sich ergehen lassen. Anonyme Quellen werfen ihr vor, "einfach schrecklich" und "absolut unerbittlich" zu sein. Aussagen, die ihr Team so nicht stehen lassen will.

Sep 29, 2024 - 20:16
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Herzogin Meghan: Jetzt sprechen Meghans Angestellte Klartext

In den letzten Tagen musste Herzogin Meghan zahlreiche schwere Vorwürfe über sich ergehen lassen. Anonyme Quellen werfen ihr vor, "einfach schrecklich" und "absolut unerbittlich" zu sein. Aussagen, die ihr Team so nicht stehen lassen will.

"Alle haben Angst vor Meghan." Eine Schlagzeile, die die Herzogin von Sussex, 43, bis ins Mark getroffen haben dürfte. Vor wenigen Tagen veröffentlichte das US-Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" einen Bericht, in dem nachgegangen wurde, warum Herzogin Meghan und Prinz Harry, 40, in den vergangenen Jahren so viele Angestellte verlassen haben. Das Ergebnis? Bitter – vor allem für Meghan.

14: "Alle haben Angst vor ihr" - spoton_article_1075246

"Sie macht sich über andere lustig, sie nimmt keine Ratschläge an. Sie sind beide schlechte Entscheidungsträger, sie ändern häufig ihre Meinung. Harry ist ein sehr, sehr charmanter Mensch – ganz ohne Starallüren – aber er ist ein großer Steigbügelhalter. Und sie ist einfach schrecklich", behauptete eine dem Paar angeblich nahestehende Quelle, während eine andere gegenüber "The Hollywood Reporter" weiter ausholte: "Sie ist absolut unerbittlich. Sie marschiert herum wie eine Diktatorin in High Heels, schäumt vor Wut und bellt Befehle. Ich habe gesehen, wie sie erwachsene Männer zum Weinen brachte."

"Wir sind alle weiterhin Freunde"

Vorwürfe, die das Archewell-Team von Harry und Meghan sowie ehemalige Angestellte so nicht stehen lassen wollen. Gegenüber "Us Weekly" melden sich nun mehrere (Ex)-Mitarbeitende zu Wort – und nehmen die Herzogin von Sussex in Schutz.

So stellt Ben Browning, ehemaliger Leiter ihrer Content-Abteilung, klar, dass seine Erfahrungen im Unternehmen und mit Meghan und Harry "positiv und unterstützend" waren. "Wir sind alle weiterhin Freunde. Die Berichte, die wir gesehen haben und die das Gegenteil behaupten, sind unwahr", so Browning. Dem schließt sich die ehemalige Stabschefin des Paares, Catherine St-Laurent, an und beteuert, "in engem Kontakt" mit Prinz Harry und Herzogin Meghan geblieben zu sein. Sie betont: 

Die Zeit, die ich mit Prinz Harry und Meghan verbracht habe, war für mich unglaublich bedeutsam.

Auch Josh Kettler, dessen Ausscheiden im August als Stabschef von Prinz Harry für viele negative Schlagzeilen sorgte, sagt im Gespräch mit der Publikation, dass er während seiner Tätigkeit sowohl von Harry und Meghan als auch vom Archewell-Team "herzlich willkommen geheißen" wurde. Laut Kettler sind der Herzog und die Herzogin von Sussex "engagiert und fleißig" und "es war beeindruckend, das mitzuerleben".

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Sind Prinz Harry und Herzogin Meghan nachtragend?

Ein ebenfalls positives Bild gibt Ashley Hansen, globale Pressesprecherin der Sussexes und Leiterin der Kommunikation für Archewell, ab. Demnach haben ihre Chefs sie sehr unterstützt, als sie sich für eine schwere Operation eine längere Auszeit nehmen musste. "Als ich es ihnen sagte, begegnete man mir mit der Art von Sorge und Fürsorge, die Eltern für ihr eigenes Kind empfinden würden", erinnert sie sich gegenüber "Us Weekly" zurück und fährt fort: "Ich wurde gefragt, was ich brauche, wie und ob sie mir helfen können, und mir wurde gesagt, ich solle mir so viel Zeit nehmen, wie ich brauche." Zudem versichert Hansen, dass Meghan und Harry niemandem, der das Unternehmen verlassen hat, etwas nachtragen: "Sie möchten, dass die Menschen wachsen und Chancen erhalten – sei es innerhalb oder irgendwann außerhalb des Unternehmens."

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"Es ist klar, woher diese Art von Kommentaren kommt"

Ein anonymer Mitarbeiter, der von den "Behauptungen verblüfft" sei, hat eine Vermutung, woher die negativen Aussagen über Herzogin Meghan kommen. "Es ist klar, woher diese Art von Kommentaren kommt. Sie stammen wahrscheinlich von jemandem, der verärgert ist", zitiert "Us Weekly" die Quelle. Weiter heißt es: "Die Bürokultur ist positiv. Dies ist das erste Unternehmen, in dem ich gearbeitet habe [und] in dem ich jede Person mochte. Harry und Meghan haben die Besten der Besten aus jedem Bereich ausgewählt und die Saat für ihr Gedeihen gesät. Wir stehen unter enormer Beobachtung. Aber es geschehen gute Dinge."

"Klare Anweisungen" statt Wutanfälle

Vor allem Herzogin Meghan sei dafür bekannt, dass sie Lob offen ausspricht. "Wenn man in einer Besprechung ist und eine großartige Idee erwähnt wird, stellt sie sicher, dass die Person, die die Idee hatte, Anerkennung erhält", sagt ein ehemaliger Mitarbeiter und verrät weiter: "[Nach] einer großen Reise erhält jeder Mitarbeiter eine persönliche E-Mail, in der ihm für seinen Beitrag zum Erfolg der Reise gedankt wird." Zudem sei Meghan die erste Person, die den Angestellten zum Geburtstag gratuliere, und dabei immer sehr "mitfühlend und verständnisvoll", wenn es um Krankheiten oder familiäre Verpflichtungen geht. Einen Wutanfall der Herzogin habe bisher niemand mitbekommen, viel eher gebe die 43-Jährige "klare Anweisungen", die stets "lösungsorientiert" sind. 

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"Wir sind keine kriminelle Vereinigung"

Auch die Vorwürfe über das Verschicken anspruchsvoller E-Mails um 5 Uhr morgens wollen Meghans Angestellte widerlegen. In ihrer offiziellen E-Mail-Signatur stehe demnach sogar: "Mein Arbeitstag ist möglicherweise nicht Ihr Arbeitstag. Bitte fühlen Sie sich nicht verpflichtet, diese E-Mail außerhalb Ihrer normalen Arbeitszeiten zu beantworten." Das Team der Sussexes betont: "Wenn Sie es auf unsere Chefs abgesehen haben, haben Sie es auch auf uns abgesehen. Wir sind keine kriminelle Vereinigung. Wir versuchen, Gutes zu tun."

Verwendete Quellen: usmagazine.com, hollywoodreporter.com