König Carl Gustaf: König Carl Gustaf trifft überraschende Entscheidung für traditionelles Event

König Carl Gustaf hat eine Entscheidung getroffen, die bei vielen wohl für Kopfschütteln sorgen dürfte. Zu einem traditionellen Event der schwedischen Royals lädt er einen Gast ein, der einst für einen Sex-Skandal gesorgt hatte.

Wohl kaum eine Tradition liebt die schwedische Königsfamilie so sehr wie die alljährlichen Solliden Sessions. Die Konzertreihe findet stets im Sommer auf Schloss Solliden in Borgholm statt und bietet verschiedenen Musiker:innen, Bands und Ensembles des Landes die Bühne. Nun steht bereits das Programm für 2025 fest. Das birgt jedoch eine große Überraschung. König Carl Gustaf, 78, hat ausgerechnet eine Musikerin eingeladen, die vor nicht allzu langer Zeit für mächtig Furore im Königshaus gesorgt haben dürfte.

König Carl Gustaf lädt Caroline af Ugglas zu Solliden Sessions ein

Auf der offiziellen Website der Solliden Sessions wird unter anderem angekündigt, dass Caroline af Ugglas, 52, am 17. Juli 2025 ab 20 Uhr auftreten werde. "Caroline af Ugglas, bekannt für ihren einzigartigen Stil und ihre starke Bühnenpräsenz, hat Radiohits geschrieben, goldene Schallplatten verkauft und beliebte Chorprojekte geleitet", heißt es in der Beschreibung. Sie sei zudem "ein fester Star bei den Solliden Sessions – wo die Emotionen fließen und das Publikum immer im Mittelpunkt steht". Im Publikum sitzt meist auch die gesamte Königsfamilie.

Anfang des Jahres hatte die Musikerin allerdings eine pikante Enthüllung gemacht, die Carl Gustafs Entscheidung, sie erneut auf die Bühne zu bitten, in ein neues Licht rückt. "Ich habe Sex gehabt ... Im Schloss!", hatte die 52-Jährige laut "Svensk Damtidning" im Januar in der schwedischen TV-Sendung "Stjärnorna på slottet" (dt. "Stars im Palast") gesagt und mit ihrem Geständnis für das ein oder andere überraschte Gesicht gesorgt.

Sie habe den Schlüssel zum Stockholmer Schloss in der Altstadt erhalten, als sie dank ihrer Großmutter, die Kristallleuchter restaurierte, dort einen Teilzeitjob und damit Zugang zu den königlichen Räumlichkeiten bekam. Gemeinsam mit ihrem damaligen Freund habe sie die Gelegenheit genutzt, um sich außerhalb der Arbeitszeit hineinzuschleichen und ein wenig Spaß zu haben.

Pikanter Sex-Skandal im Schloss

Auch Jahre später zeigte die Musikerin offenbar keinen Funken von Reue. Stattdessen scherzte sie: "Die Leute sind im Mile High Club und so, und ich bin in allen Clubs, weil es Spaß macht. Und dann hatte ich das Schloss und wir haben im Schloss gevögelt." Auf die Frage des Moderators, ob Carolines Freund denn irgendwelche königlichen Verbindungen gehabt habe, erklärte sie, dass dem nicht so gewesen sei – ganz im Gegenteil. "Er war ein Straßenjunge", so ihre freche Antwort.

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Caroline af Ugglas selbst hat eine Verbindung zu seiner Familie. Ihre Großmutter war laut "Aftonbladet" die Nichte des Zündwaren-Moguls und Financiers Ivar Kreuger und kam durch ihn mit den Haga-Schwestern in Kontakt. Sie besuchte zudem dieselbe Schule wie die Schwestern des Königs. Als Kreuger starb, begann sie 1932, für die schwedische Königsfamilie zu arbeiten. Das scheint für den Monarchen vor größerer Bedeutung zu sein, denn von Carolines kleiner Anekdote ist er offensichtlich nicht abgeschreckt.

Verwendete Quellen: svenskdam.se, aftonbladet.se