König Charles: Seine Ascot-Absage führte zu rätselhafter Veränderung
Auf König Charles musste an Tag zwei beim Pferderennen von Ascot zwar verzichtet werden, doch Prinz William machte zusammen mit Königin Camilla als Charles' Ersatz einmal mehr eine gute Figur.
Auf König Charles musste an Tag zwei beim Pferderennen von Ascot zwar verzichtet werden, doch Prinz William machte zusammen mit Königin Camilla als Charles' Ersatz einmal mehr eine gute Figur.
Schon am Premierentag, 18. Juni 2024, des prestigeträchtigen Pferderennens Royal Ascot stand laut britischen Medien fest, dass König Charles, 75, nicht am zweiten Tag der Veranstaltung teilnehmen wird. Wer stattdessen an der Seite von Königin Camilla, 76, bei der traditionellen Kutschenprozession sitzt, wurde zwar nicht im Vorfeld kommuniziert – es ließ sich allerdings mit Blick auf die vergangenen Wochen und Monate vermuten.
Prinz William strahlt – König Charles ist anderweitig beschäftigt
Und so setzte Prinz William, 41, neben dem obligatorischen Zylinder auch sein bestes Lächeln auf und begleitete seine Stiefmutter. Königin Camilla hatte sich an Tag zwei derweil von Kopf bis Fuß für ein royales Blau entschieden. Ebenfalls das Privileg der ersten Kutsche – und folglich die Gesellschaft von William und Camilla – genossen der Graf und die Gräfin von Halifax.
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Auffällig war allerdings, dass bei der Veranstaltung am Mittwoch die "Ermine Border"-Flagge gehisst wurde – eine Flagge, die normalerweise verwendet wird, wenn der Gemahl oder die Gemahlin eines Monarchen/einer Monarchin die Königsfamilie repräsentiert und keine eigene königliche Standarte hat. In den sozialen Medien wird nun gerätselt, warum genau diese Flagge präsentiert wurde, da Königin Camilla doch ihre eigene Standarte hat. "Die umrandete königliche Standarte für Königin Camilla. Die Umrandung besteht aus Hermelin – normalerweise für Ehefrauen, die keine eigene Standarte haben ... Camilla jedoch schon ...", schreibt ein Royal-Fan auf X (ehemals Twitter) zu einer Aufnahme jener Flagge.
Untätig war König Charles trotz seines Fehlens aber nicht, laut "Mirror" hielt er eine Reihe von Audienzen im Buckingham Palast ab. Für den dritten Royal-Ascot-Tag am 20. Juni ist er zudem wieder Teil der Veranstaltung. Im Fall von der ebenfalls an Krebs erkrankten Catherine, Princess of Wales, 42, sei derweil nicht auszugehen, dass sie noch an einem der drei verbliebenen Tage erscheinen wird.
Die strengen Mode-Regeln von Royal Ascot
Royal Ascot wird noch bis zum 22. Juni ausgetragen. Die fünftägige Veranstaltung mit strengem Dresscode galt als das Lieblingsevent der verstorbenen Queen Elizabeth, †96. Berühmt ist Royal Ascot in Sachen Mode vor allem für die farbenfrohen und extravaganten Hüte. Die sind Pflicht für die Damen, die Kopfbedeckungen müssen dabei einen Mindestdurchmesser von etwa zehn Zentimeter haben.
Royal Ascot 2024: Die britische Königsfamilie beim Pferdesport-Event des Jahres
Fascinators, also kleine Hütchen, die mithilfe von Haarnadeln, Haarclips, Kämmen oder Haarreifen befestigt werden, sind verboten. Bei den männlichen Royals stehen derweil Zylinder samt Frack an der modischen Tagesordnung.
Verwendete Quellen: express.co.uk, mirror.co.uk, twitter.com