Königin Máxima: "Mein Herz als Mutter war immer ein wenig gebrochen"
Königin Máxima spricht in einem neuen Interview über ihre Arbeit und gesteht in diesem Zuge auch, dass sie ihre drei Töchter und ihren Ehemann in den letzten 15 Jahren oft zurücklassen musste.
Königin Máxima spricht in einem neuen Interview über ihre Arbeit und gesteht in diesem Zuge auch, dass sie ihre drei Töchter und ihren Ehemann in den letzten 15 Jahren oft zurücklassen musste.
Königin Máxima, 53, wurde kürzlich zur Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für finanzielle Gesundheit ernannt und setzt ihren laufenden Bemühungen um die weltweite Verbesserung der finanziellen Inklusion die Krone auf, nachdem sie 15 Jahre lang im Bereich integrative Entwicklungsfinanzierung gearbeitet hat.
Anlässlich dieser neuen Herausforderung und ihrer Anwesenheit bei der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen gibt die Ehefrau von König Willem-Alexander der Niederlande, 57, in New York dem spanischen Magazin "Hola" ein ausführliches Interview und spricht neben ihrer Arbeit bei den Vereinten Nationen auch über ihre Familie.
Prinzessin Amalia setzt im Studium auf ihre Mutter
So verrät Máxima, dass sich ihre älteste Tochter Prinzessin Amalia, 20, oft an sie wenden würde, wenn es Fragen in ihrem Studium geben würde – die Thronfolgerin studiert Politik, Psychologie, Recht und Wirtschaft in Amsterdam. "Sie stellt mir viele Fragen. Und wenn sie Arbeiten schreiben muss, fragt sie mich oft nach meiner Meinung. Dann gebe ich ihr meinen Rat oder erzähle ihr Beispiele aus meiner Arbeit", verrät die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin.
Und auch umgekehrt könne Máxima viel von ihrer Großen lernen. "Es ist immer nützlich, von jüngeren Leuten zu lernen, weil sie eine ganz andere Perspektive haben. Ich lerne also auf jeden Fall von allen, die ich treffe, auch von meinen Töchtern", sagt die Königin.
Das Dreimädel-Haus König Willem-Alexander + Máxim... (3138)
Königin Máxima musste oft ihre "Mädchen und meinen Mann zurücklassen"
In den letzten 15 Jahren hat Königin Máxima 48 Länder besucht – und konnte sich immer auf ihre Liebsten verlassen. "Sie alle waren eine große Unterstützung für mich. Mein Mann und meine drei Töchter. Als Mutter musste ich manchmal schwierige Entscheidungen treffen", gesteht die heute 53-Jährige und betont im Anschluss: "Als berufstätige Frau musste ich oft die Mädchen und meinen Mann zurücklassen. Mein Herz als Mutter war immer ein wenig gebrochen. Aber sie haben dabei auch eine Mutter als Vorbild gehabt. Eine Mutter, die immer gearbeitet hat und immer die Extrameile gegangen ist. Ich hoffe, dass sie das auch tun."
Verwendete Quelle: hola.com
