Lisa Müller: Nach Kritik auf Bikinifoto – sie rechnet mit Bodyshamern ab
Nach den negativen Reaktionen auf ihr Bikinifoto geht Lisa Müller hart mit ihren Kritikern ins Gericht.
Nach den negativen Reaktionen auf ihr Bikinifoto geht Lisa Müller hart mit ihren Kritikern ins Gericht.
Alles begann mit einem sexy Bikini-Foto, das Lisa Müller auf ihrem Account postete. Doch statt Bewunderung und positiver Zusprüche erntet die Profireiterin eine Flut an negativen Kommentaren, in denen sie als zu dünn kritisiert wird. Nun hat Lisa genug und tritt den Kritiker:innen entgegen.
Lisa Müller: Sie rechnet mit Hatern ab
Angesichts der Kritik veröffentlicht Lisa Müller nun ein klares Statement ihrem Instagramaccount, in dem sie die Beleidigungen und Vorwürfe entschieden zurückweist. "Liebe Leute, langsam arten die Kommentare aus. Mir ist es ziemlich Wurst, wenn jemand schreibt, ihm gefällt nicht, was er/sie/es sieht, auch wenn ich mich doch ziemlich wundere, dass man grundsätzlich meint, seinen negativen Senf zu allem dazuzugeben. Aber es muss auf keinen Fall beleidigend werden", schreibt sie mutig und selbstbewusst.
Doch dabei belässt es Lisa nicht. Die Ehefrau von Fußballprofi Thomas Müller verdeutlicht weiter, dass ihr Gewicht innerhalb des gesunden BMI-Bereichs für ihre Körpergröße von 1,76 Metern läge, der zwischen 57 und 74 Kilogramm beträgt. "Das sind fast 20 kg zwischen unterstem Ende des NORMALGEWICHTS und oberstem Ende!", stellt sie klar.
Sie setzt sich gegen Mobbing ein
"Es soll sich jeder in seinem Körper wohlfühlen und kein Mobbing aufgrund seines Aussehens erfahren", schreibt sie in ihrem Statement. Sie betont, dass niemand außenstehendes beurteilen könne, ob eine Person gesundheitliche Probleme habe. Bei ihr sei das nicht der Fall: "Mollig, dick, schlank oder dünn, alles fällt unter diese Bewegung."
"Also Feuer frei"
Dennoch kommt es für die Reitsportlerin nicht in Frage, ihre Kommentare zu deaktivieren, um ihren Kritiker:innen eine Plattform zu bieten. Ganz im Gegenteil, sie geht die Konfrontation mutig an: "Also Feuer frei, zerfleischt euch gegenseitig, oder mich, schickt mir Kriegserklärungen, Todesdrohungen oder Beleidigungen unter der Gürtellinie – wenn es euch in eurem Leben dann besser geht, dann freue ich mich, dass ich euch dazu verholfen habe," schreibt sie zum Abschluss ihres starken Statements.