Mare TV | Do 20.06. 20:15 NDR

Do 20.06 20:15 Uhr - Mare TV Ende 21:00 Uhr | Laufzeit: 45 Minuten In der naturbelassenen Wasserwelt an Albaniens Adriaküste lebt ein äußerst findiger Menschenschlag. Mithilfe eines aufgebockten Mercedes-Oldtimers und einer an der Hinterachse montierten Seilwinde zieht Aurel Deda seine Fischernetze durchs Wasser. Blaukrabben haben sich an Albaniens Nordküste zur regelrechten Plage entwickelt. Doch in der Lagune von Velipojë tüfteln Haki und Haziz schon an einer Vermarktungsstrategie von "Blaukrabbe gegrillt". Der kleinste fahrbare Strandkiosk gehört Kol Ndoj. In seiner Schubkarre grillt er grüne Maiskolben und versorgt damit Urlaubsgäste, die auch aus Serbien, Nordmazedonien und dem Kosovo an Albaniens Adriaküste reisen. Der beliebteste Badeort ist Durrës. Hier lebt Diana Rakipi, genannt Lali eine der letzten Schwurjungfrauen aus der Bergwelt Albaniens. Lali folgte einer alten Balkan-Tradition. Die sogenannten Burrneshas entkamen auf diese Weise Unterdrückung und Zwangsheirat. Regie: Steffen Schneider

Jun 20, 2024 - 02:30
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Mare TV  | Do 20.06. 20:15 NDR
Do 20.06 20:15 Uhr - Mare TV
Ende 21:00 Uhr | Laufzeit: 45 Minuten
In der naturbelassenen Wasserwelt an Albaniens Adriaküste lebt ein äußerst findiger Menschenschlag. Mithilfe eines aufgebockten Mercedes-Oldtimers und einer an der Hinterachse montierten Seilwinde zieht Aurel Deda seine Fischernetze durchs Wasser. Blaukrabben haben sich an Albaniens Nordküste zur regelrechten Plage entwickelt. Doch in der Lagune von Velipojë tüfteln Haki und Haziz schon an einer Vermarktungsstrategie von "Blaukrabbe gegrillt". Der kleinste fahrbare Strandkiosk gehört Kol Ndoj. In seiner Schubkarre grillt er grüne Maiskolben und versorgt damit Urlaubsgäste, die auch aus Serbien, Nordmazedonien und dem Kosovo an Albaniens Adriaküste reisen. Der beliebteste Badeort ist Durrës. Hier lebt Diana Rakipi, genannt Lali eine der letzten Schwurjungfrauen aus der Bergwelt Albaniens. Lali folgte einer alten Balkan-Tradition. Die sogenannten Burrneshas entkamen auf diese Weise Unterdrückung und Zwangsheirat.
Regie: Steffen Schneider