Menschen & Mächte | Sa 20.07. 20:15 ARD alpha HD

Sa 20.07 20:15 Uhr - Menschen & Mächte Ende 21:10 Uhr | Laufzeit: 55 Minuten Der geborene Tiroler Robert Bernardis war als Oberstleutnant des Generalstabs in Berlin der einzige österreichische Offizier, der beim Hitlerattentat am 20. Juli 1944 eine Schlüsselrolle spielte. Bernardis ist an der Konzeption der Aufstandspläne beteiligt, vor allem im Wehrkreis Wien, wo Carl Szokoll und Heinrich Kodre zu den wichtigsten Verbindungsoffizieren für die Aktion "Walküre" werden. Nach dem gescheiterten Attentat wird Bernardis am 8. August 1944 in Berlin Plötzensee hingerichtet. Robert Bernardis spielte eine entscheidende Rolle bei der Planung des Attentats auf Adolf Hitler in der Wolfsschanze und war auch an dem anschließenden Umsturzversuch Operation Walküre beteiligt. Dennoch ist der militärische Widerstandskämpfer heute weitgehend in Vergessenheit geraten. In die Dokumentation flossen bisher weitgehend unbekannte Akten, Fotos und Filmaufnahmen ein. Auch Erinnerungen von Bernardis Chauffeur und Familiendokumente fanden Verwendung. Die Recherchen führten das Filmteam unter anderem in die Ukraine und nach Berlin. Es habe sich ein neuer Blick auf die Biografie eines ungewöhnlichen Widerstandskämpfers ergeben, so Autor und Regisseur Martin Betz.

Jul 20, 2024 - 00:45
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Menschen & Mächte  | Sa 20.07. 20:15 ARD alpha HD
Sa 20.07 20:15 Uhr - Menschen & Mächte
Ende 21:10 Uhr | Laufzeit: 55 Minuten
Der geborene Tiroler Robert Bernardis war als Oberstleutnant des Generalstabs in Berlin der einzige österreichische Offizier, der beim Hitlerattentat am 20. Juli 1944 eine Schlüsselrolle spielte. Bernardis ist an der Konzeption der Aufstandspläne beteiligt, vor allem im Wehrkreis Wien, wo Carl Szokoll und Heinrich Kodre zu den wichtigsten Verbindungsoffizieren für die Aktion "Walküre" werden. Nach dem gescheiterten Attentat wird Bernardis am 8. August 1944 in Berlin Plötzensee hingerichtet. Robert Bernardis spielte eine entscheidende Rolle bei der Planung des Attentats auf Adolf Hitler in der Wolfsschanze und war auch an dem anschließenden Umsturzversuch Operation Walküre beteiligt. Dennoch ist der militärische Widerstandskämpfer heute weitgehend in Vergessenheit geraten. In die Dokumentation flossen bisher weitgehend unbekannte Akten, Fotos und Filmaufnahmen ein. Auch Erinnerungen von Bernardis Chauffeur und Familiendokumente fanden Verwendung. Die Recherchen führten das Filmteam unter anderem in die Ukraine und nach Berlin. Es habe sich ein neuer Blick auf die Biografie eines ungewöhnlichen Widerstandskämpfers ergeben, so Autor und Regisseur Martin Betz.