Mysteriöse Kriminalfälle der DDR | Mi 05.03. 20:15 zdfinfo

Mi 05.03 20:15 Uhr - Mysteriöse Kriminalfälle der DDR Ende 21:00 Uhr | Laufzeit: 45 Minuten Mordfälle gab es auch im Osten, obwohl die DDR die Theorie von der sozialistischen Moral und dem „guten Menschen“ vertrat. Doch zwischen 1969 und 1989 kam es laut den veröffentlichen Statistischen Jahrbüchern der DDR zu 2263 Mord- und Totschlagsfällen. Dabei hatte die Aufklärung eines Verbrechens in der DDR oberste Priorität. Mit hohem Personaleinsatz und großem Aufwand sollten die Täter so schnell wie möglich hinter Schloss und Riegel gebracht werden. Die Kriminalisten in der DDR waren sehr gut ausgebildet und hatten in vielen Fällen Unterstützung vom Ministerium für Staatssicherheit. Denn auch die Stasi stellte bei Kapitalverbrechen professionelle und gut ausgestattete Ermittler. In der Folge „Tödlicher Abgrund“ geht es um Fälle von Serienmorden, unter anderem um einen fünffachen Babymord in Wernigerode. Die Frau fiel auf ihrer Arbeitsstelle nach einer angeblichen Fehlgeburt auf. Erst nach umfangreichen Ermittlungen wurde klar, dass das Paar fünf Kinder sofort nach der Geburt getötet hatte. In Neubrandenburg sorgte 1984 eine Mordserie für Unruhe: Auf das Konto eines NVA-Soldaten gingen fünf Morde an Minderjährigen und jungen Männern.

Mär 5, 2025 - 00:47
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Mysteriöse Kriminalfälle der DDR  | Mi 05.03. 20:15 zdfinfo
Mi 05.03 20:15 Uhr - Mysteriöse Kriminalfälle der DDR
Ende 21:00 Uhr | Laufzeit: 45 Minuten
Mordfälle gab es auch im Osten, obwohl die DDR die Theorie von der sozialistischen Moral und dem „guten Menschen“ vertrat. Doch zwischen 1969 und 1989 kam es laut den veröffentlichen Statistischen Jahrbüchern der DDR zu 2263 Mord- und Totschlagsfällen. Dabei hatte die Aufklärung eines Verbrechens in der DDR oberste Priorität. Mit hohem Personaleinsatz und großem Aufwand sollten die Täter so schnell wie möglich hinter Schloss und Riegel gebracht werden. Die Kriminalisten in der DDR waren sehr gut ausgebildet und hatten in vielen Fällen Unterstützung vom Ministerium für Staatssicherheit. Denn auch die Stasi stellte bei Kapitalverbrechen professionelle und gut ausgestattete Ermittler. In der Folge „Tödlicher Abgrund“ geht es um Fälle von Serienmorden, unter anderem um einen fünffachen Babymord in Wernigerode. Die Frau fiel auf ihrer Arbeitsstelle nach einer angeblichen Fehlgeburt auf. Erst nach umfangreichen Ermittlungen wurde klar, dass das Paar fünf Kinder sofort nach der Geburt getötet hatte. In Neubrandenburg sorgte 1984 eine Mordserie für Unruhe: Auf das Konto eines NVA-Soldaten gingen fünf Morde an Minderjährigen und jungen Männern.