Oliver Pocher: Ihre Zwillinge stecken knietief in den Schulden – "die kleinen Ar***löcher"

Oliver Pocher selbst ist sich für kaum einen Witz zu schade – und kann fest davon ausgehen, dass seine Zwillinge in die gleiche Kerbe schlagen. In der aktuellen Folge ihres Podcasts haben Pocher und Alessandra Meyer-Wölden eine kostspielige Anekdote im Gepäck.

Nicht nur Oliver Pocher, 46, hat es faustdick hinter den Ohren: Wie langsam, aber sicher bekannt wird, stehen ihm seine Kinder in nichts nach, wenn es darum geht, gute Geschichten am laufenden Band zu produzieren. Wie der Komiker und seine Ex-Ehefrau Alessandra Meyer-Wölden, 41, in der aktuellen Folge ihres Podcasts "Die Pochers! Frisch recycelt" berichten, haben ihre Zwillinge Elian und Emanuel einen für ihr Alter horrenden Schuldenberg angehäuft – und das vor den Augen ihrer Eltern. 

Oliver Pocher: Ex Alessandra war stinksauer auf "die kleinen Ar***löcher"

Die aktuelle Podcastfolge der Pochers wurde bereits vor einigen Tagen auf im Kabarett "Die Wühlmäuse" in Berlin aufgezeichnet und ist ab dem 4. Juli 2024 exklusiv auf der Streamingplattform Podimo verfügbar. Vor dem Live-Publikum lassen Pocher und Meyer-Wölden eine Anekdote Revue passieren, die die Familie jüngst ereilte: Bei einem der zahlreichen Stadion-Besuche, die die Pocher'schen Kids mit Papa Olli bei der EM genießen durften, "hab' ich sie zum Bechersammeln verdonnert", scherzt Pocher", weil sie ihr Geld abbezahlen müssen." Er fordert Sandy auf: "Erzähl' doch mal, wie es zu der kleinen Schulden-Situation unserer Kinder kam."

Alessandra legt los: Beim Durchgehen ihrer Kreditkartenabrechnung seien ihr auffällig viele Zahlungen an die Marke Apple aufgefallen. Die Beträge hätten sich gesteigert; aus anfänglichen 99 Cent wurden schnell 99 Euro. Daraufhin vermutete die fünffache Mutter "einen Fehler im System, bei Apple." Falsch gehofft. "Als du mich angerufen hast, warst du bei 600 Euro", fasst Pocher zusammen, "und da hast du gesagt – O-Ton, ich zitiere – 'gib mir mal bitte eins von den kleinen Arschlöchern.'" Das Publikum lacht, Sandy verteidigt sich mit hoch erhobenem Zeigefinger: "Das erste Mal in meinem Leben!" 

Die 600 Euro waren noch nicht das Ende der Fahnenstange

Pocher erinnert sich an den Moment zurück: "Ich hab' dann vom Telefon nach hinten [gesagt]: Mama ist ein bisschen sauer. [...] Irgendeiner hat für 600 Euro im iStore was gekauft'" – und mimt die Reaktion einer seiner Jungs nach: "Ich hab's dir gleich gesagt!" Daraufhin wurden die iPads der Zwillinge von Mama und Papa einkassiert, "ich hab' erstmal meditiert", grinst Sandy weiter, "um mich zu beruhigen. Und dann hab' ich weiter gezählt. [...] Wir sind schon bei 1.000 [Euro]." 

Der Apfel der Versuchung hört im Fall der Pocher-Zwillinge auf den Namen Roblox: "Das ultimative virtuelle Universum, in dem man Dinge erschaffen, Erlebnisse mit Freund:innen teilen und sich so richtig ausleben kann", wie das Unternehmen auf seiner Website schreibt. "Und man kann dann einfach Sachen kaufen", erklärt Olli die Misere. Elian und Emanuel haben mit Beträgen von 99 Cent angefangen – "und dann haben sie einfach alles gekauft", so Meyer-Wölden. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist, dass die beiden Jungs nicht einmal viel Zeit brauchten, um 1.000 Euro in Videospiele zu verscherbeln: "Die haben das nicht lange gemacht. Das ging so zwei, drei Tage. Das ging schnell." 

Immerhin: Die erste Rate konnten die Jungs mit der Summe, die sie für die im EM-Stadion gesammelten Pfandbecher bekommen hatten, schon abbezahlen. Stolze 135 Euro kamen bei der Aktion zusammen. Ob die Zwillinge auch die restlichen 865 Euro an Mama Sandy zurückbezahlen müssen, ließ die Podcasterin offen. Kommt Zeit, kommt Rat ...

Verwendete Quellen: Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" exklusiv via Podimo, roblox.com