Olympia-Moderator Alexander Bommes: Während Livesendung kommen ihm die Tränen
Alexander Bommes kommen bei einer Liveübertragung von Olympia die Tränen. Was steckt dahinter?
Alexander Bommes kommen bei einer Liveübertragung von Olympia die Tränen. Was steckt dahinter?
Olympia-Moderator Alexander Bommes, 48, zeichnet nicht nur sein besonders sympathischer Moderationsstil aus – sondern auch seine Empathie. Ob Sieg oder Niederlage – der Sport- und Quizmoderator fühlt stets mit den Aktiven mit. Am Sonntag berühren ihn dann gleich zwei Situationen besonders stark. Sogar Tränen sind im Spiel.
Während einer Olympia-Liveübertragung kommen Alexander Bommes die Tränen
Es ist einer der Höhepunkte des Tages. In einem überragenden Match zwischen Novak Djokovic, 37, und Carlos Alcaraz, 21, gewinnt der Serbe sein erstes Olympia-Gold im Einzel. Die Begeisterung des 37-Jährigen steckt nicht nur das Publikum an, sondern löst auch beim erfahrenen Alexander Bommes etwas aus. Als die Übertragung zurück ins TV-Studio wechselt, sehen wir ihn neben Kollegin Esther Sedlaczek, 38. Bommes ergreift das Wort beziehungsweise versucht es. "Boah, schwerer Tag heute ..." beginnt er, kommt dann aber kurz ins Stocken. Sedlaczek zeigt sich verständnisvoll, sodass Bommes weiter ausführen kann. "Ich hab vorhin schon geheult bei der Dressur", schildert der ADR-Moderator ganz offen. Am Vormittag hatte der deutsche Doppelsieg von Jessica von Bredow-Werndl und Isabell Werth offensichtlich schon einmal zu einem Gefühlsausbruch geführt. Stars und Royals bei den olympischen Spielen 2024
Das ist der Grund für seine emotionale Reaktion
Beim Tennismatch ist es vor allem der Jubel Djokovic', der Bommes emotional werden lässt. "Weißt du, warum mich das so berührt heute? Novak Djokovic hat bei seinen Turniersiegen immer aus Genugtuung so einen aggressiven Jubel gehabt. Weil er immer geliebt werden wollte. Der hat noch nie so gejubelt wie heute. Das war echte Freude, das waren Tränen. Vorher war es immer nach dem Motto: Ich hab's euch allen gezeigt."
Esther Sedlaczek versteht die Emotionen ihres Kollegen nur zu gut. "Das ist ja auch das Schöne für uns Sport-Moderatoren: Du fieberst und du leidest und du fühlst eben auch mit. Und das sind Bilder, die bleiben, die einen berühren", bestätigt sie. Wenig später übergibt Alexander Bommes den "Staffelstab" an seine Kollegin Sedlaczek und begibt sich in den Feierabend. Dort wird er vermutlich erst einmal tief durchgeatmet haben, um die Ereignisse des Tages zu verarbeiten.
Verwendete Quelle: ARD