Prinz Harry: Harrys Schwierigkeiten machten König Charles Angst

Das Verhältnis zwischen Prinz Harry und König Charles ist nach wie vor angespannt. Ein Royal-Experte behauptet nun, dass der heutige Monarch schon lange vor dem sogenannten Megxit seinen Zweitgeborenen gefürchtet habe.

Aug 12, 2024 - 20:30
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Prinz Harry: Harrys Schwierigkeiten machten König Charles Angst

Das Verhältnis zwischen Prinz Harry und König Charles ist nach wie vor angespannt. Ein Royal-Experte behauptet nun, dass der heutige Monarch schon lange vor dem sogenannten Megxit seinen Zweitgeborenen gefürchtet habe.

Prinz Harry, 39, und Herzogin Meghan, 43, sind 2020 als Senior Royals zurückgetreten, haben der Royal Family den Rücken gekehrt und sich in Montecito, Kalifornien, ein neues Leben aufgebaut. Seit diesem Ereignis – das als Megxit bezeichnet wird – haben die Sussexes in diversen Interviews, ihrer Netflix-Doku und Harrys Memoiren scharf gegen die britische Königsfamilie geschossen. Die Beziehungen zwischen den Aussteiger-Royals und König Charles, 75, Prinz William, 42, und Co. sind weiterhin zerrüttet. Doch wie ein Royal-Experte jetzt betont, zerbrach das Verhältnis zwischen Charles und seinem jüngsten Sohn schon viel früher.

Darum war König Charles schon vor Jahren in Bezug auf Harry verängstigt

Nachdem König Charles am 5. Februar seine Krebsdiagnose öffentlich machte, eilte Prinz Harry für einen Blitzbesuch nach Großbritannien, traf sich mit seinem Vater. Es kam Hoffnung auf eine Versöhnung auf – die inzwischen allerdings wieder vergangen ist. Der Monarch und sein Zweitgeborener sollen mittlerweile nicht mehr miteinander sprechen, da sich ihre Entfremdung aufgrund der lang anhaltenden Spannungen vertieft habe. Royal-Experte Tom Quinn betont im Gespräch mit "Mirror" nun, dass das Problem zwischen Vater und Sohn tief verwurzelt sei.

"Harrys wirkliches Problem ist, dass er davon überzeugt ist, dass Charles William sowieso immer bevorzugt hat. Nicht nur, weil William der Thronerbe ist", sagt der Autor. Harry galt als Jugendlicher als rebellisch, wurde unter anderem auf vielen Partys gesehen. Der Royal nahm auch Drogen zu sich, wie er in seinen Memoiren "Spare" im Detail beschreibt. "Harrys Schwierigkeiten als Teenager und seine zunehmende Unbeständigkeit als Erwachsener verängstigten Charles, der sich dem weitaus stabileren und risikofreieren William zuwandte."

Das nimmt Prinz Harry seinem Vater noch immer übel

Denn auf William habe sich der heutige Regent immer verlassen können. Der Thronfolger sei im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder nicht "emotional zu instabil" gewesen. Prinz Harry wisse, dass sein Vater William stets bevorzugt habe, was er Charles noch immer äußerst übel nehme. "Die Distanz zwischen Vater und Sohn ist nach wie vor so groß wie eh und je, und beide Seiten bemühen sich kaum um eine Versöhnung – und eine solche ist nicht in Sicht", lautet Quinns trauriges Fazit.

Verwendete Quellen: mirror.co.uk, "Spare" von Prinz Harry