Prinzessin Märtha Louise: Dureks Schwester außer sich im Netz! "Das hättest du nicht tun sollen"

Ein Krisenherd nach dem anderen tut sich auf. Dunkle Schatten liegen in diesen Tagen über der norwegischen Königsfamilie. Der Skandal um Prinzessin Mette-Marits verhafteten Sohn Marius dürfte als wohl größte Belastung gewertet werden. Doch der Nebenschauplatz um König Haralds Tochter Märtha Louise und ihren Verlobten Durek Verrett hält ebenfalls neuen Zündstoff bereit. 

Aug 16, 2024 - 12:15
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Prinzessin Märtha Louise: Dureks Schwester außer sich im Netz! "Das hättest du nicht tun sollen"

Ein Krisenherd nach dem anderen tut sich auf. Dunkle Schatten liegen in diesen Tagen über der norwegischen Königsfamilie. Der Skandal um Prinzessin Mette-Marits verhafteten Sohn Marius dürfte als wohl größte Belastung gewertet werden. Doch der Nebenschauplatz um König Haralds Tochter Märtha Louise und ihren Verlobten Durek Verrett hält ebenfalls neuen Zündstoff bereit. 

Sie sollten sich eigentlich auf den schönsten Tag ihres gemeinsamen Lebens freuen, doch Prinzessin Märtha Louise, 52, und ihrem Verlobten Durek Verrett, 49, dürfte die Lust an einem ausgelassenen Liebesfest inzwischen gründlich vergangen sein. Ihre für den 31. August geplante Hochzeit steht unter keinem guten Stern. Die schweren Gewaltvorwürfe gegen Marius Borg Høiby, 27, dürften nicht nur seine Mutter Prinzessin Mette-Marit, 50, und Stiefvater Prinz Haakon, 51, schwer belasten, sondern die gesamte königliche Familie. Doch aus der Ecke des Bräutigams in spe dampft es aus allen Gassen. 

Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett unter Beschuss

Schon seit Monaten drohte ein Streit zwischen Durek, seiner Mutter Veruschka Urquhart, 81, und einer seiner Schwestern zu eskalieren. Erst Mitte Juli erreichte der Familienzoff einen traurigen Höhepunkt – mit Konsequenzen. Nun geht es in die nächste Runde.

Doch von vorne: Durek Verrett hatte sich im Mai 2024 auf seinem Instagram-Kanal bitter darüber ausgelassen, dass seine Mutter, und seine älteste Schwester "Demi De La Nuit", die unter dem Namen Demetria Farmier in Los Angeles lebt, zur Presse gegangen seien, um "mehr Unwahrheiten" über ihn zu verbreiten. Kurz danach reagierte die unglaublich jung wirkende 60-Jährige auf die Unterstellungen, forderte Beweise für den angeblichen Vertrauensbruch. "Ich hätte es gekonnt", erklärte sie bedeutungsschwanger. "Es gibt sicherlich genug, worüber man reden kann. Aber ich habe es nicht getan."

Demi widersprach in dem Clip Dureks Beteuerungen, er habe versucht seine Mutter zu erreichen. Es sei das Gegenteil der Fall: Veruschka alias Sheilah G. Farmer soll immer wieder einen telefonischen Vorstoß gewagt haben – vergeblich. In ihrem Video forderte die Influencerin ihren Bruder dazu auf, sich zeitnah zusammenzusetzen, gerne auch mit juristischem Beistand. "Aber wir müssen reden", schloss sie ihren Appell. 

Doch zunächst herrschte – zumindest öffentlich – Funkstille, die durch Dureks andere Schwester Angelina Verrett-Byrne Mitte Juli durchbrochen wurde. "Wenn meine älteste Schwester oder meine Mutter dich über mich oder meinen Bruder kontaktiert hat oder mit dir über uns gesprochen hat, bitte ich dich, mich zu kontaktieren", forderte sie ihre Social-Media-Community auf. Die ihrem Bruder offenbar eng verbundene zukünftige Schwägerin von Märtha Louise sprach von "Mobbing" und "Diffamierung", unterstellte Mutter und älterer Schwester sogar "Stalking". Ihr wütendes Statement: "Das ist psychische Misshandlung!!! Ich habe genug!!!“

Drohende Millionenklage ruft Dureks Schwester erneut auf den Plan

Und auch Märtha Louise und ihr künftiger Ehemann sind offensichtlich restlos bedient. Ihre erst einmal nur angedrohte Konsequenz: eine Unterlassungsklage gegen Verushka. Ein Schritt, der eigentlich hinter verschlossenen Türen geregelt werden sollte. Wenn nicht die plauderfreudige Seniorin sofort wieder Kontakt zu den Medien gesucht hätte und ihr neues Leid gegenüber der norwegischen Ausgabe der "Se og Hør" geklagt hätte. 

Eine Gegenreaktion von Durek folgte auf dem Fuße. Er wiederholte in einem längeren Posting zu einem gemeinsamen Foto mit Märtha Louise seine Anschuldigungen gegen die Mutter. Er sei aufgrund der Recherchen der norwegischen Zeitung "VG" zu dem Schluss gekommen, "dass Veruschka einen bezahlten Vertrag mit Se og Hør hat. Sie hat uns aufgrund dieses Vertrages wiederholt durch falsche Aussagen verleumdet". "Bedauerlicherweise haben wir festgestellt, dass die Unterlassungserklärung die einzige verbleibende Möglichkeit ist, etwas zu ändern. Es tut uns leid, dass es zu diesem Schritt gekommen ist. Wir sehen keine anderen Möglichkeiten", erklärte er.

Prinzessin Märtha-Louise: Sie droht ihrer Schwiegermutter mit Millionenklage

Doch nicht nur Veruschka durfte sich über Anwaltspost freuen. Auch Demi wurde offenbar mit einem juristischen Schreiben bedacht, wie sie am 15. August auf Instagram öffentlich machte. "Mein Bruder, der Schamane Durek, und die Prinzessin von Norwegen drohen, mich auf Millionen von Dollar zu verklagen", eröffnet sie ihr neuestes Video zur Causa. In der Hand hält sie einen Brief, der möglicherweise die Ursache ihres Unmuts ist. 

"Zuerst Durek. Ich will nichts mit dir zu tun haben. Es ist mir peinlich. Aber jetzt ziehst du mich da hinein. Ich möchte nicht mit dir in Verbindung gebracht werden, aber genau das passiert jetzt“, fährt sie fort. Sie betont, dass sie in den vergangen Jahren nichts über ihn erzählt habe, bis er damit damit begonnen habe, Unwahrheiten über sie zu verbreiten. Wie schon in ihrem Juni-Clip spielt sie einen Ausschnitt aus Dureks Video aus dem Frühjahr ein. Erneut die Szene, in der er behaupte, dass seine Mutter und seine ältere Schwester die Presse kontaktiert und Lügen über ihn verbreitet hätten. 

Dureks angebliche Forderungen

"Das hat meine Aufmerksamkeit erregt. Das hättest du nicht tun sollen, aber du hast es getan", empört sich Demi, und enthüllt dann zwei von Dureks angeblichen Forderungen: Sie solle das Instagram-Video vom 1. Juni 2024 löschen, in dem sie ein Gespräch mit ihm – und gerne mit ihren jeweiligen juristischen Beiständen – vorschlug. Stattdessen solle sie auf TikTok ein Video veröffentlichen, in dem sie sich für ihren Clip entschuldigt. Angebliche Bedingung: Durek müsse es vorher abnehmen und genehmigen. "Meine Antwort: nein!", erklärt die 60-Jährige entschlossen. "Das soll wohl ein Scherz sein."

Die zweite Forderung Dureks sei, dass Demi ihm alles an Material übergeben soll, was ihr vorliege: elektronische Daten, Festplatten, CDs - "alles", sagt sie und fährt fort: "Meine Antwort: nein. Das heben wir uns für unser Treffen vor Gericht auf."

"Es ist Zeit, dass die Wahrheit herauskommt"  


Demi fragt Verrett, ob er keine Ahnung habe, wie diese Dinge abliefen. Erst im Rahmen eines sogenannten "Discovery"-Prozesses würden dem Gericht Beweismittel vorgelegt. "Aber bist Du sicher, dass Du möchtest, dass Märtha von all dem erfährt?", fragt Demi herausfordernd.

Abschließend erklärt sie, dass ihr nicht gefällt, wie Durek mit ihrer 81-jährigen Mutter umgehe. "Ich werde anfangen müssen, sie zu verteidigen." Darüber hinaus enthüllt sie Verrett habe auch seine, Demis Tochter mit einem juristischen Schreiben bedacht. "Du versuchst wirklich, jede Menge Leute zum Schweigen zu bringen."

Dann wendet sich sich an Märtha Louise, fragt sich, ob es Norwegen – respektive das Königshaus – es begrüßen würde, dass sie mit ihrer Unterschrift hinter einer solchen Aufforderung stehe.

Demi erklärt, dass weder sie, noch ihre Tochter oder Mutter etwas zu verlieren hätten. Sie selbst habe stets versucht, sich von Verrett zu distanzieren – "seit diesem Vorfall, der sich vor vier Jahren ereignete", fügt sie hinzu. Nur einer von vielen, merkt sie an, aber dieser sei der Höhepunkt gewesen. Sie habe es satt, von Verrett schikaniert zu werden. "Also, lass uns los legen. Es ist Zeit, dass die Wahrheit herauskommt."

Verwendete Quellen: instagram.com, seher.no