Prinzessin Mette-Marit: Mette-Marit erntet heftige Kritik für Teilnahme an Märtha Louises Hochzeit
Für Prinzessin Mette-Marit stellt die große Hochzeit ihrer Schwägerin Prinzessin Märtha Louise inmitten der Skandale um Sohn Marius eine willkommene Abwechslung dar. Aber schickt es sich überhaupt, in diesen Zeiten der Krise an einem rauschenden Fest teilzunehmen?
Für Prinzessin Mette-Marit stellt die große Hochzeit ihrer Schwägerin Prinzessin Märtha Louise inmitten der Skandale um Sohn Marius eine willkommene Abwechslung dar. Aber schickt es sich überhaupt, in diesen Zeiten der Krise an einem rauschenden Fest teilzunehmen?
Der August hätte ein Monat voller Freude für die norwegische Königsfamilie werden können. Prinzessin Mette-Marit feierte gerade ihren 51. Geburtstag und in wenigen Tagen gibt Prinzessin Märtha Louise, 52, ihrem Partner Durek Verrett, 49, das Jawort. Leider aber werden die schönen Ereignisse von den Negativschlagzeilen um Marius Borg Høiby, 27, überschattet. Expert:innen diskutieren nun, ob es unter diesen Voraussetzungen unangebracht ist, dass seine Mutter dennoch die Hochzeitsfeier ihrer Schwägerin besuchen will.
Expertin erwartet Absage von Prinzessin Mette-Marit
Nach seiner Festnahme Anfang August laufen gegen den 27-Jährigen derzeit polizeiliche Ermittlungen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Bedrohung. Zudem wird er auch noch des Diebstahls eines Motorrollers beschuldigt. Die Skandale um den Sohn der Kronprinzessin aus einer früheren Beziehung wollen derzeit nicht abreißen. Dabei geraten die Vorbereitungen auf die große Feier in Geiranger, die am kommenden Wochenende stattfinden soll, fast in den Hintergrund.
"Wir freuen uns darauf", hatte Prinz Haakon, 51, am Montag, 26. August 2024, noch in Bezug auf die anstehende Hochzeit seiner Schwester gesagt. Tove Taalesen, 52, Königshausexpertin der norwegischen Zeitung "Nettavisen" und ehemalige Mitarbeiterin am norwegischen Hof, findet allerdings, dass seine Frau angesichts der aktuellen Umstände nicht auf Partys gehen sollte.
"Auch wenn ihr Sohn erwachsen ist und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss, ist sie immer noch die Mutter", schreibt Taalesen. Sie habe gehofft, dass Mette-Marit sich entschließen würde, "die große Feier abzusagen – dass sie sagen würde: 'Es tut mir leid, aber ich leide im Moment so sehr, dass ich es nicht übers Herz bringe, zu einer Party zu kommen und so zu tun, als wäre ich glücklich und gesund. Im Moment muss ich mich um mich selbst kümmern.'"
Hat das PR-Team des Kronprinzenpaares versagt?
Sie übt zudem Kritik an den Berater:innen des Kronprinzenpaares. Sie hätten versagt, so Taalesen. "Denn was passiert, wenn sie ankommt? Ja, die Presse wird tun, was sie kann, um Fragen über Marius zu stellen", ist sie sich sicher. "Sie wird in Situationen gezwungen sein, in denen sie lächeln und sagen muss: 'Heute konzentrieren wir uns darauf, was für ein wunderbares Ereignis diese Hochzeit ist.'"
Der Palast hat mittlerweile bestätigt, dass die Mitglieder der Königsfamilie keine Fragen der Presse beantworten werden, berichtet "Se og Hør". Anders als ihre Kollegin meint Königshausexpertin Caroline Vagle, 46, dass die Entscheidung ganz bei Mette-Marit liege, ob sie die Hochzeit besuche oder nicht. "Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Kronprinzessin eine schwere Zeit durchmacht", sagt sie. Vielleicht tue es ihr einfach gut, eine Weile abzuschalten, mutmaßt sie, das aber wisse sie selbst am besten. Zwar halte sie ein öffentliches Statement der Kronprinzessin zu ihrem Befinden in der aktuellen Situation für klug, betont jedoch: "Aber zum richtigen Zeitpunkt."
Verwendete Quellen: nettavisen.no, seher.no