Prinzessin Sofia: "Ich werde dafür kämpfen, dass meine Kinder ..."
Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip sind bald vierfache Eltern. Was ihnen bei der Erziehung besonders wichtig ist, haben sie bereits 2019 im schwedischen Fernsehen verraten. Dabei richtete sich Sofia mit einem emotionalen Geständnis an die Reporterin.
Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip sind bald vierfache Eltern. Was ihnen bei der Erziehung besonders wichtig ist, haben sie bereits 2019 im schwedischen Fernsehen verraten. Dabei richtete sich Sofia mit einem emotionalen Geständnis an die Reporterin.
Prinz Carl Philip, 45, und Prinzessin Sofia, 39, werden zum vierten Mal Eltern. Ihr Baby wird voraussichtlich im Februar 2025 zur Welt kommen, verkündete das Königshaus Anfang September 2024. Ihre drei Söhne Prinz Alexander, 8, Prinz Gabriel, 7, und Prinz Julian, 3, sind schon ganz gespannt auf ihr Geschwisterchen.
Was den Eltern von bald vier Kindern ganz besonders wichtig in der Erziehung ist, haben sie bereits 2019 während eines emotionalen TV-Interviews betont. Das Prinzenpaar setzt sich mit der Initiative "Nejtillnäthat" ("Nein zu Netz-Hass") gegen Mobbing im Internet ein. Um mehr Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, trafen sich Sofia und Carl Philip mit einer Reporterin der TV-Show "Morgonstudio" des Senders SVT zum Gespräch.
Prinzessin Sofia und Pinz Carl Philip wollen ihren Kindern Selbstsicherheit vermitteln
Im Oktober 2019 hatte König Carl Gustaf, 78, überraschend verkündet, dass er den Kindern seines Sohnes Prinz Carl Philip und seiner Tochter Prinzessin Madeleine, 42, den Titel "Königliche Hoheit" aberkennt. Die royalen Minis müssen demnach als Erwachsene keine repräsentativen Aufgaben für das schwedische Königshaus übernehmen.
Im Interview mit STV erzählte Prinzessin Sofia 2019, dass sie und Prinz Carl Philip ihre Söhne dennoch auf ein Leben in der Öffentlichkeit vorbereiten würden. Immerhin bleiben Prinz Alexander, 8, Prinz Gabriel, 7, Prinz Julian, 2, und auch ihr viertes Baby Mitglieder der Königsfamilie und behalten somit auch ihren Platz in der Thronfolge. Sofia und ihrem Mann sei bewusst, dass die Menschen weiter an ihren Söhnen interessiert sind. Als ihre und Carl Philips Hauptaufgabe sehe die Prinzessin es deshalb an, den Kleinen Selbstsicherheit zu vermitteln – auch im Hinblick auf Kritik von außen.
"Daher werde ich dafür kämpfen, dass auch meine Kinder diese Freiheit haben"
Sofia weiß, wovon sie spricht: Als ihre Beziehung mit Carl Philip 2010 bekannt wurde, wurde sie wegen ihrer Vergangenheit als Bikini-Model und Reality-TV-Teilnehmerin harsch angegangen. Sie selbst sei schon erwachsen gewesen, als der Hass sie getroffen habe, erklärte Sofia im Fernseh-Interview. Umso mehr sorgt sie sich um junge Mobbing-Opfer. "Wie mag es Kindern und Jugendlichen gehen, wenn sie sich in der Atmosphäre in der Schule einsam und verletzlich fühlen?"
Und noch etwas ist der 39-Jährigen in der Erziehung wichtig:
Meine Eltern haben mich losgelassen, und mich das Leben auf meine Weise erkunden lassen. Dafür bin ich ihnen als Erwachsene sehr dankbar, und dies will ich unseren Kindern auch ermöglichen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es das Wichtigste ist, was man tun kann. Daher werde ich dafür kämpfen, dass auch sie diese Freiheit haben.
Mit der Entscheidung von König Carl Gustaf, seine Enkel aus der Pflicht für die Krone zu entlassen, ist diese Freiheit für die drei Prinzen und ihr Geschwisterchen nun um ein großes Stück gewachsen.
Prinz Carl Philip setzt ebenso wie Sofia auf den Familienzusammenhalt, wenn es eine Krise gibt: "Ich wende mich an meine Familie. An meine Schwestern, weil wir im selben Boot sitzen, wie es oft bei Geschwistern der Fall ist", sagte er STV. Auch Freund:innen seien eine Unterstützung.
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Deshalb posten Sofia und Prinz Carl Philip nur wenige Fotos ihrer Kinder
Trotz der negativen Seiten des Internets könne man sich dem Thema Social Media nicht entziehen, gab Sofia zu. Mit dem Account "Prinsparet" hält das Paar die Öffentlichkeit seit Anfang Juni 2017 auf dem Laufenden. Besonders Fotos mit ihren Kindern stoßen auf große Freude bei den inzwischen knapp 300.000 Follower:innen. "Bilder mit unseren Kindern werden viel geliked", merkte Sofia im Gespräch mit der Reporterin an.
Die Entscheidung, wann sie welches Motiv veröffentlichen, treffen die Royals sehr bewusst. "Wie viele andere sitzen wir da und müssen eine Grenze ziehen. In unserer Familie haben wir beschlossen, dass wir nicht in erster Linie etwas über unsere Kinder posten." In erster Linie würden sie Instagram nutzen, "um die Themen hervorzuheben, die uns am Herzen liegen" – und meint damit die Charity-Arbeit oder Termine im Palast.
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Darum gibt's ihre Instagram-Texte nicht auf Englisch
Das Paar schreibt seine Texte auf Instagram übrigens stets auf Schwedisch. Viele seiner Follower:innen sind aber aus dem Ausland. Deshalb kommt immer wieder der Wunsch auf, die Posts in Englisch zu verfassen. Die schwedische Ilu 'Hänt" hat sich mit diesem Thema an den Hof gewandt und eine Antwort erhalten: "Die Posts schreibt das Prinzenpaar selbst auf Schwedisch. Wenn man sie auf Englisch lesen möchte, kann man die Übersetzungsfunktion in der Instagram-App benutzen".
Verwendete Quellen: Dana Press, hant.se, svt.se