Sarah Ferguson: Sarah Ferguson macht überraschende Ankündigung

Sarah Ferguson freut sich derzeit auf Enkelkind Nummer fünf. Umso mehr will sie sich nun für eine sichere Zukunft für die Kinder ihrer Töchter Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie einsetzen.

Nov 15, 2024 - 18:31
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Sarah Ferguson: Sarah Ferguson macht überraschende Ankündigung

Sarah Ferguson freut sich derzeit auf Enkelkind Nummer fünf. Umso mehr will sie sich nun für eine sichere Zukunft für die Kinder ihrer Töchter Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie einsetzen.

"In ein paar Monaten werde ich zum fünften Mal Großmutter. Zu August, Ernest, Sienna und Wolfie wird sich ein weiterer wundervoller Junge oder ein weiteres wundervolles Mädchen gesellen, und unsere Familie wird noch einmal wachsen", schreibt Sarah Ferguson, 65, in einer Kolumne für "Daily Mail". Anfang Oktober hatte die Royal Family bekannt gegeben, dass Prinzessin Beatrice, 36, und Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi, 40, "Anfang des neuen Jahres ihr zweites gemeinsames Kind erwarten". Nun macht die fünffache Großmutter in Spe selbst eine wichtige Ankündigung.

Sarah Ferguson hat das Windelwechseln nicht verlernt

"Wie alle Großmütter wissen, ist das Familienleben von der Märchenstunde über die Teestunde bis zum Mittagsschlaf eine praktische Angelegenheit - nicht zuletzt, wenn es um das Wechseln der Windeln geht", erklärt Sarah Ferguson und verrät, dass man das Windelwechseln wohl nie verlernt: "Im Laufe meines Lebens ist mir das nicht fremd geworden! Als mein erstes Enkelkind geboren wurde, krempelte ich die Ärmel hoch, als hätte es eine 30-jährige Pause nie gegeben."

Als sie jedoch gesehen habe, wie eine Windel nach der anderen in den Müll geworfen wurde, habe sie sich zu fragen begonnen, woraus diese eigentlich bestehen und wohin sie gehen. "Als ich nachforschte, war ich verblüfft: Sie sind voller Plastikmüll und jede einzelne schädigt unsere Umwelt", so ihre bittere Erkenntnis.

Nach Angaben der UNO seien Windeln einer der größten Verursacher der weltweiten Plastikmüllkrise, und Forscher gingen davon aus, dass jedes Baby etwa 4.000 Stück davon verbraucht, erläutert die 65-Jährige weiter. Demnach würden jede Minute weltweit mehr als 380.000 Windeln weggeworfen. Das Weltwirtschaftsforum schätze, dass dadurch jedes Jahr fast 40 Millionen Tonnen Abfall entstehen.

Seit Beatrice' und Eugenies Geburt hat sich ihr Bewusstsein verändert

"Seit der Geburt meiner Töchter Beatrice und Eugenie ist das Bewusstsein für die Plastikverschmutzung und die damit verbundenen Schäden enorm gestiegen", so die Ex-Frau von Prinz Andrew, 64. Über die Jahre beschäftigte sie sich mehr und mehr mit diesem Thema und sprach mit Expert:innen. "Als meine Enkelkinder kamen, habe ich versucht, für Beatrice und Eugenie plastikfreie Windeln zu finden, die zu 100 Prozent kompostierbar sind und keinen Abfall und keine Umweltverschmutzung verursachen. Aber das war einfach nicht möglich", erinnert sie sich.

Umso mehr möchte Fergie nun für Veränderung sorgen. "Deshalb starte ich heute meine globale Kampagne, um die Welt von Windeln wegzubringen, die mit Plastik gefüllt sind", verkündet sie. Das Projekt, das sie in Zusammenarbeit mit Expert:innen der globalen Organisation "The Greater Good", entwickelt hat, stellt sie zunächst in Samoa vor, einem Land, das besonders von der Plastikverschmutzung betroffen sei. Ziel ist es, dass Regierungen, Unternehmen und Gesellschaften auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um kompostierbare Windeln ins Leben zu rufen.

Ihr flammendes Essay zum Thema Umweltschutz beendet Sarah Ferguson mit einer ganz persönlichen Note, immerhin ist das Thema Windeln gerade wieder sehr präsent im Leben der Herzogin von York. "Mit einem neuen Enkelkind, das bald auf die Welt kommt, und meiner Karriere als Windelwechslerin, die bald wieder beginnt, bin ich unglaublich optimistisch, was die Zukunft unseres Planeten angeht", gibt sie sich optimistisch, "und das ist ausschließlich Projekten wie diesem zu verdanken, die dazu beitragen, die Ozeane zu schützen, damit unsere Babys plastikfrei aufwachsen und genießen können."

Verwendete Quelle: dailymail.co.uk