Sofia Richie: "Hatte wirklich Angst!" Sofia Richie spricht erstmals über schwierige Zeit vor der Geburt

Sofia Richie ist vor rund fünf Monaten Mutter geworden. Jetzt offenbart sie, dass sie vor der Geburt ihrer Tochter sechs Wochen lang in den Wehen lag und nach der Entbindung unter einer seltenen Erkrankung litt.

Okt 15, 2024 - 19:46
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Sofia Richie: "Hatte wirklich Angst!" Sofia Richie spricht erstmals über schwierige Zeit vor der Geburt

Sofia Richie ist vor rund fünf Monaten Mutter geworden. Jetzt offenbart sie, dass sie vor der Geburt ihrer Tochter sechs Wochen lang in den Wehen lag und nach der Entbindung unter einer seltenen Erkrankung litt.

Sofia Richie, 26, und Elliot Grainge, 30, die sich 2023 das Jawort gegeben haben, sind im Mai dieses Jahres Eltern einer Tochter geworden. "Eloise Samantha Grainge. Der beste Tag meines Lebens", schrieb das Model auf Instagram zu einem Foto von den Füßchen seines Kindes. Seitdem hat die Tochter von Lionel Richie, 75, nur wenige Bilder mit ihrem Töchterchen gepostet, private Einblicke lässt sie nur selten zu. Umso überraschender, dass sie nun erstmals über die schwierige Zeit spricht, die sie vor und nach Eloises Geburt durchgemacht hat.

"Ich hatte wirklich Angst": Sofia Richie hatte mehrere Wochen Wehen

Im Podcast "She MD" von Gynäkologin Dr. Thais Aliabadi, die während ihrer Schwangerschaft Sofia Richies Ärztin war, macht die 26-Jährige am Dienstag, 25. Oktober, eine unerwartete Offenbarung. Bis zur 32. Schwangerschaftswoche sei alles reibungslos verlaufen, beginnt Sofia. Doch dann sei sie plötzlich immer müde gewesen, hätte Rückenschmerzen sowie Krämpfe gehabt. Richie sei sicher gewesen, dass ihr gesagt werden würde, dass all dies "normal" sei. Doch ihre Gynäkologin hat ihr geraten, es lieber überwachen zu lassen. Sofia Richie erklärt:

Gott sei Dank hat sie das gesagt, denn sie schlossen mich an den Monitor an und sagten: 'Sie haben aktive Wehen.' [...] Ich hatte wirklich Angst.

Sie habe schließlich sechs Tage im Krankenhaus verbracht, anschließend wurde ihr zu Hause Bettruhe verordnet. In den darauffolgenden Wochen hatte sie Wehen, bis die Geburt in der 38. Schwangerschaftswoche eingeleitet wurde. "Sie ist erstaunlich", sagt Dr. Aliabadi über ihre Patientin und fügt hinzu: "Dieses Mädchen beklagt sich übrigens nicht. Was sie durchgemacht hat, war wirklich traumatisch. Sechs Wochen lang hatte sie Wehen."

Das Model litt nach der Geburt an postpartaler Präeklampsie

Dafür sei die Geburt "fantastisch" gewesen, betont die Influencerin. Danach sei sie zunächst erleichtert gewesen und habe gedacht: "Ich habe meine wunderschöne Tochter. Ich bin gesund. Ich bin sicher. Sie ist gesund. Sie ist in Sicherheit." Doch zwei Tage nach Eloises Entbindung "ging ich nach Hause und blähte auf wie ein Ballon. Im wahrsten Sinne des Wortes, ich schwoll an. Ich fühlte mich sehr krank", erzählt die Schwester von Nicole Richie, 43, und ergänzt, dass sie einen sehr hohen Blutdruck hatte.

"Das ist eine postpartale Präeklampsie", erklärt die Medizinerin, eine Schwangerschaftsvergiftung, die in nur seltenen Fällen kurz nach der Geburt eintritt, wenn man hohen Blutdruck und überschüssiges Protein im Urin hat. Daher habe ihr Mann Elliot Grainge sie wenige Tage nach der Geburt wieder ins Krankenhaus gebracht, da es "nicht sicher" gewesen wäre, zu Hause zu bleiben. "Das Schwierigste, was ich je tun musste, war, meine Tochter zwei Tage nach der Entbindung zu verlassen. Es war furchtbar. Ich habe mich tatsächlich im Schrank versteckt und geweint", sagt die 26-Jährige und fügt hinzu: "Das war wirklich, wirklich hart." Diese Strapazen liegen inzwischen längst hinter Sofia Richie, die ihr Mutter-Dasein in vollen Zügen genießen kann.

Verwendete Quelle: "She MD"