Tom Hanks + Rita Wilson: Als Sohn von Tom Hanks und Rita Wilson fühlte er sich "wertlos"

Als Promi-Spross zweier großer Hollywoodstars aufzuwachsen, hat offenbar so seine Schattenseiten. Das musste Chet Hanks am eigenen Leib erfahren. In einer Reality-TV-Show spricht er offen darüber, wie er seine Kindheit und Jugend als Sohn von Tom Hanks und Rita Wilson empfunden hat. 

Tom Hanks, 68, und Rita Wilson, 67, führen eine skandalfreie Ehe – und das bereits seit 1988. Neben zwei Kindern aus seiner ersten Ehe, hat der "Forrest Gump"-Star auch zwei gemeinsame Söhne mit Rita: Truman, 28, und Chet Hanks, 34. Letzter gewährt nun einen intimen Einblick in sein Seelenleben und enthüllt traurige Details über seine Kindheit.

Tom Hanks' und Rita Wilsons Sohn gewährt Seeleneinblick

In der amerikanischen TV-Sendung "MTVs Surreal Life: Villa of Secrets" kommt der 34-Jährige mit seinen Mitbewohner:innen ins Plaudern. "Ich erzähle euch etwas über meine Kindheit. Die Leute denken, dass ich als Sohn von Tom Hanks mit dem Gefühl aufgewachsen bin, dass ich der Größte bin", zitiert "Us Weekly" Chet und fügt hinzu: "Ich bin tatsächlich mit dem Gefühl aufgewachsen, völlig wertlos zu sein."

Seinen berühmten Eltern gibt er jedoch nicht die Schuld an dieser Erfahrung. Stattdessen scheinen die Gleichaltrigen und Fremden um ihn herum dazu beigetragen zu haben, dass er sich unwohl fühlte. "Die Leute behandelten mich wie 'Du musst dich für etwas Besseres halten', obwohl ich das nicht tat. Ich wollte einfach nur mit allen befreundet sein und wie alle anderen behandelt werden", erklärt Chet seinen Co-Stars. "Aber was sollte ich denn machen? Durch die Tür kommen und ganz kleinlaut und schüchtern sein? Das war eine harte Nuss, mit der ich umgehen musste."

Chet Hanks hat "geistigen und emotionalen Kampf" geführt

Es scheint, als habe der Musiker es niemandem recht machen können. "Wenn du durch die Tür kommst und sagst: 'Hier bin ich, Alter', dann heißt es: 'Ach, sieh dich an, du arroganter Mistkerl'. Ich habe diese ganze Negativität verinnerlicht. Vielleicht bin ich verdammt wertlos, verstehst du, was ich meine?", hinterfragt er. Es sei dadurch ein "geistiger und emotionaler Kampf" für ihn gewesen, einfach nur "rauszugehen, jemandem in die Augen zu schauen und zu sagen: 'Wie geht's? Ich bin Chet'".

Es ist nicht das erste Mal, dass der Promi-Spross öffentlich über seine komplizierte Kindheit spricht. Vor rund zwei Jahren startete er einen eigenen YouTube-Kanal mit einem Video, in dem er unter anderem sagte, dass "Ruhm ein zweischneidiges Schwert" sei. "Zusätzlich zu der Tatsache, dass Ruhm bereits toxisch ist, war ich nicht einmal selbst berühmt", hatte er 2022 erläutert. "Ich war nur der Sohn von jemandem, der berühmt war, also hatte ich noch nicht einmal etwas geleistet, um irgendeine Art von Anerkennung zu verdienen, und das hat eine Menge Verachtung hervorgerufen."

Verwendete Quellen: usmagazine.com, youtube.com