Toni Kroos: Giftiger Eklat beim Gassigehen! "Hätte dem eine geklatscht"
Sein Privatleben mit Ehefrau Jessica und den drei gemeinsamen Kindern ist in der Regel kein Thema in der Öffentlichkeit. Doch wenn es um das Wohl seiner beiden Hunde geht, kann Toni Kroos auch mal in seinem Podcast ordentlich vom Leder ziehen. Der Ex-Fußballstar hatte jüngst eine bedrohliche Begegnung, die ihn immer noch auf die Palme bringt.
Sein Privatleben mit Ehefrau Jessica und den drei gemeinsamen Kindern ist in der Regel kein Thema in der Öffentlichkeit. Doch wenn es um das Wohl seiner beiden Hunde geht, kann Toni Kroos auch mal in seinem Podcast ordentlich vom Leder ziehen. Der Ex-Fußballstar hatte jüngst eine bedrohliche Begegnung, die ihn immer noch auf die Palme bringt.
Eigentlich plaudern Toni Kroos, 34, und sein Bruder Felix, 33, im gemeinsamen Audioprojekt "Einfach mal Luppen" in der Regel über ihre größte Leidenschaft: Fußball. Doch in der aktuellen Folge gewährt der Ältere einmal einen Eindruck seines Temperaments außerhalb des Platzes. Der jüngst in Kicker-Rente gegangene Weltmeister von 2014 hat jetzt endlich mal ausreichend Zeit für Kind, Kegel und Vierbeiner. Und Letztere verschafften ihm ein Erlebnis, das ihn noch vor dem Podcast-Mikro zum Beben bringt.
Toni Kroos traut seinen Augen nicht
Der Wahl-Madrilene hat einen Teil des Sommers in Köln verbracht und schon früh morgens seine Hunde in den Parks der Stadt ausgeführt. Ein Abenteuer, denn die Gassirunde in seiner spanischen Wahlheimat hat gegenüber der Domstadt einen eher einsamen Charakter, während in den Grünarealen der nordrhein-westfälischen Metropole bereits um 7:30 Uhr einiges los gewesen sei.
Auf den Hund gekommen Hollywuff (13176)
So weit, so interessant für den Ex-"Real Madrid"-Star. Doch dann passiert etwas völlig Unerwartetes, das ihn völlig aus der Bahn wirft. "Da war ich sauer, sehr sauer sogar!", berichtet er seinem Bruder Felix. Beim Spaziergang hätten seine Tiere Bekanntschaft mit anderen Fellnasen gemacht und mit ihnen gespielt. In der Ferne sah Toni einen Jogger in ihre Richtung laufen. Der Mann sei etwa fünf Meter entfernt gewesen, als er plötzlich etwas aus der Tasche zog. "Dann ist er so zwei bis drei Meter gebückt an den Hunden vorbeigelaufen mit irgendetwas in der Hand."
"Dem bin ich aber fast hinterher und hätte ihm eine geklatscht"
Toni checkt sofort die Lage: "Und dann habe ich erkannt, dass der die fünf Meter vorher sein Pfefferspray rausgeholt hat für den Fall, dass die Hunde, ... – die haben den mit dem A*** nicht angeguckt, die haben einfach nur gespielt, – ... dass er bereit ist." Und prompt ist der sonst so gelassene Feldstratege für seine Verhältnisse auf 180. "Dem bin ich aber fast hinterher und hätte ihm eine geklatscht. Da hätte der sein Pfefferspray für sich selbst benutzen können, das sag ich dir."
Felix lacht erstaunt ob des ungewohnten Wutausbruches seines Bruders. "Ihr müsstet ihn sehen", wendet er sich an die Zuhörenden. "Der ist richtig sauer!" Allerdings bietet er sofort eine ganz andere Theorie zu dem Vorfall an: "Ich meine, ich war nicht dabei. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass das gar nicht für die Hunde gedacht war. ich glaube, der hat dich gesehen und dachte: 'Was ist denn das für eine fiese Frisur da. Das muss ja ein fieser Typ sein." Der scherzhafte Einwurf indes dringt nicht mehr zu dem empörten Toni durch.
Skurrile Begegnung mit einer alten Dame
"Hab ich ihm auch hinterhergerufen, was er für ein Vogel ist", lässt er seinen Erlebnis-Frust raus. "Da werde ich beim Reden auch wieder sauer", erkennt er. Zeit zum Themenwechsel.
Die nächste Hunde-Story hat dann schon wieder einen heiteren Charakter. Ein ältere Dame habe ihn bei einer seiner Frührunden mit den Vierbeinern angehalten. Toni, hundemüde und zu keinerlei Fan-Smalltalk bereit, stöhnte schon innerlich. Doch dann kam ein unerwartetes Angebot.
"Hören Sie mal", habe die Seniorin gesagt, "mein Mann ist verstorben, jetzt vor Kurzem. Und der hat einen Bentley hinterlassen, der ist dreißig Jahre alt. Haben Sie Interesse, den zu kaufen?" Toni haben dankend abgewunken, und schmunzelt: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie auf Mitleid hinaus wollte." Die skurrile Begegnung jedenfalls zeigte dennoch Wirkung: "Das war eine Wendung, da war ich wach!"
Verwendete Quelle: Podcast "Einfach mal Luppen"