Anna Maria Mühe: "Einhundert Probleme mehr!" Ernste Worte über Diskussionen mit ihrer Tochter
Anna Maria Mühe spielt in der Serie "Totenfrau" die Mutter einer Teenager-Tochter – eine Rolle, die sie selbst gut kennt. Die Schauspielerin hat eine zwölfjährige Tochter, für die sie "klare Regeln" hat.

Anna Maria Mühe spielt in der Serie "Totenfrau" die Mutter einer Teenager-Tochter – eine Rolle, die sie selbst gut kennt. Die Schauspielerin hat eine zwölfjährige Tochter, für die sie "klare Regeln" hat.
Mit einem schwarz-weißen Pärchenfoto und den Worten "This is us" (dt. "Das sind wir") haben Anna Maria Mühe, 39, und Lucas Gregorowicz, 48, am 27. Dezember 2023 ihr Liebesglück offiziell gemacht. Am 8. Januar 2024 zeigte sich das Paar erstmals zusammen auf dem roten Teppich. Weitere Pärchenauftritte – eine Seltenheit. In der Netflix-Serie "Totenfrau" stehen die beiden Schauspieler nun jedoch sogar für zwei Folgen gemeinsam vor der Kamera.
Anna Maria Mühe dreht zusammen mit Lucas Gregorowicz
"Das war ein intensives erstes Mal. Wir haben vorher ja noch nie miteinander gedreht. Es war dann aber unglaublich toll und hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir waren beide natürlich aufgeregt, wie es sein würde, gemeinsam vor der Kamera zu stehen. Dann war es aber einfach nur schön und sehr lustig", verrät Anna Maria Mühe im Gespräch mit "Bild". Dass sie beide denselben Beruf ausüben, sieht Mühe als absoluten Vorteil: "Ich würde schon sagen, dass die Tatsache, dass wir den gleichen Beruf ausüben, vieles vereinfacht. Ich muss viele Situationen nicht erklären. Wir können über die gleichen Dinge lachen, die in unserem beruflichen Alltag passieren. Das macht vieles leichter."
"Klare Regeln" für ihre Tochter
Wenn die 39-Jährige nicht als Schauspielerin vor der Kamera steht, wartet zu Hause ihre zwölfjährige Tochter auf sie – mit der es mittlerweile jedoch auch hin und wieder Diskussionen gibt. "Sobald die Kinder ein Smartphone haben, gibt es gefühlt einhundert Probleme mehr. Und außerdem einhundert zusätzliche Dinge, über die man neu diskutieren könnte", gesteht Anna Maria Mühe im "Bild"-Interview und erklärt, wie sie mit diesen Situationen umgeht: "Klare Regeln. Und so etwas Klassisches, wie eine feste Bildschirmzeit pro Tag. Und diese Regeln muss man dann konsequent durchziehen, auch, wenn man natürlich manchmal denkt, dass einem eine halbe Stunde Bildschirmzeit länger für das Kind selbst auch mehr Zeit verschafft."
Verwendete Quelle: bild.de