Beatrice Borromeo: Beatrice Borromeo gibt nachdenkliches Interview
In einem neuen Interview schwärmt Beatrice Borromeo von ihrem "zutiefst ehrlichem" Ehemann Pierre Casiraghi. Doch die Schwiegertochter von Caroline von Monaco schlägt auch ernste Töne an.
In einem neuen Interview schwärmt Beatrice Borromeo von ihrem "zutiefst ehrlichem" Ehemann Pierre Casiraghi. Doch die Schwiegertochter von Caroline von Monaco schlägt auch ernste Töne an.
"Wie ist ihr Mann so?", wird Beatrice Borromeo, 39, in der aktuellen Ausgabe des italienischen "Icon"-Magazins gefragt. Die Ehefrau von Pierre Casiraghi, 37, schwärmt liebevoll: "Ich bin sehr glücklich, [ihn] gefunden zu haben. Er ist ein zutiefst ehrlicher, anständiger Mensch mit großartigen Werten und einer wilden Vorstellungskraft. Er liebt Abenteuer und macht das Leben unserer Kinder so viel aufregender."
Als die im italienischen Innichen geborene Journalistin Pierre Casiraghi heiratete, den Sohn von Caroline von Hannover, 67, heiratete sie in die monegassische Fürstenfamilie ein. Nicht immer ein einfaches Los, wie Borromeo nun im Gespräch deutlich macht.
Beatrice Borromeo schwärmt von ihren Kindern: "Sie sind großartig"
Ihren ersten Studienabschluss machte die heute 39-Jährige 2010 in Jura, danach folgte ein Studium an der "Columbia University School of Journalism". Heute dreht Borromeo Filme, nennt sich selbst "Reporterin und Filmemacherin", steht als Model vor Kameras und ist das Gesicht von "Dior". Gleichzeitig bringt sie ihr Familienleben mit ihren Söhnen Stefano, 7, und Francesco, 6, unter einen Hut, gibt Interviews, reist um die Welt, und, und, und ...
Um Nähe zu ihren Liebsten zu schaffen, verbringen sie und Ehemann Pierre "jede freie Minute mit unseren Kindern". Respekt und gegenseitige Wertschätzung wird in der kleinen Familie groß geschrieben: "Ich versuche, meinen Söhnen [...] zu zeigen, dass sie dazugehören und geschätzt werden. Ich respektiere, was sie sagen, ihre Meinungen und Fragen. So sorge ich dafür, dass sie sich gehört fühlen. Natürlich gibt es strenge Regeln, aber sie sind großartige Kinder."
Borromeo schlägt auch nachdenkliche Töne an: "Kann es nicht tun, wenn ..."
Dass sie in die monegassische Fürstenfamilie einheiratete, brachte für die 39-Jährige keine beruflichen Einschränkungen mit sich. "Mir wurde nie gesagt, dass ich etwas nicht tun oder nicht arbeiten dürfe", betont Borromeo, sieht aber auch ein: "Das ist sicherlich in unserer Generation anders als es in der Vergangenheit der Fall war." Sie sei sich bewusst, dass sie "manchmal" nicht nur für sich selbst sprechen würde und achte darauf, wie sie sich in der Öffentlichkeit verhält: "Ich würde in Monaco sozusagen niemals bei Rot über die Ampel gehen."
Die "Icon"-Herausgeberin Inga Griese konfrontiert die Filmemacherin mit ihrem Zugang zu "elitären Kreisen" und fragt, ob es nicht leichter sei, auf der Grundlage ihres Standes ein Projekt zu beginnen. Borromeo macht deutlich, dass genau das Gegenteil der Fall ist: "Es ist unglaublich schwierig", erklärt sie, "mir wurde angeboten, Dokumentationen über sehr prominente Menschen zu machen, aber ich kann das nicht tun, wenn die Geschichte mir nicht ermöglicht, etwas Tieferes, Wichtigeres zu erzählen."
Genauer ins Detail gehen möchte die zweifache Mutter an dieser Stelle offenbar nicht. Dafür macht sie die Vorteile ihres Berufs deutlich: "Der Job als Reporterin oder jetzt als Filmemacherin erlaubt es mir, in Welten einzutauchen, in denen ich nicht zu Hause bin. Und genau das liebe ich sehr. [...] Es gibt vieles, dem ich in meinem Leben niemals begegnet wäre, wenn es nicht mein Job gewesen wäre. Und das war sehr bereichernd."
Konträre Aussage zu Schwägerin Charlotte Casiraghi – "es ist natürlich eine Ehre"
Erst Mitte September machte Pierres Schwester Charlotte Casiraghi, 38, in einem Interview deutlich, dass sie versuche, sich bisweilen von ihrem adligen Status "zu distanzieren". Worte, die kaum gegensätzlicher zu Beatrice' Ansicht stehen könnten. Auf die Frage, ob sie Monaco und seine Fürstenfamilie gern repräsentieren würde, antwortet Borromeo diplomatisch: "Wann immer wir darum gebeten werden, ist es natürlich eine Ehre, und wir tun es mit Freude, aber es geschieht nur sporadisch."
Charlotte Casiraghi über Royal-Status: "Ich versuche mich zu distanzieren"
Spätestens mit ihrer Hochzeit wurde Beatrice Borromeo zur Person des öffentlichen Lebens. Eine Position, mit der sich manch einer schwertut – nicht zuletzt auch, weil nur wenige davor scheuen, bekannte Menschen öffentlich zu kritisieren. Giese möchte von Borromeo wissen, ob sie sich eine "Rüstung" zugelegt hätte, woraufhin das Model liebevoll reagiert: "Solange es meinem Mann und meinen Kindern gut geht, kann ich mit allem umgehen."
Verwendete Quelle: "Icon"-Magazin