Catherine, Princess of Wales: Künstlerin von Kates neuem Porträt bezieht Stellung

Ein neues Magazin-Cover von Catherine, Princess of Wales, sorgt für Wirbel. Besonders die Ähnlichkeit zu der Ehefrau von Prinz William wird angezweifelt. Nach der Kritik meldet sich die Künstlerin selbst zu Wort.

Bei einem offiziellen Termin Mitte Mai hatte König Charles, 75, im Buckingham Palast in London sein erstes offizielles Porträt als König enthüllt. Das erste Gemälde des britischen Monarchen seit seiner Krönung am 6. Mai 2023 kam aufgrund seiner überwiegend feuerroten Farbe nicht bei allen gut an und wurde mit "Blut" oder der "Hölle" in Verbindung gebracht. Jetzt sorgt ein neues Gemälde von Charles' Schwiegertochter Catherine, Princess of Wales, 42, für Aufsehen.

Catherine, Princess of Wales: Diskussion um Ähnlichkeit entbrennt

Das britische Magazin Tatler hat sein neues Cover für die am 30. Mai erscheinende Juli-Ausgabe vorgestellt. Darauf zu sehen: "Ein Porträt Ihrer Königlichen Hoheit von der britisch-sambischen Künstlerin Hannah Uzor", heißt es bei Instagram. Das aktuelle Porträt folge auf das Platin-Jubiläums-Cover von Queen Elizabeth, †96, in der Tatler-Ausgabe vom Juli 2022 sowie das Krönungscover von König Charles vom Juli 2023, wird weiter erklärt.

"Sie ist ihrer Rolle wirklich gerecht geworden – sie wurde dafür geboren", schwärmt die Künstlerin über Kate in einem dazugehörigen Interview. "Sie trägt sie mit einer solchen Würde, Eleganz und Anmut." Inspiriert wurde sie für das Gemälde vom Auftritt der Prinzessin im November 2022, als sie am ersten Staatsbankett der Regentschaft von König Charles teilnahm.

Die 42-Jährige strahlte damals in einer weißen Robe von Jenny Packham mit silbernen Glitzer-Applikationen an den Schultern. Zu dem bodenlangen Kleid trug sie die "Queen Mary's Lover's Knot"-Tiara, ein Lieblingsschmuckstück ihrer verstorbenen Schwiegermutter Prinzessin Diana, †36. Die Tiara ist über 100 Jahre alt und wurde ursprünglich um 1914 von Königin Mary beim Juwelier Garrard in Auftrag gegeben.

"Das ist einfach absurd"

Das Gemälde mit blauem Hintergrund und Kate in ihrer weißen Robe sorgt in den Kommentaren unter dem Instagram-Post nicht nur für Begeisterung. Besonders die Ähnlichkeit zu der Ehefrau von Prinz William, 41, wird angezweifelt. "Ich respektiere die Künstlerin wirklich, aber ich sehe Kate hier nicht", schreibt etwa eine Userin. "Ist das ein Witz?", "Wurde das von einem Kind gemalt?" oder "Das ist einfach absurd" lauten weitere Kommentare.

15: Erstes offizielles Porträt sorgt für Spott - spoton_article_1066838

In einem weiteren Posting werden auch die Porträts der Queen und Charles gezeigt, was einige User zu einem Vergleich nutzen. So lautet ein Kommentar: "Die beiden vorherigen Zeichnungen/Gemälde waren viel besser. Kate verdient ein besseres Bild. Aber es ist auf jeden Fall eine schöne Hommage."

Das sagt die Künstlerin zu den Diskussionen

Nach den Diskussionen rund um das Porträt meldet sich nun die Künstlerin Hannah Uzor, die nur drei Wochen Zeit für das Werk hatte, selbst zu Wort. Im Gespräch mit der britischen Zeitung "Daily Mail" in ihrem Haus in Hertfordshire erklärt sie, sie sei sich der Debatte, die ihr königliches Porträt ausgelöst habe, nicht bewusst. Doch sie fügt hinzu: "Es ist eine fantastische Geschichte – und sie [die Kritiker] können machen, was sie wollen." Uzor betont zudem, sie wollte die "Würde, Eleganz und Anmut" von Catherine, Princess of Wales, sowie ihren Mut im Angesicht ihrer Krankheit festhalten. "Sie ist wirklich in ihre Rolle hineingewachsen – sie wurde für diese Aufgabe geboren", schwärmt Hannah Uzor.

Verwendete Quellen: instagram.com, tatler.com, dailymail.co.uk