Esther Sedlaczek: Die Moderatorin hat Angst "um die Sicherheit meiner Kinder"
Für ihre Moderatorin der Fußball-EM und der Olympischen Spiele wurde Esther Sedlaczek ausgezeichnet. Dieses Jahr brachte aber nicht nur Erfolge, sondern auch Sorgen mit sich – allen voran die Sorge um ihre Kinder.
Für ihre Moderatorin der Fußball-EM und der Olympischen Spiele wurde Esther Sedlaczek ausgezeichnet. Dieses Jahr brachte aber nicht nur Erfolge, sondern auch Sorgen mit sich – allen voran die Sorge um ihre Kinder.
Es war ihr Jahr: Esther Sedlaczek, 39, hat an der Seite von Kollege Alexander Bommes, 48, nicht nur die Fußball-Europameisterschaft, sondern auch die Olympischen Spiele für die ARD begleitet. Für ihre herausragende Arbeit war die "Sportschau"-Moderatorin nicht nur für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, sondern hat auch den Bayerischen Sportpreis gewonnen.
2024 ist aber auch allerhand Negatives passiert – politisch wie gesellschaftlich. Über die Sorge um seine Kinder hat der TV-Star nun im Podcast Vorstadtgeflüster" gesprochen.
Esther Sedlaczek macht sich Sorgen um ihre Kinder
Seit 2019 ist Esther Sedlaczek mit einem Münchner Geschäftsmann, dessen Identität unbekannt ist, verheiratet. Mit ihm hat die Sport-Expertin einen Sohn, 3, eine Tochter, 5, sowie einen Hund hat. Gemeinsam lebt die Familie in einem Haus in München. Den trubeligen Familienalltag bekommen die beiden vollzeitarbeitenden Eltern mithilfe einer Nanny gewuppt, erklärt Sedlaczek im Gespräch mit Podcast-Host Heike Otto.
So tief wie nur selten lässt die Moderatorin in diesem Interview in ihr Seelenleben blicken. Und so spricht sie auch über die Themen, die ihr dieses Jahr am meisten Sorge bereitet haben. Insbesondere der wachsende Antisemitismus sowie Rechtsruck beschäftigen Esther Sedlaczek. Politisch fühle sie sich "so unsicher wie noch nie" und spielt damit auf die derzeitige Regierungslosigkeit Deutschlands an. Podcast-Host Heike Otto möchte von der Sportjournalistin wissen: "Machst du dir Sorgen um die Zukunft seiner Kinder?" Darauf entgegnet sie offen und ehrlich:
Ja, absolut. Ich mach mir Sorgen um die Zukunft meiner Kinder. Ich mach mir Sorgen um die Sicherheit meiner Kinder und mache mir Gedanken wie alle Eltern auch.
"Mit den Problemen werden sie sich früh genug auseinandersetzen"
Esther Sedlaczek sei es wichtig, dass ihre Kinder in einer Blase aufwachsen, sodass "sie sich um all diese Sachen einfach keine Gedanken machen. [...] Mit den Problemen werden sie sich früh genug auseinandersetzen."
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Ihr ist es aber auch wichtig zu betonen: "Ich fühle mich in unserem Land nicht unsicher. Ich fühle mich hier in Deutschland sicher. Ich lebe auch gerne in Deutschland. Ich hoffe einfach, dass alles in die richtige Richtung geht, weiß aber auch [...], dass wir Zeit brauchen", damit alles wieder in die richtige Richtung gebogen werde."
Verwendete Quelle: Podcast "Vorstadtgeflüster", abgerufen unter spotify.com