George Clooney: Ernste Gespräche mit Amal! "Wir müssen uns ..."

George Clooney spricht in einem neuen Interview über seinen Zwischenstopp in New York und gesteht, welche Gespräche ihn mit seiner Ehefrau Amal nachdenklich stimmen.

GeorgeClooney, 63, ist Ende Januar mit seiner Ehefrau Amal, 47, und den siebenjährigen Zwillingen Alexander und Ella in New York angekommen – bald feiert er im Big Apple sein Broadway-Debüt. Und seine Familie begleitet ihn in dieser Zeit. Obwohl es "schwierig" sei, durch den Central Park zu spazieren, genieße der Schauspieler die Stadt und die Möglichkeit, seine Kinder zur Schule zu bringen, wie er in einem neuen Interview mit der "New York Times" betont.

George Clooney verrät den Musikgeschmack seiner Tochter

Erst kürzlich war die Familie zum Beispiel bowlen. "Ich war seit 30 Jahren nicht mehr bowlen", erinnert sich Clooney lachend zurück. "Oh mein Gott! Es ist erstaunlich, älter zu werden und zu denken, dass man immer noch Dinge tun kann, die man liebt." Trotzdem fühlen sich seine Kinder jünger als er. "Wir fahren mit dem Auto zur Schule und ich zwinge sie, Heavy Metal zu hören, weil ich es einfach mag, wenn sie singen. Meine Tochter hat sich in tragische Lieder verliebt. Sie liebt Billie Eilishs 'What Was I Made For?' und Harry Nilssons 'Without You'. Aber sie sind glückliche Kinder, also habe ich wirklich Glück."

"Ich bin stolz darauf, ihr Ehemann zu sein"

Glück hat er auch mit seiner Ehefrau Amal. "Ich bin stolz darauf, mit ihr im selben Raum zu sein", betont George Clooney – und schwärmt: "Ich bin stolz darauf, ihr Ehemann zu sein. Ich bin stolz darauf, der Vater ihrer Kinder zu sein." Trotzdem sei er sich bewusst, dass die Zeit vergeht. "Ich hatte dieses Gespräch mit Amal, als ich 60 wurde", erinnert er sich. "Ich sagte: 'Schau, ich kann immer noch auf dem ganzen Platz Basketball spielen. Ich kann immer noch herumrennen. Ich kann immer noch so ziemlich alles tun, was ich mit 30 getan habe. Aber in 30 Jahren bin ich 90. Das ist eine reale Zahl. Mein Vater hat gerade diese Zahl erreicht. Und es gibt einige Dinge, die man nicht tut, egal wie viele Müsliriegel man isst. Ich habe Amal gesagt: 'Wir müssen uns darauf konzentrieren, in den nächsten 20, 25 Jahren sicherzustellen, dass wir alles tun, was wir können.' Nicht nur arbeiten, denn niemand sagt am Ende seines Lebens: 'Gott, ich wünschte, ich hätte mehr gearbeitet.'"

"Es gibt so viele Dinge, die zu Reibereien geführt hätten ..."

Ein Gespräch, das den 63-Jährigen nachdenklich stimmt. "Es ist etwas Besonderes, die Person zu finden, die man finden muss, besonders in einem bestimmten Alter, und von da an ist alles einfach", so Clooney. Und weiter: "Wir haben unser Haus renoviert. Amal sagte immer: 'Ich möchte diese Wand gelb streichen.' Nun, wenn ich 27 Jahre alt wäre und Bauarbeiten machen würde, hätte ich gesagt: 'Das ist eine blöde Farbe.' Aber die Wahrheit ist, dass man mit 60 einfach sagt: 'Okay.' Es gibt so viele Dinge, die zu Reibereien geführt hätten, die es aber nicht tun."

Verwendete Quelle: nytimes.com