Herzogin Meghan: Herzogin Meghan veröffentlicht persönlichen Brief
Während sich Prinz Harry schrecklichen Anschuldigungen ausgesetzt sieht, wendet sich Herzogin Meghan mit einem Brief an die Öffentlichkeit.

Während sich Prinz Harry schrecklichen Anschuldigungen ausgesetzt sieht, wendet sich Herzogin Meghan mit einem Brief an die Öffentlichkeit.
Die Vorstandsvorsitzende der Aidswaisenhilfe "Sentebale", Dr. Sophie Chandauka, warf Prinz Harry, 40, und seinem Mitbegründer Prinz Seeiso von Lesotho, 58, kürzlich "Machtmissbrauch, Mobbing, Belästigung, Frauenfeindlichkeit und Misogynoir[Misogynoir ist eine Bezeichnung für gegen Schwarze Frauen gerichtete Misogynie, Anm. d. Red.]" vor. Kurz zuvor gaben die beiden bekannt, dass sie von ihren Ämtern als Schirmherren zurückgetreten sind.
In der Zwischenzeit hat sich auch Herzogin Meghan, 43, zu Wort gemeldet. Eine Stellungnahme zur Kontroverse, die dem Ruf ihres Mannes massiv schaden könnte, bleibt jedoch aus. Stattdessen setzt sie weiterhin darauf, mit ihrer Lifestyle-Marke "As Ever" die Welt verbessern zu können.
Herzogin Meghan möchte "Magie von Montecito" verbreiten
Gerade von Meghan, die noch im Oktober 2022 betonte, zu 43 Prozent Nigerianerin zu sein, und sich schon in jungen Jahren politisch engagierte, wäre ein Statement erwartbar gewesen. Erst 2023 wurde ihr "für ihr weltweites Engagement für die Stärkung und den Einsatz für Frauen und Mädchen" der Women of Vision Award verliehen. In ihrem persönlichen Brief, den sie im Rahmen ihres "As Ever"-Newsletter mit der Welt teilt, fehlt davon jedoch jede Spur.
"Seit ich mich erinnern kann, habe ich mir immer wieder einfache Möglichkeiten ausgedacht, das Alltägliche in etwas Außergewöhnliches zu verwandeln. Ich wusste schon immer, dass ich diese Ideen in die Tat umsetzen und schöne Dinge herstellen wollte, die eine Verbindung schaffen und stille, bedeutungsvolle Momente zelebrieren. Vielleicht können Sie die Magie von Montecito auf eine Art und Weise nachempfinden, die Sie auch zu Hause umsetzen können", wird die Herzogin von "Hello!" aus der E-Mail zitiert.
Prinz Harrys Frau traut sich nicht, nach vorne zu schauen
Anschließend kündigt sie die allererste Kollektion ihrer "As Ever"-Produkte an, darunter eine Zitronen-Ingwer-Tee-Mischung, die dem Tee nahekomme, den Meghan "zu Hause mit frischen Zitronen aus dem Garten zubereite", oder eine Crêpe-Mischung, die die Herzogin an ihre "Rucksacktour durch Frankreich als Studentin" erinnere. In Erinnerungen schwelgen, das ist es, was die 43-Jährige am liebsten tun möchte – denn der Blick nach vorne verheißt aktuell nichts Gutes.
Ich hoffe, dass Sie, wenn Sie sehen, woran ich so hart gearbeitet habe, ermutigt werden, zu wissen, dass Sie alles, was das Leben bringt, auch schaffen können,
ermuntert die zweifache Mutter ihre Leser:innen, gefolgt von einer Kalenderspruch-ähnlichen Affirmation: "Dein Wert, deine Kreativität, deine Freude – das bist du, so wie es immer gewesen ist und immer sein wird. Du bist du – wie immer und für immer."
"Das größte Risiko, das man eingehen kann"
Zum Ende des Briefes lässt sich die Herzogin von Sussex dann doch noch einen kurzen Blick hinter ihre vermeintlich unbeschwerte Fassade entlocken. "Jemand hat mir einmal gesagt, dass das größte Risiko, das man eingehen kann, die Entscheidung ist, überhaupt kein Risiko einzugehen", betont Meghan. Ob sie Prinz Harry mit ähnlichen Worten versucht, Kraft zu spenden, lässt sich nur vermuten.
Ihre Fans erinnert die Unternehmerin jedenfalls prompt wieder daran, wie sehr die neue Kollektion ihren Alltag bereichern werde: "Jetzt, nach sorgfältiger Planung und Vorbereitung (und gleichzeitiger Elternschaft!), ist es an der Zeit, 'As ever' aus meinem Haus zu Ihnen zu bringen, damit Sie den Alltag auf einfache und doch sinnvolle Weise außergewöhnlich machen können."
Verwendete Quellen: apnews.com, hellomagazine.com