Joey Kelly: Joey Kelly legt Finanzen der Kelly Family offen
Joey Kelly plaudert in einem Podcast ordentlich aus dem Nähkästchen: Der Musiker offenbart, wie viel die Kelly Family bereits auf der Straße verdient hat.

Joey Kelly plaudert in einem Podcast ordentlich aus dem Nähkästchen: Der Musiker offenbart, wie viel die Kelly Family bereits auf der Straße verdient hat.
Die Kelly Family feiert 1994 mit ihrem Album "Over the Hump" ihren großen Durchbruch, nach der Veröffentlichung der Single "An Angel" weiß die ganze Welt, wer die musikalische irische Großfamilie ist. Dabei besteht die Band – in unterschiedlichen Konstellationen – bereits seit den 1970er-Jahren. Joey Kelly, 52, spricht nun über die Anfänge der Gruppe und offenbart, wie lukrativ das Geschäft der Straßenmusik wirklich war.
Joey Kelly legt Finanzen der Kelly Family offen
In der aktuellen Folge des Podcast "Feelings" von Komiker Kurt Krömer, 50, erinnert sich Joey Kelly an die Anfangszeiten der Kelly Family zurück. "Da haben wir die letzten paar Jahre vor dem großen kommerziellen Durchbruch an schlechten Tagen [...] 3.000 – 5.000 Mark verdient – am Tag. An guten Tagen 20.000 – 30.000 Mark", verrät der Sänger über die Straßenmusik. Allerdings habe diese Art der Einnahmen auch Nachteile mit sich gebracht.
Denn das ganze Münzgeld musste verstaut werden. Daher habe die Kelly Family auf ihrem damaligen Hausboot besagte Münzen "in den gelben Kisten von der Post gestapelt." Die Großfamilie habe "über eine Million Mark nur in Hardware" gebunkert, so der heute 52-Jährige. Um den ganzen Prozess zu vereinfachen, hätten sie sich schließlich eine Geldzählmaschine zugelegt.
Anfänge waren dennoch schwer
Im weiteren Verlauf des Gesprächs mit dem Comedian relativiert der mehrmalige "Wok-WM"-Teilnehmer seine vorherigen Aussagen jedoch ein wenig. Die Anfänge der Band seien dennoch schwer gewesen. Die ersten sieben bis zehn Jahre hätten sie lediglich genug verdient, um "über die Runden zu kommen." In den folgenden Jahren habe die Kelly Family aber rausgehabt, wo die besten Plätze zum Musizieren sind. "Wir haben sehr, sehr viel verdient auf der Straße. Wir haben aber auch sehr viel gearbeitet und wir waren auch zehn Leute", resümiert Joey Kelly.