"Kein Skandal: Ben Affleck über seine Scheidung
Ben Affleck hat über seine Scheidung von Jennifer Lopez gesprochen. Diese sei ohne Skandal oder Seifenoper zustande gekommen.

Ben Affleck hat über seine Scheidung von Jennifer Lopez gesprochen. Diese sei ohne Skandal oder Seifenoper zustande gekommen.
Kaum eine Promi-Trennung sorgte in den vergangenen Jahren für mehr Schlagzeilen als die 2022 geschlossene und 2025 geschiedene Ehe von Jennifer Lopez, 55, und Ben Affleck, 52. Doch im Gespräch mit "GQ" hat der Oscarpreisträger nun betont, wie unspektakulär, Drama-frei und alltäglich seine Beziehung zu der Sängerin und Schauspielerin in Wahrheit verlaufen sei. Bewusstes Tiefstapeln oder die ungeschminkte Wahrheit?
Ben Affleck bietet Einblick in seine Scheidung
"Mein Leben ist eigentlich ziemlich undramatisch", beginnt Affleck in dem langen Interview seine entsprechenden Ausführungen. Bei seiner Scheidung von J.Lo sei demnach "alles sehr erwachsen" abgelaufen. "Es wurden zwar viele sensationelle Dinge darüber geschrieben, doch wenn ich mich mit jemandem hinsetzen und der Person die Sachen so schildern würde, wie sie wirklich sind, würde die Person vermutlich vor Langeweile einschlafen", so Affleck wörtlich.
"Kein Skandal, keine Seifenoper"
Darüber hinaus mache es ihm nichts aus, über sein Privatleben zu sprechen, "solange meine tatsächlichen Gefühle, Absichten und Überzeugungen kommuniziert werden. Ich hoffe, ich habe klar ausgedrückt, dass [Jennifer Lopez] eine Person ist, vor der ich viel Respekt habe".
Der Star aus Filmen wie "Argo" oder "Gone Girl - Das perfekte Opfer" sagt weiter zu seiner Trennung und Scheidung: "Es gab keinen Skandal, keine Seifenoper, keine Intrigen. In Wahrheit kann man es gar nicht richtig zusammenfassen. Man kann nicht einfach sagen: 'So ist es passiert.' Es ist eine Geschichte zweier Menschen, die versucht haben, ihr Leben und ihre Beziehung unter einen Hut zu bekommen, so wie wir es alle normalerweise tun."
Bemüht sich Ben Affleck zu wenig um sein Image?
Auch auf viele weitere Aspekte und Facetten seiner öffentlichen Wahrnehmung kommt Affleck im Verlauf des Gesprächs zu sprechen. So stellt er laut Überlegungen darüber an, warum gerade er so viele Menschen faszinieren würde. "Ich glaube, ich präsentiere mich einfach nicht sonderlich bedacht. Ich gehe einfach raus, hole meine Pakete ab, und dabei ist es mir egal, ob mich jemand fotografiert", führt Affleck aus.
Andere Prominente würden in dieser Frage "wahrscheinlich schlauer oder strategischer" vorgehen - und sich denken: "Ich möchte nicht dabei gesehen werden, wie ich irgendein T-Shirt trage oder ein Getränk verschütte." Doch Afflecks Haltung zu seiner öffentlichen Wahrnehmung sei stattdessen: "'Ach, scheiß drauf, Mann.' Ist mir doch scheißegal. Ich will nur einen Kaffee. Vielleicht ist das einer der Gründe, da die Leute von anderen ein gepflegteres Image gewöhnt sind."