Königin Letizia: Königin Letizia sagt im letzten Moment Reise zu Rania ab
Die Sorge muss sie in den vergangenen Nächten um den Schlaf gebracht haben. Jetzt hat Königin Letizia eine Entscheidung getroffen. Wie der spanische Hof mitteilt, wird sie Ihren Mann Felipe nicht zum Staatsbesuch in Jordanien begleiten.

Die Sorge muss sie in den vergangenen Nächten um den Schlaf gebracht haben. Jetzt hat Königin Letizia eine Entscheidung getroffen. Wie der spanische Hof mitteilt, wird sie Ihren Mann Felipe nicht zum Staatsbesuch in Jordanien begleiten.
Die Angst ist offenbar doch zu groß. Die furchtbaren Anschläge, die aktuell die Menschen im Nahen Osten in Todesangst versetzen, lassen Königin Letizia, 52, nicht kalt. Im Gegenteil: Die Frau von König Felipe, 56, verfolgt mit Entsetzen die Entwicklungen vor Ort. Auch wenn das Ziel ihres Staatsbesuches nicht in den grausamen Konflikt involviert ist: Jordanien ist als Nachbar des Krisenherdes in Israel und Gaza alles andere als ein Ort der absoluten Sicherheit. Die zweifache Mutter will kein Risiko eingehen und bleibt in Spanien. Ihr Mann indes will noch immer König Abdullah, 62, und Königin Rania, 54, besuchen – allerdings verkürzt er seinen Aufenthalt bei dem geschätzten Monarchenpaar.
Absage von Königin Letizia entschied sich innerhalb weniger Stunden
Felipe wird die ohnehin schon eng bemessene Stippvisite in Amman, die vom 5. Oktober bis zum 7. Oktober 2024 angesetzt war, um einen Tag verkürzen. Ein wahrer Blitzbesuch, denn es ist zu erwarten, dass der spanische König das royale Gastgeberpaar nach seiner Anreise am Samstag erst am Sonntag treffen wird. In Jordanien sind die wöchentlichen Ruhetage Freitag und Samstag. Der Sonntag gilt als erster Tag der Woche, ist somit ein Werktag und prädestiniert für eine beruflich motivierte Zusammenkunft unter königlichen Regenten.
Die Vorbereitungen für den Besuch waren bereits durch die Nähe Jordaniens zum Gaza-Streifen erschwert, berichtet die Illustrierte "Lecturas". Inzwischen ist die Lage im Mittleren Osten noch kritischer geworden und Jordanien hat nach der Militäroffensive des Irans gegen Israel seinen Luftraum geschlossen. Die Streitkräfte des Landes wurden derweil in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Die Situation hat daher die Reise von Letizia und Felipe nach Jordanien schon Anfang der Woche in Gefahr gebracht. Der Zarzuela-Palast in Madrid hatte am Mittwochvormittag, 2. Oktober, jedoch noch mitgeteilt: "Die Reise findet auch aktuell noch statt."
Das Königshaus ist jedoch ständig in Kontakt mit dem Außenministerium und dem jordanischen Königshaus, da die Situation höchst gefährlich ist. Noch beängstigender: Sie scheint sich beinahe stündlich zu verschärfen. Die Reise des spanischen Königspaares würde, so erklärte der Hof noch am Mittwochvormittag, vorerst weiter stattfinden – wenn auch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Die Vorsichtsmaßnahmen müssten jetzt vervielfacht werden und man sollte dem Grenzgebiet fernbleiben. Wenn die Situation sich ändern würde, könnte doch noch im letzten Moment eine andere Entscheidung getroffen werden.
Agenda von König Felipe wird geprüft
Am Mittag des 2. Oktobers kam dann schon die nächste Nachricht vom Königshaus: "Die offizielle Reise Ihrer Majestäten dem König und der Königin in das Haschemitische Königreich Jordanien vom 5. bis 7. Oktober wird auf den 5. und 6. Oktober verlegt, und nur Seine Majestät der König wird hinreisen."
Felipe und Letizia mit ihren T... Spaniens Königspaar (3296)
Offiziell waren zwei Galadinner geplant, ein Empfang der spanischen Gemeinschaft in Jordanien und natürlich ein offizieller Empfang bei Rania und Abdullah. Die Entwicklung der Ereignisse im Mittleren Osten hat aber dazu geführt, dass man den Ablauf des Besuchs noch einmal überdenken muss. "Format und Programm werden angesichts der Umstände noch einmal überprüft", vermeldete der Zarzuela-Palast.
Amman rüstet auf
Am Mittwochvormittag dann die Entscheidung: Die Zahl der offiziellen Termine während des Besuchs wird aufgrund der instabilen Lage in der Region stark reduziert. Das ist auch der Grund, warum Königin Letizia nicht mehr mitreisen wird. Auf Felipes Programm soll jetzt ein Treffen mit dem haschemitischen Monarchen im Al-Husseiniya-Palast und der traditionelle Empfang für die spanische Gemeinschaft in Jordanien stehen. Zudem wird Felipe wahrscheinlich zwei Reden halten, in denen er auf die Instabilität in der Region eingehen wird, schreibt die Zeitung "La Razón". Laut Angaben der Zeitschrift "Hola!" soll König Felipe weiterhin von dem spanischen Außenminister José Manuel Albares, 52, begleitet werden.
Das spanische und jordanische Außenministerium würden zusammenarbeiten, um die Sicherheit Felipes jederzeit zu gewährleisten, heißt es. Die Hauptstadt des Landes, Amman, soll aufgerüstet werden, um eine militärische Offensive zu verhindern, liest man bei "Lecturas". König Felipe soll also bestmöglich geschützt werden. Und dennoch: Die Angst reist mit.
Verwendete Quellen: casareal.es, lecturas.com, larazon.es, hola.com