Marius Borg Høiby: Nach Gewaltvorwürfen ermittelt die Polizei nun auch wegen Diebstahl

Die Negativschlagzeilen um Marius Borg Høiby wollen nicht abreißen. Der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit wird nun auch noch des Diebstahls beschuldigt. Die Polizei ermittelt.

Aug 23, 2024 - 19:30
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Marius Borg Høiby: Nach Gewaltvorwürfen ermittelt die Polizei nun auch wegen Diebstahl

Die Negativschlagzeilen um Marius Borg Høiby wollen nicht abreißen. Der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit wird nun auch noch des Diebstahls beschuldigt. Die Polizei ermittelt.

Gewaltvorwürfe, Drohungen und nun auch noch Diebstahl? Anfang August dieses Jahres wurde Marius Borg Høiby, 27, in Oslo verhaftet, nachdem Anklage wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen ihn erhoben wurde. Während die Polizei den Fall untersucht, wird die Klage gegen den Sohn von Prinzessin Mette-Marit, 51, nun auch noch ausgeweitet.

Marius Borg Høiby wegen Diebstahl angeklagt

Wie norwegische Zeitungen übereinstimmend berichten, gab die Polizei am Freitag, 23. August 2024, bekannt, dass der 27-Jährige eines weiteren Delikts beschuldigt wird. "Am 7. August 2024 wurde Borg Høiby wegen Diebstahls eines Motorrollers angezeigt. Der Fall wird wegen illegalen Besitzes beweglicher Sachen untersucht", zitiert unter anderem der öffentlich-rechtliche Rundfunk "NRK" aus der Mitteilung. Bei dem Roller handelte es sich offenbar um den Besitz einer weiteren Person.

Zuvor hatte eine der Ex-Freundinnen den Sohn der Kronprinzessin nach einem Vorfall in einer Wohnung in Oslo Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Nora Haukland und Juliane Snekkestad, die beide zuvor mit Marius liiert waren, zogen nach und behaupteten ebenfalls, er habe sie physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt. Snekkestad wurde nach der Verhörung der Opferstatus zugeschrieben.

Marius Borg Høiby: Polizei veröffentlicht weitere Informationen zur Tat

Mette-Marits Sohn äußert sich bislang nicht zur neuen Anklage

Laut einem Bericht von "Aftenposten" umfasst der Vorwurf gegen den jungen Norweger nun auch Drohungen. Hintergrund seien abgehörte Telefongespräche zwischen Marius Borg Høiby und dem Opfer am 4. August, wie die Polizei in einer Pressemitteilung erklärt. Høiby hüllt sich zu der neuen Anklage bislang noch in Schweigen. Sein Anwalt Øyvind Bratlien erklärt gegenüber "NRK": "Ich kann nichts dazu sagen, bis er es getan hat. Das wird in einer kommenden Anhörung geschehen."

Nach seinen Ex-Freundinnen Juliane Snekkestad und Nora Haukland hätte am Donnerstag, 22. August, auch Mette-Marits Sohn vernommen werden sollen. Das Verhör wurde jedoch kurzfristig auf die kommende Woche verschoben, wie die Polizeiinspektorin Henriette Taxt Røstadli gegenüber der Publikation bestätigte.

Verwendete Quellen: nrk.no, aftenposten.no