Meg Ryan: Meg Ryan will nicht mehr über Sohn Jack Quaid sprechen
Meg Ryan ist es leid, Fragen zu ihrem erfolgreichen Schauspielersohn Jack Quaid gestellt zu bekommen. Umso mehr möchte der Hollywoodstar über seine besondere Beziehung zu Adoptivtochter Daisy sprechen – und enthüllt gemeinsame Zukunftspläne.
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Meg Ryan ist es leid, Fragen zu ihrem erfolgreichen Schauspielersohn Jack Quaid gestellt zu bekommen. Umso mehr möchte der Hollywoodstar über seine besondere Beziehung zu Adoptivtochter Daisy sprechen – und enthüllt gemeinsame Zukunftspläne.
Als 90er-Jahre-Hollywoodstar Meg Ryan, 63, im Jahr 2006 ein zweijähriges Mädchen aus China adoptierte, war ihre Ehe mit "The Substance"-Darsteller Dennis Quaid, 70, seit fünf Jahren Geschichte. Ihr gemeinsames Kind Jack Quaid, 32, war da bereits 14 Jahre alt. Über ihren Schauspieler-Sohn will Ryan nicht mehr sprechen, über ihre Tochter Daisy Ryan, 20, aber umso lieber. Das wird in einem neuen Interview mit der britischen Zeitung "The Times" nun mehr als deutlich.
Meg Ryan über Adoptivtochter Daisy: "Wir waren füreinander bestimmt"
Bereits mehrfach in ihrer Karriere hat Meg Ryan jahrelange Schauspielpausen eingelegt – vorrangig, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Und so kehrte sie der Filmwelt von 2015 bis zu ihrem Comeback 2023 erneut den Rücken, um sich voll und ganz auf ihre Tochter zu konzentrieren.
An eine Adoption habe der "Harry und Sally"-Star schon "immer gedacht", betont Ryan nun im Gespräch mit der "Times" und meint: "Ich war mehrmals kurz davor."
Meg Ryan: Seltene Sichtung! Mit Tochter Daisy macht sie New York unsicher
Was sie von dem großen Schritt abgehalten habe, verrät die Schauspielerin nicht, doch dann kommt das chinesische Mädchen in ihr Leben. Meg Ryan schwärmt: "Es war wohl etwas Besonderes mit Daisy. Ich weiß nicht, wie die Ereignisse zusammengekommen sind, um uns zusammenzubringen, aber es war perfekt" und bestätigt die Vermutung des "Time"-Reporters: "Das stimmt. Wir waren füreinander betimmt."
Gemeinsame Zukunftspläne mit ihrer Tochter
Meg Ryan und ihre mittlerweile erwachsene Tochter Daisy teilen nicht nur dieselben Karrierewünsche, sondern auch Träume. Wie ihre Mutter, die einst Journalistik studierte, ist die 20-Jährige an der englischen Sprache interessiert und hat sich auf das Fach Literatur spezialisiert. Außerdem wollen beide irgendwann gerne einmal in Großbritannien leben.
© James Devaney
Ryan erklärt gegenüber der "Times": "Ich bin ein absoluter Anglophiler und habe diesen kleinen London-Traum, eines Tages dort zu leben. Meine Tochter studiert hier [in den USA, Anmerkung der Redaktion] englische Literatur, aber sie hofft, eines Tages in Bath [eine Stadt in England, Anmerkung der Redaktion] studieren zu können."
Deshalb sind Fragen zu Sohn Jack tabu
Über ihr erstgeborenes Kind möchte Ryan im "Times"-Interview hingegen nicht sprechen – aus gutem Grund. Sie ist wahrscheinlich die "Nepo-Baby"-Gespräche um ihren Sohn leid. Jack Quaid ist in die Fußstapfen von Meg Ryan und Dennis Quaid getreten und mittlerweile selbst ein erfolgreicher Schauspieler.
Dass er es durch seine berühmten Eltern einfacher hatte, im Business Fuß zu fassen – wie es die Bezeichnung "Nepo-Baby" ausdrückt – bejahte Jack erst diesen Juli im Gespräch mit "The Daily Beast". "Ich bin ein äußerst privilegierter Mensch. Ich wusste, dass die Tür für mich in vielerlei Hinsicht offen war, was für viele Schauspieler nicht der Fall ist", so Quaid.
Jack Quaid nimmt seine Mutter in Schutz
Seine Mutter sieht das etwas anders. 2023 hatte Meg Ryan im "Glamour"-Interview "dieses Nepotismus-Gequatsche" als herablassend gegenüber der Arbeitsmoral, der Begabungen und der Sensibilität ihres Sohnes bezeichnet. Jack Quaid nahm seine Mutter in Schutz und betonte gegenüber "The Daily Beast" vor wenigen Monaten: "Ich glaube nicht, dass sie damit sagen will, dass ich kein Nepo-Baby bin. [...] Ich glaube, sie wollte eine Mutter sein."
Verwendete Quellen: thetimes.com, thedailybeast.com, glamour.com