Prinz Joachim: Prinz Joachim spricht über verheerenden Autounfall mit Frederik
Prinz Joachim zeigt sich in seinem neuen Dokumentarfilm "Hærvejen" so verletzlich wie selten und erinnert sich an einen tragischen Moment mit seinem Bruder König Frederik zurück.
Prinz Joachim zeigt sich in seinem neuen Dokumentarfilm "Hærvejen" so verletzlich wie selten und erinnert sich an einen tragischen Moment mit seinem Bruder König Frederik zurück.
Zusammen mit seinem Freund, dem Arzt und Schriftsteller Steffen Jacobsen, 68, hat sich Prinz Joachim, 55, auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. Während ihrer Wanderung entlang des Hærvejen, eines historischen Landwegs von Dänemark nach Schleswig-Holstein, spricht der Sohn von König Margrethe, 84, überraschend offen über prägende Ereignisse seiner Biografie – und lässt auch die unschönen Momente nicht aus.
Prinz Joachim erinnert sich an Autounfall in Frankreich zurück
So erinnert sich Prinz Joachim in seiner neuen TV-Dokumentation "Hærvejen" auch an einen verheerenden Autounfall zurück, den er 1988 zusammen mit seinem Bruder König Frederik, 56, erlebte. "Ich war 19, und mein Bruder war 20. Wir waren insgesamt zu viert in Frankreich unterwegs, und dann kam ein Auto in unseren toten Winkel. Als ich es merkte, war es zu spät, und dann ging die Rutschpartie los", so der heute 55-Jährige.
Und da dämmerte es mir, dass es nun unvermeidlich ist. Also ließ ich das Lenkrad los und dachte: 'Jetzt geht es ums Ganze.' Und dann sah ich den Baum kommen.
Joachim betont, dass es ein heftiger Aufprall war und er mehr als erleichtert gewesen sei, dass alle um ihn herum noch am Leben waren, als das Auto endlich zum Stehen kam – niemand wurde ernsthaft verletzt.
"Da stand ich in dieser seltsamen Einsamkeit ..."
In "Hærvejen" spricht Prinz Joachim auch über seine gescheiterte Ehe mit Gräfin Alexandra von Frederiksborg, 60, der Mutter seiner beiden Söhne Graf Nikolai, 25, und Graf Felix, 22, und gesteht, nach der Scheidung unter einer "Depression des Versagens" gelitten zu haben. "Da stand ich in dieser seltsamen Einsamkeit, an allem gemessen zu werden, 'das man noch nie gemacht hat'", erklärt Joachim. "Diese Einsamkeit und diese Art, Einsamkeit zu empfinden, haben mich sehr geprägt."
Es sind schmerzliche Erinnerungen, die der Prinz nun mit der Welt teilt – und die vom Hof unterstützt werden, "Von Nordjütland bis zur Kliplev-Kirche in Südjütland wandern der Prinz und der Autor durch die herrlichen Landschaften Dänemarks, in denen seit Jahrhunderten Reisende, Krieger und Händler unterwegs sind. Unterwegs teilen sie offen ihre Lebensgeschichten und Erfahrungen aus zwei sehr unterschiedlichen Erziehungsstilen. Durch Moore, Wälder und Kopfsteinpflasterstraßen entstehen ehrliche Gespräche über soziales Erbe, Verantwortung und die Fäden des Schicksals, die einen Menschen prägen", heißt es auf dem offiziellen Instagram-Account der dänischen Königsfamilie zu einem ersten Trailer der Dokumentation, die im Juni auf DR1 und DRTV zu sehen sein wird.
Verwendete Quellen: TV-Dokumentation "Hærvejen", svenskdam.se, instagram.com
