Prinzessin Madeleine: Wo steckt Teddy? Erste Bilder aus Schweden sorgen für Fragezeichen

Das Warten hat ein Ende: Prinzessin Madeleine ist zusammen mit ihren Kindern und einer Nanny in ihrer Heimat Schweden angekommen. Doch während die Familie Hündchen Oreo mit im Gepäck hatte, wie Aufnahmen zeigen, fehlte von Vierbeiner Teddy jede Spur. Bleibt er bei Chris O'Neill in Florida?

Es ist so weit: Nach mehreren Jahren in der Ferne ist Prinzessin Madeleine, 42, in ihr Heimatland Schweden zurückgekehrt. Zusammen mit ihren drei Kindern Prinzessin Leonore, 10, Prinz Nicolas, 8, und Prinzessin Adrienne, 6, sowie einer Nanny kam die jüngste Tochter von König Carl Gustaf, 78, und Königin Silvia, 80, nun in Stockholm an. 

Prinzessin Madeleine ist in Stockholm angekommen

Schnappschüsse, die der "Svensk Damtidning" vorliegen, zeigen Madeleine und ihre Familie bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen in der schwedischen Hauptstadt. Der Flieger, der am Vortag um kurz vor Mitternacht in Newark bei New York gestartet war, landete demnach am Donnerstag, 13. Juni, morgens um sieben Uhr in Stockholm. Mit im Gepäck hatte die Schwester von Kronprinzessin Victoria, 46, ein weiteres Familienmitglied: Hündchen Oreo transportierte sie in einer Tasche, wie auf den Aufnahmen zu sehen ist. Doch der zweite Hund der Familie, Labardoodle Teddy, war offenbar nicht mitgereist. Gut möglich, dass der cremefarbene Labradoodle, vorerst bei seinem Herrchen in Miami geblieben ist. Denn auch Madeleines Ehemann Ehemann Chris O'Neill, 49, glänzte durch Abwesenheit.

Hündchen Oreo reiste mit

Der "Expressen" hat beim schwedischen Konsulat in Florida nachgefragt, wie der Transport der Vierbeiner vonstattengehe, und herausgefunden, dass das Ganze sich als recht aufwendig gestalte. Einem ersten Plan zufolge sollten Mitarbeiter:innen des Konsulats die Tiere mit einem Auto von Miami nach Newark bringen. Dies sei jedoch verworfen worden, da es sich um eine lange Fahrt von bis zu 18 Stunden gehandelt hätte. Es sei nicht bekannt, welche Lösung die Familie letztendlich für die Inlandsstrecke gefunden habe, räumte die Zeitung ein. Man könne seinen Hund zwar in der Kabine von United Airlines mitnehmen, wenn er in einer dafür vorgesehenen Tasche Platz finde. Diese müsse aber auch unter den Sitz passen. Der "Expressen" gab zu bedenken, dass Teddy und Oreo möglicherweise nicht klein genug seien, um es so verstaut auch wirklich bequem zu haben. Ein Transport im Frachtraum während des Inlandsflugs sei ebenfalls nicht infrage gekommen, da es auf Frachtflügen aus dem tropischen Florida dort oftmals zu heiß werde. Andererseits gebe es in den USA viele Unternehmen, die sich auf Tiertransporte spezialisiert hätten, so das Blatt. Man könne daher sicher sein, dass Madeleine und ihre Familie eine geeignete Lösung für seine Vierbeiner gefunden hätten. 

Madeleine und Kinder auf zwei Flügen gebucht

Prinzessin Madeleine soll jedenfalls trotz der Strapazen und des langen Fluges gut gelaunt in ihrer Heimat angekommen sein, wie die "Svensk Damtidning" berichtet. Freundlich habe sie das Personal am wartenden Wagen gegrüßt. Das Königshaus hatte vor Kurzem bestätigt, dass der Umzug nach mehrmaligem Verschieben Mitte Juni dieses Jahres stattfinden werde – wenn auch vorerst ohne Chris O'Neill. Madeleine und ihre Kinder haben eine längere Reise hinter sich, da sie auf zwei Flügen gebucht waren, wie der "Expressen" zuvor in Erfahrung gebracht hatte. Aus Dokumenten des US-Außenministeriums, die der Zeitung vorliegen, geht hervor, dass Madeleine sich, ihre Kinder Leonore, Nicolas und Adrienne sowie deren Nanny auf zwei Flüge von Florida nach Stockholm gebucht hatte. Der erste war ein Inlandsflug von Miami nach Newark. Der Grund für diesen vermeintlichen Umweg leuchtet ein: Der Flughafen im Großraum New York bietet die meisten SAS-Flüge Richtung Skandinavien an. Von Newark ging es dann weiter nach Stockholm.

Die Royals sitzen in der Economy Class

Doch wer glaubt, die Reise der Royals sei von Glanz und Glamour umgeben war, liegt falsch. Auf dem über ein schwedisches Reisebüro gebuchten Flug nach Newark war die Familie in der Economy Class untergebracht. In der United-Maschine aus Florida hätten sie auf den hinteren Plätzen gesessen. Und ebenso wie andere Passagiere musste auch Prinzessin Madeleine die Geldbörse oder Kreditkarte zücken, wenn sie oder die Kinder abgesehen von den von der Fluggesellschaft angebotenen Snacks noch etwas essen wollten. Denn Verpflegung sei nicht in dem Ticketpreis enthalten gewesen.

Eine New Yorker Lovestory Madeleine + Christopher (218229)

Kein stundenlanges Anstehen beim Boarding

Zumindest einen Vorteil hätten Prinzessin Madeleine und ihre Kinder gegenüber anderen Passagieren gehabt, schreibt der "Expressen": Auf dem Weg zum Boarding hätten die Royals nicht stundenlang in der Schlange stehen müssen, sondern die schwedischen Botschaftsmitarbeiter:innen hätten ein Schnellverfahren bei der Sicherheitskontrolle für sie beantragt. Dies sei ein Service des US-Außenministeriums, der für VIPs auf einer begrenzten Anzahl von US-Flughäfen angeboten werde.

Prinzessin Victoria freut sich auf Heimkehr ihrer Schwester

Royal-Fans freuen sich schon lang auf die Heimkehr der schwedischen Prinzessin. Zuletzt hatte das Königshaus Prinzessin Madeleine auf Instagram zum Geburtstag gratuliert und erklärt: "Prinzessin Madeleine und ihre Familie ziehen nun nach Schweden zurück. Nach mehreren Jahren im Ausland haben die Prinzessin und Herr Christopher O'Neill beschlossen, dass die Familie vorerst in Stockholm leben wird." Auch Prinzessin Victoria äußerte sich vor wenigen Tagen zur bevorstehenden Heimkehr ihrer jüngeren Schwester.

Verwendete Quelle: svenskdam.se, expressen.se, Dana Press