Review: Tua :: F60.8

Der Pop bleibt melodiös, aber das paradiesische Panorama bekommt immer mehr Risse.Es sind die fragmentierten Bilder einer fremden Erinnerung, die einem auf Tuas neuem Album F60.8 doch seltsam vertraut erscheinen – ganz so, als ob sie vielleicht doch dem eigenen Leben entsprungen wären. Sie flackern nur kurz auf, appellieren in ihrer Anschaulichkeit aber in größter emotionaler Intensität an uns. Im Intro „1996“ steigt das lyrische Ich...

Feb 14, 2025 - 05:15
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Review: Tua :: F60.8
Der Pop bleibt melodiös, aber das paradiesische Panorama bekommt immer mehr Risse.

Es sind die fragmentierten Bilder einer fremden Erinnerung, die einem auf Tuas neuem Album F60.8 doch seltsam vertraut erscheinen – ganz so, als ob sie vielleicht doch dem eigenen Leben entsprungen wären. Sie flackern nur kurz auf, appellieren in ihrer Anschaulichkeit aber in größter emotionaler Intensität an uns. Im Intro „1996“ steigt das lyrische Ich...