Shiloh Jolie: Shiloh Jolie kämpft mit ihrem Status

Shiloh Jolie will ihren eigenen Weg gehen. Der Stempel als Nepo Baby steht ihr dabei ein wenig im Weg, glaubt sie.

Shilo Jolie, 18, hatte einen vermeintlich einfachen Start ins Leben. Als Tochter von Angelina Jolie, 49, und Brad Pitt, 60, steht ihr die berufliche Welt offen. Als sogenanntes Nepo Baby lebt sie nicht nur im Luxus – mit ihrem Nachnamen öffnen sich auch Türen, die vielen anderen Menschen verschlossen bleiben. Doch die 18-Jährige hadert mit ihrem Status und will ihren ganz eigenen Weg gehen.

Shiloh Jolie kämpft mit ihrem Status als Nepo Baby

Ob Designermode oder Luxusvilla – Shilo Jolie könnte aus dem Vollen schöpfen, wenn es um Statussymbole geht. Bereits als Baby hat sie bei einem Shooting mit ihren Eltern ihr erstes Geld verdient. Wenn auch nicht freiwillig beziehungsweise ohne ihre direkte Zustimmung. In ihrem Leben herrschte nicht immer eitel Sonnenschein, spätestens die Trennung ihrer Eltern dürfte ein Schatten über ihr Dasein als Kind zweier Hollywoodstars gelegt haben. Doch der berufliche Einstieg dürfte ihr hingegen einfach gelingen als Tochter der beiden Oscarpreisträger:innen. Doch "Shiloh hat nie etwas gewollt", erklärt unlängst eine Quelle gegenüber "Life & Style". Nicht die Red-Carpet-Auftritte in teuren Kleidern, nicht die teuren Reisen rund um den Globus, nichts dergleichen. 

Sie will ihren eigenen Weg gehen

Statt sich auf den Namen und Erfolgen ihrer Eltern auszuruhen, möchte sich Shiloh lieber selbst beweisen. Eine Abnabelung fand bereits an ihrem 18. Geburtstag im Mai statt. Genau an diesem Tag reichte sie offiziell Unterlagen ein, um sich von Nachnamen Pitt zu trennen. Fortan heißt sie nur noch Jolie. Und auch beruflich hat sie ganz eigene Vorstellungen. Obwohl sie sicherlich Zugang zu geradezu jedem Schauspiel-Casting bekäme, setzt sie alles auf ihre Leidenschaft, das Tanzen. Und hat scheinbar schon genaue Pläne für ihre Zukunft.Angelina Jolie: Sie bittet Brad Pitt, endlich "den Streit zu beenden"

Nach ihrem Abschluss soll sie ein Leben in New York City im Sinn haben. Dabei würde sie dem Beispiel ihrer Mutter folgen, die vor ihrem Durchbruch ebenfalls ein bescheideneres Leben führte. Eine Quelle verrät: "Shiloh hat keine Vorstellung davon, wie es wirklich ist, zu durchkämpfen zu müssen. Aber sie denkt nicht, dass es cool ist, ein reiches Nepo Baby zu sein." Demnach wolle sie in New York Tanz studieren und ein einfaches, bescheidenes Appartement mit einer Gruppe junger Leute in ihrem Alter bewohnen."

Shilo ist angewidert von Menschen, die ihr Geld für Designertaschen ausgeben, während andere Menschen Hunger leiden.

Brad Pitt und Angelina Jolie hätten – ausnahmsweise mal einig – darauf Wert gelegt, dass ihre Kinder das wahre Leben kennenlernen und nicht nur aus klassischem Schulunterricht ihr Wissen ziehen, wie eine Quelle "People" verrät. Dieser Ansatz hat offensichtlich gefruchtet. Sie ist sich dadurch und durch ihren Freundeskreis, der primär aus Tänzer:innen besteht, die tendenziell eher pleite als reich sind, stets über ihre privilegierte Situation bewusst. Der Insider berichtet daher auch von ihrer Großzügigkeit gegenüber ihren Freund:innen. "Sie ist äußerst großzügig und übernimmt gerne die Rechnung für die Gruppe, wenn alle essen gehen. Sie tut es nicht, um großspurig zu sein. Es liegt eher daran, dass sie das Geld hat und viele ihrer Freunde pleite sind."

Wenn es um sie selbst geht, ist Shiloh dem Vertrauten zufolge weniger großzügig. Statt in Designerläden shoppt sie lieber in Secondhandläden und "könnte nicht weniger materialistisch sein". Der Style von Angelina Jolie Fashion-Looks (28105)

Brad Pitt und Angelina Jolie setzen in ihrer Beziehung unterschiedliche Prioritäten

Laut "People" sei sich das Ex-Paar Brangelina in ihren Erziehungsansätzen nicht einig gewesen. Während ihnen die Bildung ihrer sechs Kinder stets wichtig waren, setzen sie ansonsten andere Prioritäten. Brad Pitt seien Regeln und Struktur wichtig gewesen, während Angelina Jolie wollte, dass "die Kinder eher unabhängig und verantwortlich für ihre eigenen Terminkalender" sind – und das bereits ab einem recht jungen Alter. Die Uneinigkeit der Eltern hätte schon während ihrer Ehe regelmäßig zu Streitigkeiten geführt. 

Verwendete Quellen: people.com, lifeandstylemag.com