Eva Longoria: Eva Longoria spricht über anfängliche Enttäuschung über ihren Sohn
Eine "Desperate Housewife" ist Eva Longoria schon lange nicht mehr. Sie liebt ihr Leben zwischen Mutterschaft, Filmset und Aktivismus. Über die Nachricht, mit einem Sohn schwanger zu sein, war sie jedoch zunächst enttäuscht, wie Eva jetzt selbst preisgibt.
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Eine "Desperate Housewife" ist Eva Longoria schon lange nicht mehr. Sie liebt ihr Leben zwischen Mutterschaft, Filmset und Aktivismus. Über die Nachricht, mit einem Sohn schwanger zu sein, war sie jedoch zunächst enttäuscht, wie Eva jetzt selbst preisgibt.
Dunkle braune Augen, brünettes Haar und das gleiche verschmitzte Lächeln: Eva Longoria, 49, und ihr sechsjähriger Sohn Santiago Enrique Bastón sind sich mehr als ähnlich! Egal, wo das Mutter-Sohn-Duo auftaucht oder welches Foto Eva postet: Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Dass es dazu kommen würde, hätte Eva jedoch während ihrer Schwangerschaft nicht unbedingt gedacht. Sie teilt im Rahmen eines Talks mit L'Oréal Paris: Sie hätte lieber ein Mädchen gehabt und sei über die Nachricht eines Sohnes sogar kurz enttäuscht gewesen.
"Ich wollte eine Feministin großziehen": Eva Longoria spricht über erste Gedanken in der Schwangerschaft
Eva Longoria hat viele Gesichter. Sie ist preisgekrönte Charakterdarstellerin, bekanntes Werbegesicht, glühende Feministin und kompromisslose Aktivistin. Etwas, das sie auch an andere Frauen weitergeben möchte – vorzugsweise an eine Tochter. Entsprechend "enttäuscht" war sie auch, als sie 2017 herausgefunden habe, dass sie mit Jungen schwanger ist. Ihr erster Gedanke: "Oh nein, ich wollte wirklich eine Feministin großziehen". Das erzählt Eva ganz offen bei einem exklusiven Event mit L'Oréal Paris in der französischen Hauptstadt. Heute geht es ihr jedoch ganz anders damit! Eine ihrer besten Freundinnen habe ihr Sorge und Enttäuschung nämlich schon während der Schwangerschaft nehmen können. "Sie brachte mir bei, dass es so viel wichtiger und bedeutender ist, einen Sohn zu haben, der ein Feminist ist, also eine Frau mehr auf der Welt, die Feministin ist“, so der Desperate-Housewives-Star.
Seit diesem Moment habe sie die Erziehung ihres Sohnes als Möglichkeit gesehen – "einen guten Mann in diese Welt zu bringen". Er wachse auf mit dem Bild, dass Frauen das stärkere Geschlecht sind und alles machen können. Für Santiago sei es auch mit sechs Jahren schon selbstverständlich, dass Frauen alles erreichen können, was sie wollen, weil sie es ihm als Mutter vorlebe: "Ich kann meinem Sohn nicht sagen, wie er zu sein hat, ich kann es ihm nur zeigen."
In einer "Familie voller Frauen" habe Eva gelernt, was für eine Mutter sie sein will
Über ihren kleinen Mann zuhause ist die 49-Jährige mächtig stolz. Ihr Erfolgs-Prinzip des Vorlebens – das ihrer Meinung nach "sehr gut klappt" – hat Eva Longoria dabei aus der eigenen Kindheit adaptiert. Sie selbst ist mit überwiegend Frauen aufgewachsen. "Wir sind eine Familie voller Frauen – und zwar starker Frauen. Jede von ihnen hat einen Job, eine Karriere, ist finanziell unabhängig. Jede Frau in meiner Familie war exakt die Frau, die ich einmal werden wollte", gibt die Schauspielerin bei dem Event in Paris preis. Diese Vorbilder spiegeln sich bis heute nicht nur in ihrem Karriereweg, sondern auch in ihrer eigenen Rolle als Mutter wider. Vor allem Evas Tanten hätten ihr den Weg als Mutter geebnet und erleichtert: "Ich glaube, ich bin dank ihnen auch eine gute Mutter".