Herzogin Meghan: "Störendes" Verhalten hätte Event fast ruiniert

Im April 2024 unterstützte Herzogin Meghan ihren Ehemann Prinz Harry bei einem Polo-Spiel zugunsten der Wohltätigkeitsorganisation Sentebale. Die Vorsitzende der Organisation kritisiert nun das Verhalten der Sussexes im Vorfeld der Veranstaltung sowie während des Events.

Herzogin Meghan, 43, zieht das Scheinwerferlicht auf sich! Es scheint gleichgültig, welche Veranstaltung die Frau von Prinz Harry, 40, besucht; sie ist in den Augen der Boulevardpresse stets der Mittelpunkt. So ereignete es sich auch im Jahr 2024, als Meghan in Wellington gemeinsam mit Tennisstar Serena Williams, 43, das Polo-Spiel ihres Mannes besuchte. Schon damals sorgte eine Szene für Aufsehen. Jetzt hat sich die Sentebale-Vorsitzende Dr. Sophie Chandauka zu eben jener Veranstaltung geäußert, bei der sie aufgrund der Herzogin selbst – negativ – ins Rampenlicht gedrängt wurde.

Herzogin Meghan galt bei der Veranstaltung als "Störung"

Wie Dr. Chandauka im Gespräch mit "Sky News" erklärt, habe Meghan ihre Teilnahme an dem Event im Vorfeld abgesagt. Es sei nicht eingeplant gewesen, dass die 43-Jährige vor Ort ist, geschweige denn gemeinsam mit den Spielern und Veranstalter:innen auf der Bühne posiert. "Wir wären wirklich aufgeregt gewesen, wenn wir vorher gewusst hätten, dass [Meghan kommt], aber das haben wir nicht", so die Vorsitzende von Sentebale.

Meghans plötzliches Erscheinen sorgte für Wirbel. "Und so ging die Choreografie auf der Bühne schief, weil wir zu viele Leute auf der Bühne hatten", erinnert sich Chandauka, die als Anwältin für Unternehmensfinanzierung tätig ist. Das Durcheinander wurde von Kameras festgehalten: Meghan gab Harrys Mitarbeiterin Anweisungen, wo sie sich positionieren sollte – nämlich neben sie selbst anstatt direkt neben dem britischen Royal. Die gebürtige Südafrikanerin musste sich unter der Polo-Trophäe hindurch ducken, um Meghans Forderung nachzukommen. Doch ein größerer Fauxpas abseits der Presse sollte folgen ...

Dr. Sophie Chandauka lehnt Aufforderung von Prinz Harry ab

Wie die Unternehmerin erklärt, habe Prinz Harry nach dem Vorfall eine Forderung an sie gestellt: Dr. Chandauka sollte eine offizielle Erklärung abgeben, die Herzogin Meghan in Schutz nehmen sollte. Die Sentebale-Vorsteherin erklärt im Interview:

Prinz Harry bat mich, eine Art Erklärung zur Unterstützung der Herzogin abzugeben, und ich sagte, ich würde das nicht tun. 

Aus zwei Gründen habe sich die Anwältin, die derzeit in New York lebt, gegen Harrys Postulat gestellt. "Nicht, weil mir die Herzogin gleichgültig wäre, sondern weil ich wusste, was passieren würde, wenn ich das täte, erstens. Und zweitens, weil wir kein verlängerter Arm der Sussexes sein können", so Chandauka. Sie positionierte sich gegen die Sussexes. Wie im Gespräch mit "Sky News" hervorgeht, kam es bereits vor dem Event zu Auseinandersetzungen mit den Royals.

Prinz Harry brachte durch Netflix-Dreharbeiten das Event in Gefahr

Wie Harrys einstige Mitarbeitern weiter ausführt, stand im Vorfeld die gesamte Veranstaltung auf der Kippe. Ausgerechnet Prinz Harry, der Gründer der Wohltätigkeitsorganisation, setzte das Event aufs Spiel – zugunsten seiner Netflix-Dokumentation. 

Im März 2024 soll Harry das Stiftungsteam darüber informiert haben, dass er ein Kamerateam mitbringen würde, die Aufzeichnungen für seine neue Polo-Serie machen würden. Dr. Sophie Chandauka zeigte sich schockiert, als das Team sie in Kenntnis setzte. "Ich sagte: 'Ihr könnt diese Dinge nicht machen, ohne die Zustimmung der Eigentümer, der Sponsoren und aller Gäste einzuholen. Niemand hat sich bereit erklärt, in einer Netflix-Show mitzumachen", so die Anwältin. Harrys Forderung hatte Konsequenzen: Sentebale verlor den Veranstaltungsort. Eigentlich habe das Match in Miami stattfinden sollen. Aufgrund Harrys plötzlicher Ankündigung musste die Location gewechselt werden.

Verwendete Quelle: dailymail.co.uk