Heute im TV: Der für viele beste Marvel-Film, der dank „Avengers: Endgame“ nur noch besser wurde
Oder: Wie es einem Hollywoodstar mit nur einer Rolle gelang, seine schwierige Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen.

Oder: Wie es einem Hollywoodstar mit nur einer Rolle gelang, seine schwierige Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen.
Das Marvel Cinematic Universe (kurz MCU) ist inzwischen fest etabliert, doch dies war nicht immer der Fall. Der waghalsige Plan, die Geschichte in Phasen aufzuteilen und in verschiedenen Filmen zwar eigenständige Geschichten zu erzählen, zugleich jedoch eine übergreifende Handlung fortzuführen, war zunächst ein riskantes Unternehmen.
Den Anfang des Franchise könnt ihr dank „Iron Man“ mit Robert Downey Jr. bei Streamingdienst wie Disney+ nachvollziehen, oder ihr schaltet am Montag, den 31. März 2025 auf Kabel 1 ein. Um 20:15 Uhr wird der Superheldenfilm gezeigt, dank Joyn könnt ihr den Film auch bequem von mobilen Endgeräten und ohne extra TV-Anschluss schauen. Für viele gilt der Film noch heute als wohl bester Film des Franchise, besonders durch den Film „Avengers: Endgame“, der zwischenzeitlich als erfolgreichster Film aller Zeiten Filmgeschichte schrieb.
Apropos Joyn: Der spannende Weg, wie sich das Marvel Cinematic Universe etabliert hat, zeichnet die dortige Doku „Inside Marvel“ nach. In acht Episoden wird die erste Phase des MCU nachgezeichnet, die zweite Folge beschäftigt sich genau mit „Iron Man“. 2026 folgt der nächste Streich von Robert Downey Jr. innerhalb des Marvel Cinematic Universe. Dieses Mal verkörpert er in „Avengers: Doomsday“ den Antagonisten Victor von Doom und bekommt es mit einer ganzen Schar an Held*innen zu tun. Das Video zeigt einen ersten Vorgeschmack auf die gigantische Produktion:
Robert Downey Jr. wurde zum Aushängeschild des MCU
Die Risiken für die Produzent*innen hinter „Iron Man“ waren nicht nur der komplexe Plan, die übergreifende Geschichte in mehreren Filmen anzudeuten, sondern auch das Engagement von Robert Downey Jr. selbst. Zu dem Zeitpunkt war Downey zwar bekannt, konnte erst kurz zuvor mit Filmen wie „Zodiac“ und „Kiss Kiss Bang Bang“ von sich reden machen. Aufgrund seiner Drogeneskapaden Ende der 1990er, die er längst überwunden hatte, galt er trotzdem als Unsicherheitsfaktor.
Da sich die Marvel-Filmschmiede jedoch besonders am Anfang eng mit Fans der Comicvorlage – etwa auf der Comic Con in San Diego – abstimmte, mauserte sich „Iron Man“ für viele Fans zum besten Film des Franchise. Spaß, Action, gut geschriebene Charaktere und eine mitreißende Story waren die Schlüsselpunkte zum Erfolg, die auch das weitere Vorgehen für das MCU mitbestimmt haben.
In „Avengers: Endgame“, dem fulminanten Aufeinandertreffen aller bislang etablierten Superheld*innen des MCU, schloss sich schließlich 2019 der Kreis, als der letzte gesprochene Satz aus dem Film „Iron Man“ von Tony Stark ikonisch im Kampf gegen Thanos wiederverwendet wurde: „I am Iron Man“ – „Ich bin Iron Man“.