Königin Silvia: Königin Silvia könnte die Geburt von Sofias Baby verpassen

Königin Silvia wird in wenigen Wochen wieder Großmutter – nämlich dann, wenn Prinzessin Sofia ihr viertes Kind zur Welt bringt. Doch wenn die schwedische Königin Pech hat, wird sie bei der Geburt mehrere Tausend Kilometer entfernt von ihrer Familie sein.

Ein Spruch von Königin Silvia, 81, wird wohl für immer unvergessen bleiben: "Enkelkinder sind das Dessert des Lebens." Mittlerweile kann sich die Ehefrau von König Carl Gustaf, 78, über insgesamt acht Enkel freuen, Nummer neun ist unterwegs: Silvias Schwiegertochter Prinzessin Sofia, 40, wird "voraussichtlich im Februar 2025" zum vierten Mal Mutter. Das gab der Palast im September 2024 bekannt. 

Nun, Ende Januar 2025, steht die Geburt von Sofias Kind kurz bevor. Und während die Kalender der werdenden Mutter und Prinz Carl Philip, 45, mittlerweile leergefegt sind, ist es ausgerechnet ihr eigener Terminplan, der Königin Silvia im Weg stehen könnte. 

Königin Silvia bei Geburt von Sofias Baby Tausende Kilometer weit entfernt?

Bei Sofia und Carl Philip stehen alle Zeichen auf Vorbereitung: Das Prinzenpaar nimmt derzeit keine öffentlichen Engagements mehr wahr, um sich auf sein neues Familienmitglied einstimmen zu können. Königin Silvia hingegen kann sich – so groß die Vorfreude auf das Enkelkind auch sein mag – nicht von ihren geplanten Terminen freisprechen. Dazu zählt auch eine Reise, die die 81-Jährige für mehrere Tage von ihrer Familie trennen wird: Wie aus ihrem Kalender hervorgeht, wird Silvia vom 17. bis zum 19. Februar nach Doha, die Hauptstadt Katars, reisen. 

Dort besucht die Königin die Organisation Mentor Arabia, "die führende Nichtregierungsorganisation in der arabischen Region, die sich für einen gesunden Lebensstil unter Jugendlichen einsetzt". Für Silvia ist es nicht der erste Reise zu Mentor Arabia; im Oktober 2022 besuchte sie gemeinsam mit der Organisation eine Mädchenschule in Jordanien. 

Die Königsfamilie aus Schweden (16035)

Die genauen Inhalte von Königin Silvias anstehender Reise nach Katar wurden noch nicht öffentlich kommuniziert. Fest steht aber: Wenn Prinzessin Sofias Baby ausgerechnet in diesem Zeitraum geboren wird, wird Königin Silvia nicht spontan zur Familie ihres Sohnes eilen und sie unterstützen können. Eine Tatsache, die die achtfache Großmutter sicherlich schmerzen dürfte – sollte es so weit kommen.

König Carl Gustaf muss für Sofias Baby abrufbereit sein

Einer, der hingegen jederzeit in Schweden und den skandinavischen Ländern abrufbereit ist, ist König Carl Gustaf. Der Monarch hat im Februar viele Termine, hauptsächlich in Stockholm. Die einzigen beiden Ausnahmen sind Engagements in Falun am 16. Februar – einer Stadt nordwestlich von Stockholm – und im norwegischen Trondheim am 27. Februar. 

Vermutlich war der Palast bei der Planung von Carl Gustafs Terminen eher darauf bedacht, ihn für den Zeitraum der möglichen Geburt in der Nähe zu haben. Der Grund dafür ist einfach und beruht auf jahrhundertealten Traditionen der schwedischen Monarchie: Am Tag nach der Geburt des Babys wird das Te Deum abgehalten, ein Gottesdienst, bei dem sich die Königsfamilie – deren Oberhaupt Carl Gustaf ist – für das neue Mitglied bedankt. Die Einladungen dafür wurden schon verschickt. 

Prinzessin Sofia: Nanu? Einladungen für wichtiges Baby-Event wurden schon vor der Geburt verschickt

Darüber hinaus findet einige Tage nach der Geburt des kleinen Prinzen oder der kleinen Prinzessin der traditionelle "Konselj" statt, der Staatsrat. Bei diesem Anlass wird König Carl Gustaf den Namen seines neuen Enkelkindes verkünden und ihn oder sie zur neuen Herzog:in eines entsprechenden Herzogtums Schwedens ernennen. Für den Monarchen bedeutet die Geburt von Sofias Baby also nicht nur ein neues Enkelkind, sondern auch entsprechende Termine, die spontan einberufen und geplant werden müssen. 

Verwendete Quellen: kungahuset.se, mentorarabia.org