Königin Sonja: Königin Sonja hat Herzschrittmacher-OP "erfolgreich" überstanden
Das neue Jahr begann für Königin Sonja mit einem großen medizinischen Eingriff: Wie der Palast am 14. Januar 2025 bekannt gab, braucht sie einen Herzschrittmacher. Nun hat die Königin die Operation überstanden.
Das neue Jahr begann für Königin Sonja mit einem großen medizinischen Eingriff: Wie der Palast am 14. Januar 2025 bekannt gab, braucht sie einen Herzschrittmacher. Nun hat die Königin die Operation überstanden.
Königin Sonja, 87, gilt als versierte Skifahrerin. Ein Skiausflug am 11. Januar ging jedoch anders aus, als sie es sich vermutlich erhofft hatte: Am späten Samstagabend informierte der norwegische Königshof in einer offiziellen Mitteilung, dass die Königin in eine Klinik eingeliefert wurde. Grund dafür scheint die sportliche Betätigung gewesen zu sein.
Die 87-Jährige durfte die Klinik zwar einen Tag später verlassen, musste sich aber in der darauffolgenden Woche einem entscheidenden Eingriff unterziehen: Der Ehefrau von König Harald, 87, musste ein Herzschrittmacher eingesetzt werden. Nach der Operation am 16. Januar gibt der Palast am Vormittag ein beruhigendes Update.
Königin Sonja hat Herzschrittmacher-Operation "erfolgreich" überstanden
"Ihre Majestät, die Königin, soll einen Herzschrittmacher implantiert bekommen", hieß es in der Pressemitteilung vom Dienstagvormittag, 14. Januar. Und weiter: "Die Behandlung ist eine Folge der Situation, die durch das Herzflimmern entstanden ist." Der Eingriff war für den kommenden Donnerstag, 16. Januar, geplant. Zur Vorbereitung begab sich die Königin bereits am Mittwochabend ins Rikshospitalet.
Am Donnerstagvormittag dann die gute Nachricht: Wie der Hof erklärt, wurde Sonja der Herzschrittmacher eingesetzt. "Der Eingriff war erfolgreich, und der Königin geht es gut", liest es sich weiter. Wie schon vorher angekündigt, wird "die Königin ein bis zwei Tage im Krankenhaus bleiben."
Sonjas aktuelle Gesundheitsgeschichte zieht eine unschöne Parallele zu der ihres Ehemannes: König Harald musste im Februar 2024 ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen einen Urlaub abbrechen. Als Folge dessen bekam er einen Herzschrittmacher eingesetzt – wie nun auch seine Ehefrau. Der Monarch ließ sich auch im Rikshospitalet behandeln, dem Universitätsklinikum Oslo. Harald wurde zwei Tage nach dem Eingriff wieder aus dem Krankenhaus entlassen und arbeitet seitdem mit Einschränkungen.
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Sonja nach Ski-Urlaub mit Vorhofflimmern im Krankenhaus
"Ihre Majestät die Königin wurde heute Abend zur Beobachtung in das Krankenhaus von Lillehammer eingeliefert", hieß es in der Erklärung vom 11. Januar, die auf der offiziellen Website des Königshauses zu lesen ist.
Weiter wurde erklärt: "Die Königin erlitt im Zusammenhang mit einem Skiausflug heute Morgen ein Kammerflimmern (Vorhofflimmern)." Der Zustand der Königin wurde allerdings als "nicht ernst" eingestuft, die 87-Jährige befand sich "in einem guten Zustand".
Hof bestätigte: Sonja wieder aus Krankenhaus entlassen
Am Sonntag gab der Palast dann schon wieder Entwarnung: Man bestätigte, dass die 87-Jährige wieder aus der Klinik entlassen worden sei. In einer Mitteilung hieß es am Sonntag, 12. Januar: "Ihre Majestät die Königin ist heute mit normalem Herzschlag aus dem Krankenhaus in Lillehammer entlassen worden."
König Harald gab vor einem Jahr Grund zur Sorge
Vor rund einem Jahr war es Sonjas Ehemann, der Besorgnis erregte. König Harald war im Februar 2024 während einer Reise nach Malaysia ein provisorischer Herzschrittmacher eingesetzt worden. Zurück in der norwegischen Heimat musste er sich erneut einer Operation unterziehen, bei der er einen permanenten Herzschrittmacher bekam.
Im Gegensatz zu ihrem Ehemann gilt Sonja als sehr fit, hatte in der Vergangenheit nur äußerst selten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Genesungswünsche an Norwegens Königin ließen nicht lange auf sich warten. "Ich wünsche Königin Sonja eine baldige Genesung und hoffe, dass sie sich schnell erholt und bald für neue Skiausflüge bereit ist", sagte Premierminister Jonas Gahr Støre am Samstagabend in einer Erklärung gegenüber "NTB".
Verwendete Quellen: kongehuset.no, NTB
